Bull Terrier
Hunderassen

Bull Terrier

Merkmale des Bullterriers

HerkunftslandGroßbritannien
Die Größedurchschnittlich
Wachstumbis zu 53–56 cm Widerristhöhe
Gewichtvon 16 bis 22 kg
Alter10–13 Jahre alt
FCI-RassegruppeTerrier
Merkmale des Bullterriers

Brief Information

  • ausgewogen;
  • ruhig;
  • freundlich;
  • eifersüchtig.

Der Bullterrier ist ein mittelgroßer Hund mit einem kräftigen, wohlgeformten Körper. Unterscheidet sich in Aktivität und Mobilität. Die bedrohliche Erscheinung des Tieres ist nur eine Maske. Tatsächlich sind sie sehr freundlich und ruhig. Bullterrier zeigen selbst gegenüber Fremden selten Aggression, daher wird der Kauf zum Schutz von Häusern und Wohnungen nicht empfohlen. Sie hängen sehr an dem Besitzer. Einsamkeit wird nicht gut toleriert.

Vor- und Nachteile von Bullterriern

Zu den Hauptvorteilen dieser Rasse gehören:

  • Loyalität und Hingabe;
  • Ausdauer und Kraft;
  • Freundlichkeit;
  • Liebe zu Kindern;
  • Gleichgewicht;
  • grenzenlose Liebe zum Besitzer.

Es gibt auch Nachteile:

  • der Schulungsbedarf;
  • Intoleranz gegenüber Einsamkeit;
  • Liebe zu aktiven Spielen;
  • Sturheit;
  • das Bedürfnis nach langen und häufigen Spaziergängen;
  • anfällig für Ressentiments und Depressionen;
Bullterrier

Beschreibung des Bullterriers

Bullterrier werden als mittelgroße Hunde klassifiziert. Ihr Körper ist kraftvoll und stark. Die Muskeln sind sehr gut definiert. Tiere sind flexibel und aktiv. Aggression ist für Vertreter dieser Rasse nicht charakteristisch. Die vorherrschende Meinung, dass sie sich gegenüber Menschen und anderen Tieren unfreundlich verhalten, ist falsch.

Head

Der Kopf von Bullterriern hat eine ungewöhnliche Form – er ist eiförmig. Niedrig einstellen. Die Stirn ist völlig flach. Wenn Sie den Hund im Profil betrachten, bildet die Linie vom Scheitel bis zur Nase einen Bogen. Der Stopp wird nicht klar zum Ausdruck gebracht.

Die Schnauze sieht länglich und leicht abgesenkt aus. Ein solches Profil wird allgemein als „römisch“ bezeichnet. Der Schädel dieser Tiere ist sehr stark. Die Nase ist klein, die Nasenlöcher sind geöffnet und abgesenkt. Seine Farbe ist immer schwarz. Die Lippen sind trocken und liegen eng an den Zähnen an.

Die Kiefer sind sehr stark, insbesondere der Unterkiefer. Der Biss ist zwangsläufig scherenförmig. Jede andere Art von Biss ist ein erheblicher Mangel. Ein Erwachsener sollte 42 Zähne im Mund haben.

Blick auf die Schnauze eines Bullterriers

Augenfarbe

Die Augen von Bullterriern sind klein und tiefliegend. Die Position ist schräg. Es wird angenommen, dass sie der Schnauze des Tieres einen charakteristischen Ausdruck verleihen. Die Form ähnelt einem Dreieck.

Die Farbe der Iris sollte laut Norm dunkel sein. Jeder helle Farbton gilt als Rassefehler.

Ears

Die Ohren sind dünn, aufrecht und dreieckig. Ziemlich klein. Hoch und dicht beieinander ansetzen. Die Basis ist breit, die Oberseite deutlich spitz.

Die Behaarung an den Ohren ist spärlich und kurz. Im Inneren sind sie völlig kahl. Das Tier trägt sie immer gerade. Gemäß den Normen sollten sie nicht herunterfallen.

Hals

Dieser Körperteil sieht bei Hunden dieser Rasse immer stark, aber gleichzeitig elegant aus. Laut Norm sollte der Hals nicht zu dick und zu kurz sein. Eine leichte Biegung ist erlaubt. Der Nacken ist sehr deutlich ausgeprägt.

