Sind Katzen das Richtige für Sie?
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Sind Katzen das Richtige für Sie?

Denken Sie darüber nach, sich zum ersten Mal in Ihrem Leben eine Katze anzuschaffen? Glückwunsch!

Sie mögen wahrscheinlich Katzen, aber bevor Sie Ihr erstes Kätzchen adoptieren, fragen Sie sich: „Liebe ich Katzen wirklich?“ Bin ich ein Katzenmensch? Wie kann ich das herausfinden? Stellen Sie sich die folgenden drei Fragen, mit denen Katzenliebhaber häufig identifiziert werden.

1. Verstehen Sie Katzen?

Einer der ersten Schritte, um herauszufinden, ob Sie ein Katzenliebhaber sind, besteht darin, mit anderen Tierbesitzern zu sprechen. Besuchen Sie ein paar Freunde, die Katzen haben, um die verschiedenen Rassen und Persönlichkeiten dieser anmutigen Tiere kennenzulernen. Der Besuch bei Freunden, die Katzen haben, ist auch eine gute Möglichkeit, um herauszufinden, ob Sie allergisch auf Tiere reagieren. Wenn ja, verzweifeln Sie nicht. Die richtige Pflege und Medikamente gegen Allergien können das Leben mit einer Katze erleichtern, aber fragen Sie unbedingt Ihren Arzt, bevor Sie eine endgültige Entscheidung treffen.

Es ist eine gute Idee, örtliche Tierheime aufzusuchen, um einen geeigneten Freund zu finden. Das Tierheim wird mit Ihnen über das Temperament, die Energie, die sozialen Fähigkeiten und die Persönlichkeit von Katzen und Kätzchen sprechen, die zur Adoption bereit sind. Sie können auch mit Tieren spielen und kommunizieren, was eine unschätzbare Hilfe bei der Entscheidungsfindung sein wird.

Stellen Sie Ihren Freunden wichtige Fragen darüber, wie es ist, eine Katze zu haben. Fragen Sie sie zum Beispiel, wie viel Zeit es kostet, sich um eine pelzige Schönheit zu kümmern, welche Verantwortung sie mit ihrer Anwesenheit im Haus tragen und wie viel Geld sie jeden Monat für Essen, Accessoires und medizinische Versorgung ausgeben.

Man muss bedenken, dass Katzen zwar wunderbare Haustiere, aber auch ausgeprägte Individualisten sind. Sie sind möglicherweise nicht die anhänglichsten Tiere, mit denen man eine Bindung aufbauen kann, und es ist wichtig, dies zu verstehen, bevor Sie Ihre Katze nach Hause bringen. Viel Geduld und Verständnis für das Temperament Ihrer Katze werden Ihnen helfen, besser mit ihr auszukommen und sich nicht durch ihre gelegentliche Zurückhaltung frustrieren zu lassen.

2. Haben Sie Geld?

Sind Katzen das Richtige für Sie?

Ihre finanzielle Situation sollte es Ihnen ermöglichen, ein Kätzchen zu unterstützen. Vetstreet weist darauf hin, dass neben den Grundausstattungen wie Futter, Napf, Katzentoilette, Spielzeug, Hundehalsband und tierärztlichen Untersuchungen noch weitere Kosten zu berücksichtigen sind: Erwägen Sie die Kosten für die regelmäßige tierärztliche Versorgung, ein Notfallbudget und ggf. die Versicherungskosten beschließen, eines zu kaufen.“ Informieren Sie sich über die Kosten solcher Dienstleistungen in Ihrer Nähe, um das Familienbudget kompetenter aufzustellen.

Ein Haustier erfordert nicht nur finanzielle, sondern auch emotionale Investitionen.

Wenn Sie häufig reisen oder ständig beschäftigt sind, auch wenn Sie zu Hause sind, sind Sie möglicherweise nicht bereit, ein Haustier zu haben. Petcha erklärt, dass Katzen zwar gut darin sind, sich tagsüber zu unterhalten, sich aber dennoch gelegentlich langweilen und einsam fühlen und sich getrennt und gestresst fühlen, wenn ihre Besitzer oft und/oder längere Zeit abwesend sind. Katzen sind gewissermaßen autarke Tiere (man muss zum Beispiel nicht mittags nach Hause eilen, um sie nach draußen gehen zu lassen, um auf die Toilette zu gehen), man sollte sie aber auch nicht längere Zeit alleine lassen.

Auch das Leben mit einer Katze erfordert äußerste Geduld und Verständnis. Unabhängig davon, ob Sie ein Kätzchen oder eine erwachsene Katze mit nach Hause nehmen, müssen Sie unweigerlich eine Eingewöhnungsphase durchlaufen, in der Sie das Temperament, die Gewohnheiten und Vorlieben des anderen kennenlernen. Manchmal machen Katzen seltsame Dinge, wie zum Beispiel grundlos durch den Raum zu rennen oder lange Zeit auf die gleiche Stelle an der Wand zu starren, aber keine Sorge, das ist für sie völlig normal.

Auch Katzenbesitzer müssen sich mit verschiedenen unangenehmen Phänomenen und Aktivitäten auseinandersetzen und Sie sollten sich fragen, ob Sie dafür bereit sind. Tablettreinigung, gelegentliche Kratzer, frühmorgendliches Miauen und Geschenke toter Mäuse sind nur einige davon. Dabei müssen Sie der Katze auch in den schwierigsten Zeiten Liebe und Zuneigung entgegenbringen.

3. Sind Sie bereit zu teilen?

Eine weitere Sache, über die Sie sich im Klaren sein sollten, um sicherzustellen, dass Sie ein Katzenmensch sind, ist Ihre Bereitschaft, Ihre Sachen zu teilen, denn Ihr neuer pelziger Mitbewohner übernimmt Ihre Couch, Ihren Lieblingssessel und Ihr Bett. Diese Dinge werden nicht mehr nur Ihnen gehören! Möglicherweise müssen Sie sogar umstellen, um Ihren vierbeinigen Freund in Ihrem Zuhause willkommen zu heißen. Denken Sie daran, dass Katzen Dinge wie ein Bett, einen Kratzbaum, einen Kratzbaum und mehr brauchen, die alle Platz benötigen.

Und da die Katze Ihr Zuhause zu ihrem eigenen macht, müssen Sie einen sicheren Raum für sie schaffen. Untersuchen Sie Ihr Zuhause durch die Augen einer Katze auf mögliche Gefahren, darunter lose Kabel und Leitungen, giftige Pflanzen und Blumen, zerbrechliche Gegenstände und Gegenstände, die ein Erstickungsrisiko darstellen können, wie Seile, Bänder, Knöpfe und Münzen. Wenn Sie Ihr Zuhause für ein Haustier vorbereiten, ist das so, als würden Sie Ihr Baby zu Hause schützen. Wenn Sie Kinder haben, ist es übrigens wichtig, ihnen beizubringen, wie sie sicher mit einer Katze umgehen können.

Die vielleicht wichtigste Frage, die Sie sich stellen sollten, lautet: „Bin ich mir der langfristigen Absicht bewusst?“ Katzen können bis zu 20 Jahre oder älter werden und Sie werden ihre Welt sein. Ihr pelziger Freund verlässt sich darauf, dass Sie ihn gesund, sicher und glücklich halten.

Wenn Sie diese drei Fragen mit „Ja“ beantwortet haben, dann sind Sie definitiv ein Katzenmensch! Wir wünschen Ihnen und Ihrem zukünftigen pelzigen Freund alles Gute.

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