7 Fragen vor der Anschaffung eines Hundes
Hunde

7 Fragen vor der Anschaffung eines Hundes

Frage 1: Ist in der Wohnung noch Platz?

Zunächst müssen Sie die Größe des Hundes, die Größe des Wohnraums und die Anzahl der lebenden Personen in Beziehung setzen. Wenn Sie beispielsweise einen Hund in einer Einzimmerwohnung halten möchten, müssen Sie verstehen, dass es sich um einen aktiven Hund handelt, der viel Bewegung braucht. Denken Sie unbedingt darüber nach, wo der Hund seinen Platz haben wird, wie er sich in der Küche, im Badezimmer, im Flur verhält und ob genügend Platz für ihn vorhanden ist. Der Wohnraum Ihres Haustieres sollte zu Ihrem passen. Der Hund muss sich in der Wohnung frei bewegen können.

Frage 2: Gibt es ein Budget für die Wartung?

Der Hund muss vernünftig gefüttert werden, darf nicht überfüttert werden, darf aber nicht verhungern. Trockenfutter für große Rassen kostet in der Regel 2-3 oder sogar 5 Mal mehr als Futter für kleine Rassen. Vergessen Sie dabei nicht die Nahrungsergänzungsmittel und Vitamine, die sowohl Welpen als auch erwachsene Tiere benötigen. Darüber hinaus müssen alle Hunde neben Trockenfutter auch natürliches Fleisch, Fisch und Hüttenkäse erhalten. Auch regelmäßige tierärztliche Leistungen müssen im Budget enthalten sein: Dazu gehören jährliche Impfungen, eine Untersuchung durch einen Tierarzt sowie der Kauf von anthelmintischen und antiparasitären Medikamenten. Darüber hinaus benötigt das Haustier eine „Mitgift“. Kaufen Sie unbedingt ein Bett, damit der Hund seinen eigenen Platz hat, Schüsseln für Futter und Wasser, Munition (Halsband, Leine oder Maßband) sowie verschiedene Spielzeuge. Während der Welpe in Quarantäne ist, sollten Sie auf keinen Fall mitgebrachte Gegenstände von der Straße verwenden, da Sie Viren und Bakterien mitbringen können. Geben Sie Welpen keine Plastikflaschen als Spielzeug, an denen sie kauen und die sie sogar fressen können. Dies ist mit einem Darmverschluss behaftet. Seien Sie deshalb nicht geizig und kaufen Sie im Zoofachhandel mindestens 4 – 5 verschiedene Spielzeuge. Sie müssen auch berücksichtigen, dass kleine Hunderassen in der kalten Jahreszeit eine zusätzliche Isolierung und einen Schutz ihrer Pfoten benötigen. Daher müssen Sie einen Overall oder eine Jacke sowie Stiefel kaufen, damit die Reagenzien die Pfotenpolster nicht angreifen.

Frage 3: Haben Sie Zeit und Lust, mit dem Hund spazieren zu gehen?

Ein Spaziergang für Hunde ist nicht nur eine Gelegenheit, ihre natürlichen Bedürfnisse zu befriedigen, sondern auch eine wichtige Zeit für die Sozialisierung. Während des Spaziergangs lernt der Hund andere Tiere, die Umgebung und die Menschen in seiner Umgebung kennen. Ein kleiner Welpe lernt auf diese Weise die Welt kennen, daher reicht es nicht aus, das Haustier für 5-10 Minuten auf die Toilette zu bringen. Wägen Sie Ihre Möglichkeiten ab und nehmen Sie sich unbedingt Zeit für lange Spaziergänge, damit sich Ihr Hund körperlich, emotional und psychisch entwickelt. Ihre Motivation sollte sein: „Ich habe mir einen Hund gekauft, ich möchte, dass er gesund, fröhlich, aktiv, lebhaft und sozial angepasst ist, also werde ich Zeit dafür finden.“ Der Welpe sollte nicht für längere Zeit alleine gelassen werden und sollte an das Schema gewöhnt werden: Gehen-Füttern-Gehen-Füttern.

Frage 4: Gibt es Tierallergien und kumulative Allergien?