Rahmen

Der Körper des Hundes ist kraftvoll und stark. Die Muskulatur kommt deutlich zum Ausdruck. Der Rumpf ist abgerundet. Die Brust ist tief und weist gut hervorstehende Rippen auf. Der gestreckte Körper und die verlängerte Lende gelten bei dieser Rasse als eindeutiger Mangel.

Wenn Sie das Tier von vorne betrachten, sieht sein Brustbein sehr breit und tief angesetzt aus. Der Rücken ist kräftig und kurz. Die Rippen sind tonnenförmig.

Bullterrier-Körper

Schwanz

Der Schwanz des Bullterriers ist im Verhältnis zum Körper kurz. Niedrig einstellen. An der Basis – breit, zum Ende hin – sehr schmaler werdend. Das Fell ist kurz, aber dicht. Es wird angenommen, dass der Hund es horizontal tragen sollte. Der sogenannte „lustige“ Schwanz wird für Vertreter dieser Rasse nicht bevorzugt.

Gliedmaßen

Die Gliedmaßen dieser Hunde sind stark und stark. Die Schulterblätter sind fest mit der Brust verbunden.

Die Vorderbeine stehen möglichst stabil und weit auseinander. Ihre Länge ist durchschnittlich. Von vorne betrachtet sehen die Pfoten parallel zueinander aus.

Die Hinterbeine wirken kräftiger. Ihre Knie sind sehr flexibel. Die Pfoten sind rund, die Finger weit auseinander und beweglich. Nägel mittellang, mäßig gewölbt. Normalerweise weiß.

Blick auf die Gliedmaßen eines Bullterriers

Gang und Bewegung

Der Gang des Bullterriers sollte leicht und federnd sein. Die Bewegung ist frei und selbstbewusst. Beim Gehen bleibt das Tier gleichmäßig und bricht nicht auf beiden Seiten zusammen. Wenn sich der Hund bewegt, ähnelt sein Schritt dem eines Sportlers. Schlendern tritt häufig bei Haustieren mit unverhältnismäßig großen Körperteilen auf. Sie sind in der Regel keine reinrassigen Vertreter der Rasse.

Wolle

Das Standardfell des Bullterriers ist kurz und glänzend. Fühlt sich ziemlich hart an. Im Winter wird es weicher, da eine leichte Unterwolle entsteht. Die Zeile ist unbedeutend. Die Haut liegt sehr fest am Körper an, es entstehen keine Falten.

Foto von Haaren an der Schnauze eines Bullterriers aus nächster Nähe

Farbe

Ursprünglich waren Hunde dieser Rasse nur reinweiß. Solche Haustiere wurden „weißer englischer Bullterrier“ genannt. Allmählich begannen die Tiere zu degenerieren, und um die Situation zu retten, begannen die Züchter, sie mit Staffordshire-Bullterriern zu kreuzen. Dies führte zum Auftreten von Hunden mit unterschiedlichen Farbtypen.

Die derzeit akzeptierten Farben sind:

  • schwarz;
  • rot;
  • Rothaarige;
  • Kitz;
  • dreifarbig.

Hunde in den Farben Blau und Sand sind unerwünscht. Fleckenbildung ist ein Zeichen einer reinrassigen Rasse.

Wenn der Bullterrier eine traditionelle weiße Farbe hat, ist das Vorhandensein kleiner Flecken auf dem Kopf akzeptabel. Sie können jede Farbe haben – schwarz, beige, rot usw. Bei farbigen Hunden sollte die Pigmentierung etwa 50 % des gesamten Körpers bedecken. Weiße Flecken finden sich in diesem Fall meist am Kopf, Hals, Schwanz und Bauch.

Rot- und Kastanientöne erfreuen sich bei Hundezüchtern großer Beliebtheit.

Größe und Gewicht

Der Rassestandard hat sich häufig geändert. Jetzt gilt die Körpergröße von Hunden als optimal und beträgt 53-56 cm. Laut Norm sollte das Gewicht zwischen 16 und 22 kg liegen. Weibchen sehen immer kleiner aus.

Es gibt auch eine Rasse wie einen Miniatur-Bullterrier. Seine Parameter sind bescheidener. Ein Erwachsener ist in diesem Fall in der Regel nicht höher als 35 cm am Widerrist, das Gewicht eines solchen Tieres beträgt nicht mehr als 30 kg.

