Rassen wilder französischer Enten: ihre Merkmale, ihr Lebensraum und ihre Lebensweise
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Rassen wilder französischer Enten: ihre Merkmale, ihr Lebensraum und ihre Lebensweise

Vögel der Entenfamilie haben einen breiten und stromlinienförmigen Körper. An ihren Pfoten haben sie flossenartige Membranen. Zu dieser Familie gehören alle Unterarten der Enten, Schwäne und Gänse. Die größten Entenvertreter sind Höckerschwäne, sie erreichen ein Gewicht von bis zu 22 kg.

Die Entenfamilie ist die zahlreichste aller gänseartigen Wasservögel. Die meisten von ihnen wurden vom Menschen domestiziert, der andere Teil wird seit vielen Jahren gejagt. Ihre Vorfahren lebten am Ende der Kreidezeit, vor etwa 60 Millionen Jahren, auf der Erde. Ihr vorgesehener Lebensraum lag auf der Südhalbkugel. Mittlerweile sind die Vertreter der Familie über die ganze Welt verteilt, sie fehlen nur noch in der Antarktis.

Alle Enten sind an Wasser gebunden. In jedem Gewässer auf der Erde lebt mindestens ein Familienmitglied.

Der am häufigsten zu Hause brütende Vogel ist die Ente. Was unterscheidet sie von Schwänen und Gänsen?

  • Miniaturgröße.
  • Kurzer Hals und kurze Beine.
  • Ein ausgeprägter Farbunterschied zwischen Männchen und Weibchen. Erpel haben sehr helle, schillernde Federn. Weibchen sind in unauffälligen graubraunen Farben bemalt.

Die kleinste Ente wiegt nur 200 g, während die größten Hausenten ein Gewicht von 5 kg erreichen.

Enten haben sich perfekt an ihren Lebensraum angepasst.

  1. Sie brauchen keinen langen Hals wie Gänse und Schwäne. Sie können ihren Kopf senkrecht ins Wasser tauchen. Viele Unterarten haben sich zu hervorragenden Tauchern entwickelt, die bis zu einer Tiefe von 20 Metern tauchen und vom Boden aus nach Nahrung suchen können.
  2. Schwimmhäute machten Enten zu hervorragenden und schnellen Schwimmern.
  3. Die Membran erleichtert auch das Abheben von der Wasseroberfläche.
  4. Eine dichte Daunenschicht unter den Federn schützt den Vogel bei starker Kälte. Durch die ausgeschiedenen Talgdrüsen werden ihre Federn nicht nass.

In freier Wildbahn werden Enten selten älter als 2 Jahre. Sie ernähren sich von einer großen Anzahl von Raubtieren, sind anfällig für Krankheiten und werden aktiv gejagt.

Hausenten können bis zu 20 Jahre alt werden. Aber in der Wirtschaft ist es nicht rational. Fleischentenküken werden im Alter von 2 Monaten getötet. Weibchen, die Eier legen, werden 3 Jahre lang gehalten, dann werden sie durch junge ersetzt. Hochproduktive Erpel werden bis zu einem Alter von 6 Jahren gehalten.

Entenpaare werden je nach Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe gebildet. Sesshafte Gruppen suchen im Herbst einen Partner. Zugvögel – zur gemeinsamen Überwinterung. Es gibt immer mehr Männchen als Weibchen. Konkurrenz um Weibchen führt immer zu aggressiven Kämpfen. Manchmal kommt es so weit, dass sich ein Erpel mit einer Ente einer anderen Art paart. Danach bilden sich Hybriden.

  • Das Nest wird vom Weibchen gebaut. Sie nisten oft im Gras, aber es gibt auch Individuen, die in Bäumen nisten. Heutzutage können Enten ihre Eier auf dem Dachboden von Häusern ablegen.
  • Die Anzahl der Eier in einem Gelege liegt zwischen 5 und 15 Stück. Wenn Gefahr droht, bewegt die Ente das Raubtier oder die Person vom Nest weg und simuliert so Flugunfähigkeit.
  • Entenküken werden mit der Fähigkeit geboren, zu sehen und ernähre dich. Ihr Körper ist mit Daunen bedeckt, nach 12 Stunden können sie bereits schwimmen und tauchen. Es ist die Fähigkeit, unter Wasser zu gehen, die Entenküken vor Raubtieren schützt. Die Flugfähigkeit erwerben sie in etwa einem Monat.

Wilde Enten

Ein Teil der Wildenten fliegt für den Winter weg, der andere Teil wählt warme Klimazonen als dauerhaften Aufenthaltsort. Einige Arten sind oft wandernd, während andere sesshaft sind.

Wildenten gibt es auf der ganzen Welt, außer in der Antarktis. Viele Entenrassen nisten oder überwintern lieber in Frankreich.

Welche Rassen französischer Enten gibt es?

Lutok (kleiner Prototyp)

Kleiner Vertreter der Art. Es hat ein weißes, buntes Gefieder. Besonders erkennbar sind die Männchen in der Paarungszeit – ihr leuchtend weißes Gefieder steht im Kontrast zu einem schwarzen Rücken und einem schwarzen Muster auf Kopf und Hals. Vertreter der Rasse leben in Süßwasserkörpern Nordeuropas und Sibiriens.

