Afrikaner
Hunderassen

Afrikaner

Merkmale von Africanis

HerkunftslandSüdafrika
Die Größemittelgroß, groß
Wachstum50–60 cm
Gewicht25-45 kg
Alter14–16 Jahre alt
FCI-RassegruppeNicht wiedererkannt
Africanis-Eigenschaften

Brief Information

  • Halbwilde einheimische Hunde;
  • Möglicherweise der erste domestizierte Hund der Welt;
  • Seltene Sorte.

Charakter

Africanis erschien vor 7 Jahren auf dem Territorium des modernen Ägypten. Zusammen mit den Karawanen von Nomaden und Kaufleuten breiteten sie sich nach und nach über den gesamten Kontinent aus. Vor etwa zweitausend Jahren erreichten diese Tiere ihren modernen Lebensraum – das südliche Afrika.

Heute erfolgt die Auswahl der Hunde, wie vor Hunderten von Jahren, unter minimaler menschlicher Kontrolle. Südafrika verfügt über spezielle Programme zum Schutz dieser Tiere und zum Erhalt ihrer Populationen in ihren natürlichen Lebensräumen.

Streng genommen handelt es sich bei den Africanis nicht um eine Rasse, sondern um eine Rassengruppe. Seine Vertreter haben keine gemeinsamen äußeren Merkmale und können sehr unterschiedlich aussehen. Hunde, die beispielsweise in der Wüste leben, sind klein und trockener, während Tiere aus Berggebieten größer sind und langes, dichtes Haar haben. Insgesamt sind vier dieser Hundearten offiziell registriert.

Trotz des halbwilden Lebensstils eint die Liebe zum Menschen alle Afrikaner. Sie sind sehr klug und einfallsreich. Darüber hinaus handelt es sich um starke und körperlich starke Hunde, bei denen keine genetischen Anomalien festgestellt wurden. Das Geheimnis ihrer Gesundheit liegt in der natürlichen Auslese. Die Rasse entwickelte sich lange Zeit willkürlich und ihr einziger Züchter war die Natur und die harten Überlebensbedingungen.

Verhalten

Africanis spürt seinen Herrn auf subtile Weise und ist ihm unglaublich ergeben. Besonders deutlich wird dies beim Training. Africanis zu trainieren ist nicht schwierig, aber Sorgfalt und Geduld sind erforderlich. Der Hund reagiert nur auf positive Verstärkung, häufiger sogar nur auf Zuneigung. Du kannst deine Stimme nicht gegen sie erheben, schimpfen und schimpfen nur als letzten Ausweg. Dies sind sensible und verletzliche Haustiere.

Africanis behandelt Kinder mit Respekt, sofern das Kind den Hund nicht beleidigt. Vieles in ihrer Beziehung hängt von der Erziehung beider ab.

Wie viele einheimische Hunde kommt der Africanis problemlos mit Verwandten zurecht. Hauptsache, der Nachbar ist nicht konfrontativ und zeigt keine Aggression.

Africanis-Pflege

Die Pflege dieser Rasse hängt weitgehend vom Felltyp des Hundes ab. Im Allgemeinen benötigt der Eigentümer keine besonderen Verfahren. Haustiere mit dicken langen Haaren sollten häufiger gebürstet werden als ihre Verwandten mit kurzen Haaren.

Neben dem Kämmen ist es auch notwendig, die Augen und Ohren des Haustieres sowie seine Zähne zu untersuchen und zu reinigen. Bei der Mundhygiene geht es nicht nur um das rechtzeitige Zähneputzen, sondern auch darum, Ihrem Haustier harte Kausnacks zu geben. Sie reinigen die Zähne sanft von Plaque.

Haftbedingungen

Afrikaner, die an Freiheit gewöhnt sind, fühlen sich in einem Privathaus außerhalb der Stadt wohler. Allerdings kommt ein Hund auch in einer Stadtwohnung zurecht, sofern ein liebevoller Besitzer in der Nähe ist, der dem Haustier ausreichend Spaziergänge und Unterhaltung bietet. Agility und andere Sportarten können mit Vertretern der Rasse ausgeübt werden.

Africanis – Video

Africanis – Top 10 Fakten

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