Der Charakter des Bullterriers

Trotz ihres kämpferischen Hintergrunds werden Bullterrier heute zunehmend als Begleithunde eingesetzt. Diese Haustiere sind sehr gesellig und lieben es, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen.

Diese Hunde werden schnell an eine Person gebunden. Die Trennung von ihm erleben sie sehr schmerzhaft. Es wird nicht empfohlen, sie längere Zeit allein zu lassen. Aus Langeweile beginnt das Haustier, Möbel, Fußböden und Schuhe zu verderben. Um dies zu verhindern, müssen Sie möglichst viele spezielle Spielzeuge für ihn kaufen. Sie können den Hund für eine Weile ablenken.

Bullterrier können gut mit Kindern umgehen. Sie ertragen laute Spiele und starke Umarmungen. Das Haustier ist praktisch schmerzunempfindlich. Der einzige Schwachpunkt ist die Nase.

Der Bullterrier wird oft als Begleithund eingesetzt

Trotzdem muss dem Kind erklärt werden, dass es strengstens verboten ist, den Hund zu necken. Nach dem Ausspielen kann der Bullterrier auf eine Person springen. Aufgrund des hohen Gewichts kann dies für das Kind böse enden.

Es ist ein Fehler anzunehmen, dass Bullterrier unfreundlich sind und den ersten Ankömmling angreifen können. Ein gut erzogener Hund ist allen Menschen gegenüber sehr freundlich, auch Fremden gegenüber. Deshalb wäre es ein großer Fehler, ihn als Wachhund anzufangen. Er lässt Diebe und Eindringlinge ruhig an sich vorbei, da er in niemandem einen Feind sieht.

Diese Hunde haben die folgenden Eigenschaften:

  • Entschlossenheit und Mut;
  • Loyalität;
  • Energie;
  • Ausdauer;
  • Zielstrebigkeit.
Der Bullterrier ist eine energische und robuste Hunderasse.

Aufzucht und Training eines Bullterriers

Welpen sollten schon in jungen Jahren erzogen werden. Sobald sich der Hund an den neuen Ort gewöhnt hat, können Sie mit dem Training beginnen. Es ist falsch zu glauben, dass diese Aktivitäten für einen jungen Hund stressig sein können. Eine ordnungsgemäß organisierte Ausbildung kommt einem Vertreter jeder Rasse und insbesondere einem Bullterrier zugute. Schließlich können solche Tiere ohne angemessene Erziehung unkontrollierbar werden.

Unter keinen Umständen darf einem Welpen Folgendes gestattet werden:

  • um Essen betteln;
  • mit dem Besitzer schlafen;
  • auf Menschen springen;
  • bellen und heulen laut.

Eine qualitativ hochwertige Ausbildung für Vertreter dieser Rasse ist sehr wichtig. Wenn der Eigentümer erkennt, dass er diesen Prozess nicht alleine bewältigen kann, müssen Sie sich an die Spezialisten wenden. Es ist nicht empfehlenswert, der Situation ihren Lauf zu lassen.

Bullterrier zeichnen sich durch beneidenswerte Ausdauer aus. Sie können von Menschen mit einem schwachen Willen nicht erworben werden. Auch jemand, der keinerlei Erfahrung im Training hat, sollte sich einen solchen Welpen nicht anschaffen.

Bullterrierwelpen im Training

Experten empfehlen, den Unterricht zu Hause zu beginnen. Das Lernen im Freien ist die nächste Stufe des Lernens. Nach und nach lernt der Hund, den Befehlen des Besitzers in jeder Situation zu folgen – das ist die Hauptaufgabe des Trainings. Ausdauer und Disziplin sind die wichtigsten Lernmittel.

Obwohl Bullterrier nicht sehr schmerzempfindlich sind, sollten sie nicht bestraft werden. Auch Schreien beim Lernen wird nicht empfohlen. Tiere spüren den Stimmungswandel des Besitzers sehr gut und können beleidigt oder deprimiert sein. Wenn der Besitzer anfängt, das Haustier zu schlagen, wird er ihm nicht mehr vertrauen.

