Ein Hund ist besser als ein Fitnessstudio!
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Ein Hund ist besser als ein Fitnessstudio!

Möchten Sie in Topform sein, gesund bleiben und gleichzeitig Spaß haben? Besorg Dir einen Hund! Untersuchungen zufolge bewegen sich Hundebesitzer beim Spazierengehen mit ihren Haustieren mehr als Sportler, die ins Fitnessstudio gehen.

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Urteilen Sie selbst: Selbst wenn eine Person zweimal am Tag aktiv mit dem Hund spazieren geht und gleichzeitig jeder Spaziergang mindestens 24 Minuten dauert (was für einen Hund natürlich sehr kurz ist), „laufen“ 5 Stunden und 38 Minuten eine Woche.

Allerdings ermöglicht der durchschnittliche Hundebesitzer seinem Hund auch mindestens drei längere Spaziergänge pro Woche, was den Durchschnitt um zusätzliche 2 Stunden und 33 Minuten erhöht.

Im Vergleich dazu trainieren Menschen, die keinen Hund besitzen, durchschnittlich nur 1 Stunde und 20 Minuten pro Woche im Fitnessstudio oder beim Laufen. Aber fast die Hälfte (47 %) der Menschen, die kein Haustier besitzen, treibt überhaupt keinen Sport.

Gleichzeitig wird laut Rückmeldung der Studienteilnehmer der Gang ins Fitnessstudio am häufigsten als „Pflicht“ empfunden, während das Spazierengehen mit dem Hund ein Vergnügen ist. Und während Fitnessstudiobesucher drinnen schwitzen, verbringen Hundebesitzer ihre Zeit draußen und genießen die Natur.

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Die Studie wurde im Vereinigten Königreich durchgeführt (Bob Martin, 2018) und umfasste 5000 Personen, darunter 3000 Hundebesitzer, von denen 57 % das Spazierengehen mit dem Hund als ihre wichtigste körperliche Aktivität angaben. Mehr als drei Viertel der Hundebesitzer gaben an, dass sie lieber mit ihrem Haustier spazieren gehen würden, als ins Fitnessstudio zu gehen.

78 % der Hundebesitzer gaben an, dass Spaziergänge mit einem vierbeinigen Freund immer ein Vergnügen seien, und nur 22 % gaben zu, dass der Spaziergang mit dem Hund manchmal zur „Pflicht“ werde. Gleichzeitig gaben nur 16 % der Studienteilnehmer an, dass sie gerne ins Fitnessstudio gehen, und 70 % halten es für eine „Pflichtpflicht“.

Es stellte sich außerdem heraus, dass für 60 % der Hundebesitzer allein der Besitz eines Haustieres ein Vorwand zum Spazierengehen ist und sie gleichzeitig auch unter Zeitdruck nie auf dieses Vergnügen verzichten werden. Gleichzeitig gaben 46 % der Fitnessstudiobesucher an, dass sie oft nach einer Ausrede suchen, um nicht zu trainieren.

Und wenn man bedenkt, dass sich ein aktiver Lebensstil positiv auf die Gesundheit auswirkt, können wir daraus schließen, dass Hunde uns gesünder machen.

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Das britische Gesundheitsministerium hat als vorbeugende Maßnahme gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen empfohlen, 30 bis 3 Mal pro Woche 5 Minuten mäßig intensives Training durchzuführen. Und es scheint, dass Hunde ihre Besitzer nicht nur vor einem Herzinfarkt bewahren, sondern gleichzeitig dabei helfen, das Geschäftliche mit dem Vergnügen zu verbinden.

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