Können Katzen Katzenminze essen?
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Können Katzen Katzenminze essen?

Katzenminze – um was für eine Pflanze handelt es sich? Warum werden manche Katzen buchstäblich verrückt, wenn sie es riechen, während es anderen völlig egal ist? Welche Wirkung hat Minze auf Haustiere? Ist sie sicher? Die Antworten auf all diese Fragen finden Sie in unserem Artikel.

Katzenminze ist eine ausdauernde krautige Pflanze der europäisch-zentralasiatischen Art. Es kommt in Russland, West- und Zentralasien, Mittel- und Südeuropa, Indien, Nepal und Pakistan vor. Wächst an Waldrändern, Ödland und entlang von Straßen. Viele züchten eine unprätentiöse Pflanze im Vorgarten oder zu Hause.

Der offizielle Name der Katzenminze ist Katzenminze (lat. N? peta cat? ria). Offensichtlich verdankt die Pflanze ihren Namen der erstaunlichen Wirkung auf die meisten Haus- und Wildkatzen. Allerdings wird Katzenminze vor allem in Bereichen abseits der Heimtierindustrie eingesetzt: in der Medizin, beim Kochen und in der Parfümerie.

Der Grund für die gleichgültige Haltung von Katzen gegenüber Katzenminze ist das ätherische Öl Nepetalacton. Sein Gehalt in der Pflanze beträgt etwa 3 %. Nepetalacton hat ein reichhaltiges, zitronenähnliches Aroma. Dieser Duftstoff wirkt auf Katzen wie ein Pheromon und lockt auf genetischer Ebene an. Der wilde Panther empfindet die gleiche Freude an der Katzenminze wie der plüschige heimische Brite.

Durch den Duft von Katzenminze verändert sich das Verhalten der Katze dramatisch. Sie vergisst Streiche und die edle Katzenimmunität: Sie wird unglaublich anhänglich, beginnt zu schnurren, sich auf dem Boden zu wälzen, sich an der Duftquelle zu reiben, versucht sie zu lecken und zu essen.

Viele Katzen strecken sich zu voller Größe und machen süße Nickerchen. Hyperaktive Katzen entspannen und beruhigen sich, gleichgültige Stubenhocker hingegen erwachen zum Leben und werden neugierig.

Diese Euphorie hält 10-15 Minuten an. Dann kommt das Haustier zur Besinnung und verliert für einige Zeit das Interesse an der Pflanze.

Es wird angenommen, dass Katzenminze auf Katzen wie ein Pheromon wirkt. Bis zu einem gewissen Grad führt es zu einer Nachahmung des Sexualverhaltens, aber nicht alle Katzen reagieren darauf.

Kätzchen bis zu 6 Monaten (also vor der Pubertät) sind dem Aroma der Pflanze gleichgültig. Auch etwa 30 % der erwachsenen Katzen reagieren nicht auf Katzenminze, was völlig normal ist. Die Empfindlichkeit gegenüber der Pflanze wird in der Regel vererbt. Wenn die Mutter oder der Vater Ihres Kätzchens Katzenminze liebten, wird es, wenn es erwachsen ist, wahrscheinlich ihrem Beispiel folgen.

In der Natur gibt es eine weitere Pflanze, die Katzen nicht gleichgültig gegenübersteht. Dabei handelt es sich um Baldrian officinalis, auch bekannt als „Katzengras“, „Katzenwurz“ oder „Miaugras“.

Baldrian wird zur Herstellung von Medikamenten gegen nervöse Anspannung und Schlafstörungen verwendet. Aber diese Medikamente sind für Menschen, nicht für Katzen!

Fragen Sie einen Tierarzt und er wird Ihnen sagen, dass Katzen Baldrian nicht zum Spaß oder zum Stressabbau verabreicht werden sollten. Dabei geht es nicht nur um die Gesundheit, sondern auch um das Leben eines Haustieres!

Wenn Katzenminze nicht süchtig macht und keine Nebenwirkungen verursacht, dann ist Baldrian für Katzen wie eine gefährliche Droge. Es stellt eine enorme Belastung für das Herz-Kreislauf- und Verdauungssystem des Körpers dar und kann Halluzinationen und Angstanfälle, Übelkeit, Schwindel und Krämpfe verursachen. Eine Katze kann an einer großen Menge Baldrian sterben.

Katzenminze ist harmlos und macht nicht süchtig. Baldrian hingegen ist gefährlich für die Gesundheit des Tieres.

Für eine gesunde Katze ist Katzenminze absolut sicher. Es macht nicht süchtig und hat keine Nebenwirkungen. Bei Störungen des Nervensystems oder einer übermäßig emotionalen Reaktion ist es jedoch besser, das Wundergras von einer Katze fernzuhalten.

Cat Meta ist für Katzen harmlos. Es besteht nur die eine Gefahr, in „Schwierigkeiten“ zu geraten. Katzenminze ist besser zu riechen, nicht zu essen. Wenn das Haustier viel Katzenminze frisst, sind Verdauungsstörungen nicht zu vermeiden.

Wenn Sie Ihr Haustier mit leckerem Gras verwöhnen möchten, geben Sie ihm lieber gekeimten Hafer.

Die Eigenschaft der Katzenminze wird in der Heimtierbranche sehr geschätzt, denn Katzenminze ist ein großer Helfer bei der Korrektur des Schnurrverhaltens.

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  • Möchten Sie süchtig nach dem Spiel werden? Katzenminzenspielzeug hilft

  • An eine Couch gewöhnen? Besprühen Sie Ihr Bett mit Katzenminze

  • Stress abbauen oder einfach nur verwöhnen? Katzenminze-Spielzeug und Leckerlis helfen!

Kratzbäume, Spielzeug, Leckerlis und Katzenminzesprays finden Sie in jeder Zoohandlung. Seien Sie sicher: Ihre Katze wird davon nur profitieren!

Freunde, sagen Sie mir, reagieren Ihre Haustiere auf Katzenminze?

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