Der Bullterrier hat einen sehr starken Griff. Diese Hunde öffnen ihren Kiefer möglicherweise nicht sofort, selbst wenn sie es möchten. Daher ist es für den Besitzer eines solchen Hundes wichtig zu wissen, wie er die Zähne schmerzfrei trennen kann. Üblicherweise wird hierfür ein spezieller Knüppelhebel verwendet.

Belohnungen sind für ein Haustier äußerst wichtig. Als Belohnung können Sie ein Leckerli oder ein Lieblingsspielzeug verwenden.

Der Standardbefehlssatz umfasst Folgendes:

  • "Ort";
  • "Mir";
  • "Sitzen";
  • "Stimme";
  • „Leg dich hin“ usw.

Schulungen sollten regelmäßig durchgeführt werden. Ihre Dauer beträgt in der Regel mindestens 25-30 Minuten. Wenn ein qualitativ hochwertiges Ergebnis angestrebt wird, müssen diese mindestens zweimal täglich durchgeführt werden.

Alle Befehle sollten laut und deutlich ausgesprochen werden. Es ist grundsätzlich unmöglich, die üblichen Befehlswörter durch andere zu ersetzen. Der Hund gewöhnt sich an bestimmte Lautkombinationen und kann nur diese verstehen.

Bullterrier mit einem Spielzeug im Maul

Wartung und Pflege

Bullterrier benötigen keine besondere Pflege. Ihr Fell ist kurz. Um überschüssige Haare zu entfernen, muss der Besitzer eine Bürste mit steifen Borsten verwenden. Sie können es in einem Fachgeschäft kaufen. Um den Vorgang zu vereinfachen, kaufen manche Besitzer einen Kämmhandschuh. Diese Hunde haaren zweimal im Jahr. In diesen Zeiten sollte die Aufmerksamkeit auf Wolle erhöht werden.

Bullterrier müssen eine große Anzahl an Spielzeugen kaufen. Es können Bälle, Knochen, Hochtöner sein. Wenn Sie solche Produkte nicht erwerben, kann das Haustier beginnen, Möbel, Fußböden, Schuhe usw. zu beschädigen.

Auch körperliche Aktivität ist für einen Hund wichtig. Wenn es nicht ausreicht, mit einem Bullterrier spazieren zu gehen, hat er noch viel Energie, um das Haus schmutzig zu machen.

Solche Tiere ertragen keine Schreie und Skandale. Ein solches Verhalten wirkt sich unmittelbar auf ihre Psyche aus. Familienbeziehungen sollten Sie in Anwesenheit eines Hundes nicht regeln.

Dem Schneiden der Nägel sollte genügend Zeit gegeben werden, sie wachsen recht schnell. Um sie zu entfernen, sollten Sie eine spezielle Schere oder einen Drahtschneider kaufen. Wenn das Haustier häufig auf Asphalt läuft, schleifen sich die Krallen meist von selbst ab.

Häufiges Baden ist für den Bullterrier nicht zu empfehlen. Vertretern dieser Rasse steht ein solches Verfahren völlig gleichgültig gegenüber. Der einzige Rat ist, dass unbedingt spezielle Reinigungsmittel verwendet werden müssen.

Bullterrier liegt unter der Decke

Für ein Haustier sollten Sie Folgendes kaufen:

  • Tablett;
  • Sonnenliege mit austauschbaren Bezügen;
  • Schüssel für Wasser und Futter.

Mit einem solchen Hund muss man regelmäßig spazieren gehen – er muss ständig seine Energie rausschmeißen. Parkflächen, Wälder, Vorgärten eignen sich hierfür hervorragend. Jeder Spaziergang sollte mindestens eine halbe Stunde dauern.

Wenn Augen und Ohren bei Haustieren keine Beschwerden verursachen, sollten Sie sie nicht selbst reinigen. Hierzu ist es besser, sich an eine Fachklinik zu wenden. Erfahrene Tierärzte verwenden hierfür spezielle Produkte, die der Gesundheit des Hundes nicht schaden können.

Um beispielsweise Wachs aus den Ohren eines Bullterriers zu entfernen, verwenden sie Lösungen, die nicht mit einem Wattestäbchen aufgetragen werden müssen. Eine spezielle Tube mit Ausguss ermöglicht es Ihnen, es völlig schmerzfrei in das Ohr des Tieres zu gießen. Die Reste der Komposition werden ohne menschliches Zutun entfernt. Der Hund schüttelt den Kopf und das Reinigungsmittel wird mit dem Schmutz ausgeschieden.

