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7 Antworten auf eine Frage: Warum uns Katzen mit ihren Pfoten zertrampeln

Jeder Katzenbesitzer hat sich mindestens einmal gefragt, warum sein schnauzbärtiges Haustier so gerne auf ihm herumtrampelt und manchmal sogar seine Krallen benutzt. 

Das Verhalten und die Gewohnheiten von Katzen bergen viele Geheimnisse. Viele sind sich sicher, dass ihnen das Schnurren und Unglück genommen wird und sie Glück ins Haus bringen. Und die Tatsache, dass Schwänze heilen, ist im Allgemeinen eine fast wissenschaftlich erwiesene Tatsache! 🙂

Es gibt also mehrere Antworten auf die Frage: Warum trampelt eine Katze mit ihren Pfoten auf einer Person herum?

  • Einige Wissenschaftler glauben, dass dieses Verhalten mit dem genetischen Gedächtnis zusammenhängt. Und sie haben sich sogar einen speziellen Begriff ausgedacht, um es zu definieren – „Milchschritt“. Schon bei der Geburt „trampeln“ Kätzchen auf dem Bauch der Katzenmutter herum, damit diese schneller Milch produzieren kann. Diese wohlgenährte, warme und angenehme Zeit bleibt dem Tier für immer in Erinnerung. Wenn eine erwachsene Katze die Pfoten ihres Besitzers berührt, glaubt man, dass sie in diesen Momenten unglaublich gut ist. Und ein solches Verhalten, das sogar mit Schnurren und sogar dem Loslassen der Krallen einhergeht, ist ein Beweis für höchstes Vertrauen in einen Menschen.
  • Andere Experten sind sich sicher, dass Katzen ihren Besitzer nur in Zeiten nervöser Anspannung niedertrampeln, um sich zu beruhigen. Rhythmisches Scharren der Pfoten trägt zur Ausschüttung von Endorphin, dem Hormon der Freude, in das Blut des Tieres bei.
  • Eine andere Meinung, warum Katzen auf dem menschlichen Körper herumtrampeln, hängt mit ihrer freiheitsliebenden Natur zusammen. Schon als wilde Tiere liebten sie den Komfort. Mit besonderer Sorgfalt richteten sie einen Schlafplatz für die Nacht ein. Die Einstreu wurde aus Blättern, Moos und Gras hergestellt und sorgfältig zerstampft, um eine weiche Konsistenz zu erreichen. Wenn Ihre Katze also auf Ihnen herumtrampelt, möchte sie vielleicht einfach nur schlafen … Und ein Nickerchen auf dem Rücken, dem Bauch oder auf dem Schoß ihres geliebten Besitzers ist sowohl bequem, warm als auch sicher. Ist das nicht das Glück dieser Katze?
  • Und hier ist eine andere Version: Eine Katze „markiert“ ihren Menschen durch Trampeln. Die Hypothese basiert auf Beobachtungen und Forschung. Auf den Ballen der Pfoten befinden sich Schweißdrüsen. Beim Trampeln hinterlässt die Katze ihren Geruch beim Besitzer und sagt so anderen Tieren: Diese Person ist bereits beschäftigt.
  • Vielleicht ist aktives Trampeln ein Zeichen für übertriebene Hormone. Und nicht mehr fern – die Zeit der Ehe. Es gibt keine anderen Tiere im Haus, daher ist nur der Mensch Gegenstand der Liebe. Nun, man muss sich gedulden oder ein Paar für die Katze finden 🙂
  •  Als Antwort auf wissenschaftliche Argumente sagt ein Volkszeichen: trampelt – es bedeutet, dass es heilt. Katzenliebhaber sind sich einig: Katzen spüren, wo es wehtut. Denken Sie darüber nach: Wenn ein Freund mit Schnurrbart schon seit längerer Zeit an der gleichen Stelle trampelt, sollten Sie vielleicht einen Arzt aufsuchen?
  • Aber der unbestreitbare Grund: Das Schnurren zeigt eindeutig starke Gefühle für den Besitzer und erfordert eine Reaktion.

 

Passt auf!

Auf keinen Fall sollten Sie das Tier beleidigen, es selbst abwerfen, schreien oder schlagen. Wenn Ihnen das Verhalten der Katze unangenehm ist, lenken Sie sie einfach mit einem Spiel oder einem Leckerli ab. Und Sie können als Antwort streicheln und „schnurren“! 

Trampeln Ihre Katzen auf Ihnen herum? Und was bedeutet das?

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