Körperlänge etwa 40 cm, Gewicht im Bereich von 500-900 Gramm. Vertreter dieser Entenrasse können mit einem sehr kurzen Lauf abheben. Sie leben am Wasser und leben daher in kleinen Gewässern, die für andere, größere Vögel unzugänglich sind. In kalten Wintern erreichen Vögel Frankreich und England, manchmal auch den Irak. Ernährt sich bevorzugt von Käfern und Libellenlarven. Im Gegensatz zu anderen Vertretern der Art frisst er selten Fisch und pflanzliche Nahrung.

Stockente

Die häufigste Entenrasse. genau Die meisten Hausenten wurden daraus durch Selektion gezüchtet. Gilt als große Ente. Körperlänge – 60 cm, Gewicht – bis 1,5 kg. Die Stockente weist den auffälligsten Geschlechtsdimorphismus auf. Sogar der Schnabel von Weibchen und Männchen dieser Rasse hat eine unterschiedliche Farbe. Diese Wildentenrasse ist auf der Nordhalbkugel am weitesten verbreitet. Sie wandern auf das Territorium Frankreichs und Großbritanniens. Sie leben in Süß- und Brackwasser, vorzugsweise in der Waldzone. Einige Individuen sind Zugvögel, der Rest überwintert auf nicht zugefrorenen Flüssen in Großstädten.

Festhalten

Großer Vertreter der Art. Ein auffälliges Unterscheidungsmerkmal der Rasse ist das Gefieder., kombiniert die Farben Weiß, Rot, Grau und Schwarz. Männchen dieser Rasse sind kaum von Weibchen zu unterscheiden. In der Paarungszeit haben Erpel einen kegelförmigen Auswuchs am Schnabel. Keine typische Wasserentenrasse. Es frisst das Gras und hat die Fähigkeit, leicht und schnell zu laufen. Rassen in Europa und Russland. In strengen Wintern wandern sie an die Küsten Großbritanniens und nach Frankreich. Es ernährt sich ausschließlich von Produkten tierischen Ursprungs: Insekten, Weichtiere, Fische und Würmer.

Pintail

Sie gilt als eine der attraktivsten Wildenten. Die Rasse zeichnet sich durch ihre Schlankheit und Eleganz aus. Sie haben länglicher, anmutiger Hals und langer, dünner Schwanz, ähnlich einer Nadel. Sie sind zu schnellen Flügen fähig, tauchen aber fast nie. Die zweithäufigste Ente der Welt. Diese Entenrasse kommt in Europa, Nordamerika und Asien vor. Eine kleine Anzahl von Individuen nistet in Spanien und im Süden Frankreichs.

Shirokonoska

Seinen Namen erhielt es wegen seines langen und breiten Schnabels. Männchen und Weibchen unterscheiden sich deutlich. Drake hat in der Paarungszeit eine helle Farbe – Sein Kopf, Hals und Rücken sind in einem blaugrünen Metallic-Farbton bemalt. Brütet in gemäßigten Klimazonen in Eurasien, Frankreich und Nordamerika. Diese Rasse ist ein beliebtes Objekt der Sportjagd.

Blaugrüne Pfeife

Die Rasse ist westlich der Britischen Inseln, in Frankreich und fast in ganz Russland verbreitet. Der kleinste Vertreter der Flussenten. Gewicht innerhalb von 500 g, Körperlänge – 35 cm. Kennzeichnend sind seine schmalen, spitzen Flügelwodurch sie vertikal abheben können. Diese Funktion ermöglicht ihnen den Zugang zu kleinen schattigen Reservoirs, die für große Vögel unzugänglich sind. Das Männchen in Zuchtkleidung ist sehr hübsch. Der Hinterleib ist in einem quer verlaufenden Strahlmuster bemalt, der Schwanz mit gelben Flecken an den Seiten. Der Kopf ist kastanienbraun mit einem grünen Streifen durch das Auge.

rothaarige Tafelente

Ausgezeichneter Taucher. Es geht bis zu einer Tiefe von 3 Metern hinab. Dabei helfen ihm ein kurzer Schwanz und ein langer Hals. Der Erpel ist in drei Farben bemalt: Der Kopf ist rot oder rot, die Brust ist schwarz und der Rücken ist weißlich. Das Weibchen hat eine ähnliche Farbe, ist aber deutlich blasser. Startet lange, fliegt aber sehr schnell. Die Rasse lebte zunächst in der Steppenzone und verbreitete sich dann auf den Britischen Inseln, Frankreich und Island.

Graue Ente

Ein sehr beliebter Vertreter. Der Körperbau ähnelt der Stockente, ist jedoch etwas anmutiger. Der Vogel ist sehr „gesellig“ und schreit sogar im Flugerinnert an die Stimme eines Raben. Ein typischer französischer „Resident“. Die größten Konzentrationen dieser Vogelart sind in Frankreich und Algerien zu verzeichnen. Sie nisten in ganz Europa und Nordafrika. Bevorzugt werden pflanzliche Lebensmittel. Aber in der Paarungszeit diversifizieren Sie die Ernährung und das Futter.

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