Als Norm gelten mäßige Ansammlungen in den Augenwinkeln. Sie müssen sie nur bei Bedarf mit Wattepads entfernen. Eine Überweisung an einen Facharzt ist nur dann erforderlich, wenn der Hund offensichtliche Anzeichen einer Entzündung aufweist.

Bei Bedarf wird auch die Mundhöhle des Bullterriers gereinigt. Das tägliche Zähneputzen mit der Zahnbürste wird nicht empfohlen. Am besten bringen Sie Ihren Hund zur professionellen Reinigung in die Tierarztpraxis. Nur ein Fachmann weiß, wie der Eingriff schmerzfrei und ohne Schädigung des Tieres durchgeführt werden kann.

Bullterrier schläft auf Teppich

Essen

Der Ernährung eines solchen Hundes sollte besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Experten sind sich sicher, dass ausgewogenes Trockenfutter ideal ist. Sie sind sehr einfach zu verwenden und kostengünstig. Sie können sie in großen Mengen auf einmal kaufen – sie verderben nicht.

Der Erwerb solcher Lebensmittel ermöglicht:

  • machen Sie sich keine Sorgen über den Kauf von Vitaminkomplexen;
  • persönliche Zeit des Eigentümers sparen;
  • Denken Sie nicht darüber nach, wo Sie verderbliche Produkte aufbewahren sollen.

Die Ernährung eines Haustieres hängt von seinem Alter und seiner Aktivität ab. Junge Bullterrier sind immer äußerst aktiv. Daher wird er viel Futter brauchen.

Welpen fressen ziemlich oft Futter – 4-6 Mal am Tag. Erwachsene sollten auf eine Zwei-Zeit-Diät umsteigen. Naschen gilt als inakzeptabel.

Bullterrier-Welpe isst Futter

Idealerweise beginnt der Hund gleichzeitig mit der Nahrungsaufnahme. Dadurch werden verschiedene Probleme mit dem Verdauungssystem vermieden. Unter keinen Umständen sollten Sie ein Tier überfüttern. Bullterrier neigen zu Fettleibigkeit. Ist das Gewicht des Tieres zu hoch, kann es zu schweren Beeinträchtigungen des Bewegungsapparates kommen.

Nach vier Lebenswochen kann der Hund an Trockenfutter gewöhnt werden. Es lohnt sich nicht, es sofort auf solche Lebensmittel umzustellen. Dies sollte schrittweise geschehen. Experten raten Welpen, das Futter in abgekochtem Wasser oder Brühe einzuweichen.

Um die tägliche Kalorienaufnahme eines Hundes dieser Rasse zu berechnen, können Sie die folgende Formel verwenden – KSP (kcal) = 003 x (Gewicht, kg) + 30.

Der Hersteller gibt auf der Verpackung seines Trockenfutters immer den Kaloriengehalt an. Wenn Sie diese Informationen im Detail untersuchen, können Sie genau berechnen, wie viel Futter ein Bullterrier pro Tag benötigt. Experten raten dazu, Lebensmittel immer vom gleichen Unternehmen zu kaufen. So verhindern Sie, dass Ihr Hund Verdauungsprobleme bekommt.

Abhängig von der Wahl des Trockenfutters ist es unbedingt erforderlich, für den Hund einen separaten Napf für sauberes Trinkwasser zu kaufen. Der Zugang zu diesem Gericht sollte rund um die Uhr möglich sein.

Gesundheit des Bullterriers

Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Bullterriers beträgt 10-13 Jahre. Der Gesundheitszustand solcher Haustiere ist stabil. Dank der Unterwolle vertragen diese Tiere Kälte gut. Sie bekommen selten Erkältungen und Unterkühlung.

Wenn der Besitzer besorgniserregende Symptome feststellt, ist es dringend erforderlich, einen Spezialisten zu kontaktieren. Ein erfahrener Tierarzt diagnostiziert die Krankheit entweder selbst oder weist den Hund zu den notwendigen Tests und Untersuchungen an.