Zukünftige Hundebesitzer können auf Nummer sicher gehen und einen Allergietest machen. Wenn Kinder in der Familie sind, empfiehlt es sich auch, diese zu untersuchen. Meistens ist das Allergen nicht die Wolle selbst, sondern das von verschiedenen Drüsen abgesonderte Geheimnis. Es kann sich um Speichel, Schwefel, Schuppen und andere Flüssigkeiten handeln. Denken Sie daran, dass es keine hypoallergenen Rassen gibt! Wenn Sie aufgrund der Analyse feststellen, dass Sie allergisch gegen Wolle sind, können Sie eine Rasse wählen, bei der die Wolle eine Haarstruktur aufweist und keine Allergien auslöst, beispielsweise einen Pudel. Es gibt auch so etwas wie eine kumulative Allergie. Es manifestiert sich mehrere Wochen und sogar Monate, nachdem Sie ein Haustier bekommen haben. Prüfen Sie daher vor dem Kauf eines Welpen, ob und gegen was Sie allergisch sind. Dann können Sie sich bei der Auswahl eines Haustiers bestmöglich vor den unangenehmen Folgen einer Haustierhaltung schützen.

Frage 5: Wo und wem den Hund im Urlaub überlassen?

Wenn wir einen Hund kaufen, denken wir oft nicht darüber nach, bei wem er bleiben wird, wenn wir ihn verlassen. Und wenn ein kleiner Hund bei Verwandten oder Freunden gelassen werden kann, kann es bei einem großen Hund zu Problemen kommen. Denken Sie daran, dass wir für unser Haustier verantwortlich sind. Wenn Sie ihn bei anderen Menschen lassen, achten Sie darauf, dass der Hund gut erzogen ist, dass er niemandem Schaden zufügt, die Wohnung nicht ruiniert und keine Angst macht. . Denken Sie außerdem daran, dass Sie für eine Überbelichtung mit Nahrungsmitteln sorgen und Geld für Notfälle (zum Tierarzt gehen, Behandlung, Kauf von Medikamenten usw.) zurücklassen müssen. Informieren Sie sich außerdem unbedingt über das Wesen und die Geschlechtsmerkmale Ihres Hundes, damit die Brunst der Hündin die vorübergehenden Besitzer nicht verschreckt und es ihnen gelingt, das Tier vor unerwünschten sexuellen Kontakten zu schützen. Denken Sie unbedingt darüber nach, wem Sie Ihr Haustier anvertrauen können, wenn Sie krank werden oder gehen, und ob Sie die Dienste eines Besuchsdienstes bezahlen können, wenn Ihr Hund plötzlich krank wird und besondere Pflege benötigt, oder wenn Ihr Job dies nicht zulässt Sie müssen das Tier mehrmals am Tag ausführen. Erst wenn die vorherigen Fragen geklärt sind, fahren Sie mit den nächsten beiden fort.

Frage 6: Die Qual der Wahl. Warum braucht man einen Hund?

Sie können einen Hund engagieren, der Sie und Ihre Familie bewacht, Ihr Begleiter ist und Sie auf Ausflügen durch die Stadt begleitet, mit Ihnen auf die Jagd geht, auf langen Wanderungen, als Kindermädchen für Ihre Kinder usw. Zunächst müssen Sie bezahlen Achten Sie darauf, welche Funktion der Hund in der Familie erfüllen wird, was Sie von ihm erwarten und was er im Haus tun soll.

Frage 7: Psychische und körperliche Verträglichkeit?

Lassen Sie sich bei der Auswahl eines Hundes nach Größe davon leiten, wie wohl Sie sich psychisch mit dem Tier fühlen. Viele Menschen haben instinktiv Angst vor großen Hunden und greifen daher zu mittelgroßen oder kleinen Rassen. Andere fühlen sich nur mit einem großen Hund sicher und geborgen. Denken Sie auch daran, dass jeder Hund riechen kann. Je nach Rasse kann der Geruch entweder sehr deutlich oder kaum wahrnehmbar sein. Das Geräuschspektrum aller Rassen ist unterschiedlich: Manche Hunde bellen nicht, sondern jammern und heulen, andere bellen sehr laut und oft, andere machen ungewöhnliche Geräusche wie Grollen und wieder andere sind die meiste Zeit still, können aber Angst machen Sie mit einem plötzlichen, sehr leisen und lauten Bellen. Bei der Auswahl eines Hundes ist es ratsam, darauf zu achten, wie er bellt und welche Geräusche er im Allgemeinen von sich gibt – Sie werden die ganze Zeit in der Nähe des Tieres sein. Wenn Sie das Bellen nervt, Kopfschmerzen verursacht oder Ihnen sogar die Ohren verstopft, dann ist es besser, leiseren Rassen den Vorzug zu geben.

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