Aquarienfrösche zu Hause: Sorten, Wartungs- und Pflegemerkmale, Ernährung und mögliche Krankheiten
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Aquarienfrösche zu Hause: Sorten, Wartungs- und Pflegemerkmale, Ernährung und mögliche Krankheiten

Viele Aquarienbesitzer sind den normalen Schnecken, Algen und Fischen schon lange überdrüssig. Sie werden von der Exotik oder dem Wunsch angezogen, das Konzept des Aquariums völlig zu verändern. Für solche Situationen gibt es viele Möglichkeiten. Der originellste Weg, die Aquarienwelt zu diversifizieren, ist die Anschaffung dekorativer Frösche. Natürlich handelt es sich hierbei nicht um die riesigen Amphibien, die in Teichen und kleinen Stauseen leben. Aquarienfrösche sind viel kleiner. Ihre Heimat ist Afrika. Bevor Sie neue Bewohner einer kleinen Welt kaufen, sollten Sie alle notwendigen Voraussetzungen für deren Existenz schaffen. Dazu müssen Sie alles über die Besonderheiten der Haltung dieser Aquarienbewohner erfahren.

Sorten

Derzeit sind nur zwei Arten von Aquarienfröschen bekannt:

  • Xenopus;
  • Hymenochirus.

Xenopus ist ein Glattkrallenfrosch, dessen Fortpflanzung in Gefangenschaft schon lange erlernt wurde. Hymenochirus ist ein Zwergfrosch, der vor nicht allzu langer Zeit populär geworden ist. Die erwachsenen Tiere dieser Arten unterscheiden sich stark voneinander. Dies äußert sich nicht nur im Aussehen und in den Gewohnheiten, sondern es gibt auch erhebliche Unterschiede in den inhaltlichen Merkmalen. In einer Zoohandlung werden die Tiere meist im selben Aquarium gehalten. Dadurch konzentriert sich beim Verkauf niemand auf seine Art.

Merkmale jedes Typs

Befinden sich im Aquarium rosafarbene oder weiße Frösche mit roten Augen, dann sind diese Krallenfrösche. Dabei spielt die Größe der Individuen keine Rolle. Das ist erwähnenswert Diese Albinosorte wurde künstlich gezüchtet für Laborexperimente am Moskauer Institut für Biologie.

Wenn der Frosch klein ist und eine olivfarbene, bräunliche oder graue Farbe hat, lohnt es sich zur Bestimmung der Art, besonders auf die Dicke der Gliedmaßen sowie auf die Länge des Körpers und das Vorhandensein von Netzen zu achten die Vorderpfoten zwischen den Fingern und die Schärfe der Schnauze. Gespornte Aquarienfrösche, die eine wilde Farbe haben, sind dichter. Solche Personen haben dicke Pfoten mit Bandagen, wie ein Kind. Sie haben auch keine Membranen und eine abgerundete Schnauze. Der Sporn kann bis zu 12 cm groß werden.

Was Hymenochirus betrifft, so hat diese Art im Gegensatz dazu schlanke und lange Beine. Bei Individuen dieser Art ist die Schnauze spitzer. Es ist erwähnenswert, dass die Körperlänge eines Erwachsenen nicht mehr als 4 cm beträgt.

Шпорцевая аквариумная лягушка.

Boden und Wasser

Damit sich das Tier im Aquarium wohlfühlt, lohnt es sich alle optimalen Bedingungen schaffen dafür. Es gibt bestimmte Regeln, die beachtet werden müssen, denn ein solcher Aquarienbewohner hat seine ganz eigenen Eigenschaften. Der Frosch versteckt sich gerne im Boden. Dadurch wird Wasser deutlich häufiger verunreinigt als durch Fische. In diesem Fall gibt es nur zwei Auswege: das Wasser häufiger wechseln oder einen leistungsstärkeren Filter einbauen. Solche Maßnahmen verhindern das Auftreten eines unangenehmen Geruchs sowie eine Verschlammung des Aquariums.

Verwenden Sie außerdem keinen selbst gesammelten Sand und Steine. Dies kann das biologische Gleichgewicht stören. Besser ist es, eine spezielle Aquarienerde zu verwenden. Eine solche Mischung kann nur in einem Fachgeschäft gekauft werden.