Ein besonderes Thema ist die Zahnreinigung beim Hund. Sie sollten dies nicht mit einer normalen Bürste und Zahnpasta tun, diese sollten speziell für Hunde geeignet sein.

Der Stuhlgang des Bullterriers sollte regelmäßig sein. Bei Problemen mit dem Stuhlgang sollten Sie sich umgehend an Ihren Tierarzt wenden.

Zu den typischsten Arten von Krankheiten dieser Rasse gehören laut Experten:

  • angeborene Taubheit;
  • Nierenversagen;
  • Herzkrankheiten;
  • Umkehrung der Augenlider;
  • Luxation der Kniescheibe;
  • allergische Reaktionen;
  • Onkologie;
  • Zinkmangel.

Bullterrier haben dünne, gereizte Haut. Deshalb muss der Besitzer sein Haustier vor zahlreichen Insektenstichen und allergischen Reaktionen schützen. Darüber hinaus kann das Tier bei heißem Wetter einen Sonnenbrand bekommen. Aus diesem Grund sollten Sie sich nicht längere Zeit mit ihm in der offenen Sonne aufhalten.

Gesunder Bullterrier, der auf dem Rasen herumtollt

Geschichte

In den 50er Jahren des 19. Jahrhunderts beschloss James Hinks in Großbritannien, eine neue Hunderasse zu züchten – den weißen Bullterrier. Dieses Tier entstand durch die Kreuzung einer Bulldogge, eines Terriers und eines Dalmatiners. Einigen Versionen zufolge verdanken die Hunde ihre lange Schnauze dem Glatthaar-Collie, der ebenfalls am Auswahlverfahren teilnahm.

Erstmals wurde ein solcher Hund 1862 auf einer Ausstellung dem Publikum präsentiert.

Bullterrier sind so robust und schmerzunempfindlich, dass sie zu einem der gefragtesten Kampfhundetypen geworden sind. Wie Sie wissen, waren Unterhaltungen wie Hundekämpfe zu Beginn des 19. Jahrhunderts weit verbreitet.

Bullterrier im Park
Bullterrier-Foto

Die neue Rasse hat die besten Eigenschaften aller an der Selektion beteiligten Arten übernommen – Ausdauer, Aktivität, Muskelentlastung. Die Kombination dieser Merkmale machte die Rasse bei den Einwohnern Englands sehr beliebt. Damals galt es als gute Sitte, einen solchen Hund im Haus zu halten.

Der erste englische Bullterrier-Club wurde 1887 gegründet.

Bis 1900 waren alle Vertreter dieser Rasse ausschließlich weiß. Danach tauchten Haustiere in verschiedenen Farben auf. Zunächst wurden farbige Bullterrier nicht offiziell anerkannt, doch nach und nach galten sie nicht mehr als Ehegattung.

Heute ist die kämpferische Vergangenheit dieses Hundes völlig vergessen. Moderne Spezialisten nutzen solche Hunde für den Polizeidienst. Es gibt viele Fälle, in denen diese Tiere Menschen gerettet haben. Sie lassen die Kehle eines Verbrechers nicht los, selbst wenn ich auf sie schieße.

Bullterrier-Foto

Für wen ist diese Rasse?

Diese Hunde sind sehr freundlich und gesellig. Sie können bedenkenlos von Paaren mit Kindern im schulpflichtigen Alter erworben werden. Wenn ein Baby im Haus ist, sollten Sie keinen Bullterrier mitnehmen. Das Wichtigste für ein Haustier sind aktive Spiele. Für diejenigen, die nicht die Möglichkeit haben, genügend Zeit für Spaziergänge im Freien und regelmäßiges Training zu verwenden, ist der Kauf solcher Tiere daher nicht zu empfehlen.

Training ist für diese Tiere sehr wichtig. Wer überhaupt keine Erfahrung mit Hunden hat, sollte sich kein solches Haustier leisten. Ein solcher Hund braucht Disziplin und vollständige Kontrolle. Andernfalls wird er stur und macht dem Besitzer viel Ärger.

Wer einen Bullterrier kauft, muss mit der negativen Einstellung anderer rechnen. Die Gesellschaft hat dem Biest fälschlicherweise den Ruf eines Killerhundes zugeschrieben. Oftmals hören ihre Besitzer empörte Kommentare über das Haustier darüber, dass das Tier nicht mit anderen Hunden auf demselben Gelände laufen darf. Es ist nicht notwendig, jedem, dem man begegnet, zu erklären, dass er falsch liegt. Der beste Ausweg besteht darin, die verlassensten Orte für einen Spaziergang zu finden.

Mädchen umarmt einen Bullterrier

Berühmte Besitzer

In der Antike waren die Besitzer solcher Hunde ausschließlich Adlige. Zum Beispiel die englische Königin Anne. Der Name ihres Hundes war Dorothy.

Auch der amerikanische Präsident Theodore Roosevelt hatte großen Respekt vor dieser Rasse. Sein Bullterrier Pete wurde weltberühmt, weil er dem französischen Botschafter die Hose zerriss.

Von den modernen Liebhabern solcher Hunde kann man sich an den einheimischen Sänger und Performer Alexander Rosenbaum erinnern.

Wie man einen Welpen auswählt

Bei der Auswahl eines Welpen müssen Sie zunächst klar definieren, für welchen Zweck der Hund anfängt. Wenn es sich um ein Haustier handelt, können Sie jeden gesunden Hund kaufen. Um an Ausstellungen und Wettbewerben teilnehmen zu können, sollten Sie einen Hund mit gutem Stammbaum kaufen.

Die Kosten für einen Bullterrier hängen direkt ab von:

  • Geschlecht;
  • das Vorhandensein eines Stammbaums;
  • Eltern;
  • Kauforte (Baumschule oder Privatverkäufer).

Wenn Sie ein Tier einzeln untersuchen, müssen Sie auf seinen Kopf achten. Bei jungen Vertretern dieser Rasse hat es bereits eine längliche Form. Die Augen eines gesunden Hundes sind immer klar und lebendig.

Bullterrier-Welpe steht auf dem Rasen

Der Bauch des Haustieres sollte weich und frei von Dichtungen sein. Die Pfoten sollten auf das Vorhandensein aller Finger überprüft werden. Die Beine werden auf Brüche und Luxationen abgetastet.

Es ist unbedingt zu fragen, wer die Eltern des Welpen sind. Es wird angenommen, dass nur ein junges Individuum gesunde Nachkommen zur Welt bringen kann – das Weibchen sollte nicht älter als acht Jahre sein.

Bei der Auswahl müssen Sie darauf achten, wie sich der Hund verhält. Ein Welpe ab einem Alter von 1 Monat kann bereits spielen und Interesse an anderen zeigen. Der Hund sollte nicht lethargisch und inaktiv sein. Auch der Hund sollte sich nicht vor dem neuen Gast verstecken – Bullterrier sind seit ihrer Kindheit mutig.

Beim Kauf eines Elite-Welpen in einem Zwinger ist es unbedingt erforderlich, vom Züchter die Vorlage eines Veterinärpasses und einer Ahnentafel zu verlangen.

Auch das Geschlecht des Tieres ist äußerst wichtig. Wenn kein Wunsch besteht, sich um Welpen zu kümmern und nach ihren Besitzern zu suchen, ist der Kauf einer Hündin nicht zu empfehlen. Allerdings ist zu bedenken, dass Frauen in der Regel allen Haushaltsmitgliedern gegenüber liebevoller sind. Männer haben oft ein eigensinnigeres Wesen. Es ist schwieriger, sie zu trainieren.

Foto von Bullterrierwelpen

Bullterrier preis

Die Kosten eines Hundes hängen direkt von seiner Zugehörigkeit zu einer bestimmten Klasse ab. Bullterrier der Ausstellungsklasse gelten als die teuersten. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, an Ausstellungen teilzunehmen und der Öffentlichkeit ihre positiven Eigenschaften zu demonstrieren. Normalerweise liegt der Preis für ein solches Haustier bei 1000 $ und mehr. Kaufen Sie sie nur in spezialisierten Baumschulen.

Die Rassenkategorie – zur Zucht gekaufte Hunde – ist günstiger. Ihr Preis liegt bei 800-1000$.

Ein normaler gesunder Hund kann für 500-800 $ gekauft werden. Es kann sowohl im Kindergarten als auch bei einem privaten Verkäufer erworben werden.

Bullterrier-Video

Bullterrier – Top 10 Fakten (Cavalier Gladiator)

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