Was sollen die Pflanzen sein?

Um die perfekte Aquarienwelt für exotische Bewohner zu schaffen, müssen Sie die richtigen Pflanzen auswählen. Für die Haltung solcher Haustiere Es lohnt sich, große Exemplare zu wählen, die starke Wurzeln, einen dicken Stiel sowie große Blätter haben. Schließlich wird das Tier sicherlich anfangen, die Pflanzen auszugraben. Ein starkes Wurzelsystem lässt es einfach nicht zu, es aus dem Boden zu ziehen. Am besten geeignet sind Cryptocorynes, Seerosen und Echinodorus.

Damit der Frosch den Pflanzen während des Spiels keinen Schaden zufügt, sollten ihre Stängel mit großen Steinen verstärkt werden. Sie können auch Aquarienzubehör wie Treibholz oder Keramikscherben einbauen. Schließlich kommt ein solches Haustier nicht ohne Unterschlupf aus.

Mit wem verträgt sich der Frosch?

Dieser Aquarienbewohner ist sehr gefräßig. Aus diesem Grund Legen Sie keine Frösche mit kleinen Fischen zusammen, denn so eine Nachbarschaft kann böse enden. Am besten wählt man Fische aus, die einfach nicht in das Maul einer Amphibie passen. Daher sollten Sie diesem Tier keine Guppys, Neons und auch kleine Jungfische hinzufügen.

Sporenfrosch und Fisch

Der Krallenfrosch sollte nicht mit Fischen im selben Aquarium platziert werden. Sie saugt alles auf, was in ihren Mund gelangt. Individuen dieser Art sind in der Lage, den Boden vollständig auszugraben, die meisten Pflanzen zu kalken und auch Aquariendekorationen zu bewegen.

Diese Sorte mag kein Süßwasser mit normalem Durchfluss. Während viele Fische Sümpfe einfach nicht vertragen.

Der einzige Vorteil der Nähe des Krallenfrosches zum Fisch besteht darin, dass der Hautschleim des Frosches eine heilende Wirkung auf kranke Fische haben kann. Es ist erwähnenswert, dass dieser Stoff eine große Menge antimikrobieller Substanzen enthält. Natürlich ist ein solches Argument kein ernstzunehmender Grund für eine solche Nachbarschaft, da die Aquarienpharmakologie gut entwickelt ist. Wenn Sie den Fisch heilen müssen und keine Lust auf Chemie haben, können Sie ihn in einen kleinen Behälter mit Wasser legen, in dem sich der Krallenfrosch für eine bestimmte Zeit befand.

Was soll gefüttert werden?

Das Lieblingsgericht des Frosches ist Blutwurm. Außerdem weigert sich die Amphibie nicht, Daphnien, Kaulquappen und Regenwürmer zu fressen. Jedoch Experten raten davon ab, einen Frosch mit einem Tubifex zu fütternDenn in seinem Körper reichern sich Unmengen an Schadstoffen an, die schließlich zu Lebererkrankungen führen. Es ist erwähnenswert, dass der Frosch fein gehackten Fisch und Fleisch perfekt frisst.

Schutz

Das Aquarium, in dem der Wasserfrosch leben wird, muss mit transparentem Glas abgedeckt sein. Andernfalls springt sie einfach heraus und stirbt dann, nachdem sie ihren gewohnten Lebensraum verloren hat. Neben Glas sollte mit Löchern versehen seinDenn Frösche brauchen Sauerstoff. Dieser Aquarienbewohner atmet und schluckt Luft an der Wasseroberfläche.

Froschkrankheiten

Wie jedes Lebewesen kann auch ein Frosch, sogar ein Aquarium, krank werden. Am häufigsten haben sie die folgenden Probleme:

Wenn eine der aufgeführten Krankheiten auftritt, werden die Medikamente verwendet, die für tropische Aquarienfische bestimmt sind. In diesem Fall wird das Medikament entsprechend dem Erreger ausgewählt. Es kann ein antibakterielles, antimykotisches oder anthelmintisches Medikament sein. Außerdem wird der kranke Frosch vom Rest isoliert. Bei Wassersucht wird oft eine Punktion der Haut vorgenommen. Dies führt zu einem positiven Ergebnis bei der Behandlung der Krankheit.

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