Erkrankungen der Harnorgane
Nagetiere

Erkrankungen der Harnorgane

Blasenentzündung

Von allen Erkrankungen der Harnorgane von Meerschweinchen ist Zystitis vielleicht die häufigste. Die klinischen Symptome sind Unruhe und häufige, erfolglose Harndrangversuche. Der Urin kann blutig sein. Sulfonamid (100 mg/kg Körpergewicht, subkutan) manchmal in Kombination mit 0,2 ml Bascopan als krampflösendes Mittel, das innerhalb von 24 Stunden wirken sollte. Die Behandlung muss jedoch 5 Tage lang fortgesetzt werden, da es sonst zu einem Rückfall kommen kann. Parallel zur Sulfonamid-Behandlung sollte ein Resistenztest durchgeführt werden, damit bei einem Versagen der Sulfonamid-Behandlung ein therapeutisch wirksames Medikament bekannt ist. Wenn eine Antibiotikabehandlung innerhalb von 24 Stunden nicht den gewünschten Effekt zeigt, ist dringend eine Röntgenaufnahme erforderlich, da es bei Meerschweinchen zu Harnsand und Harnsteinen kommen kann. 

Steine ​​der Blase 

Steine ​​lassen sich durch Röntgenstrahlen erkennen, in manchen Fällen ist auch eine Untersuchung des Harnsediments unter dem Mikroskop notwendig. Hierzu wird Urin in einem Hämatokrit-Mikrotubulus gesammelt und durch Zentrifugation herausgedrückt. Der Inhalt der Hämatokrit-Mikrotubuli kann unter dem Mikroskop betrachtet werden. 

Blasensteine ​​müssen operativ entfernt werden. Dazu muss das Meerschweinchen eingeschläfert und in Rückenlage angebunden werden. Der Bauch muss von der Brust weg rasiert und mit 40 %igem Isopropylalkohol desinfiziert werden. Die Öffnung der Bauchhöhle sollte nach dem Hautschnitt entlang der Mittellinie des Bauches erfolgen; Die Größe sollte so sein, dass die Blase in der Präsentationsposition sein kann. Der oder die Steine ​​müssen zunächst ertastet werden, um die erforderliche Blasenöffnung zu bestimmen. Der Stein wird mit Daumen und Zeigefinger gegen die Blasenwand im Fundusbereich gedrückt und dient als Unterlage für das Skalpell. Die Öffnung der Blase sollte groß genug sein, um einen einfachen Zugang zu den Steinen zu ermöglichen. Abschließend sollte die Blase gründlich mit auf Körpertemperatur erhitzter Ringer-Lösung gespült werden, um keine starke Abkühlung des Tieres zu verursachen. Anschließend wird die Blase mit einer Doppelnaht verschlossen. Der Verschluss der Bauchhöhle erfolgt wie gewohnt. Dem Tier wird Sulfonamid (100 mg/l 1 kg Körpergewicht, subkutan) injiziert und bis zum vollständigen Erwachen unter einer roten Lampe oder auf einem warmen Bett gehalten. 

Blasenentzündung

Von allen Erkrankungen der Harnorgane von Meerschweinchen ist Zystitis vielleicht die häufigste. Die klinischen Symptome sind Unruhe und häufige, erfolglose Harndrangversuche. Der Urin kann blutig sein. Sulfonamid (100 mg/kg Körpergewicht, subkutan) manchmal in Kombination mit 0,2 ml Bascopan als krampflösendes Mittel, das innerhalb von 24 Stunden wirken sollte. Die Behandlung muss jedoch 5 Tage lang fortgesetzt werden, da es sonst zu einem Rückfall kommen kann. Parallel zur Sulfonamid-Behandlung sollte ein Resistenztest durchgeführt werden, damit bei einem Versagen der Sulfonamid-Behandlung ein therapeutisch wirksames Medikament bekannt ist. Wenn eine Antibiotikabehandlung innerhalb von 24 Stunden nicht den gewünschten Effekt zeigt, ist dringend eine Röntgenaufnahme erforderlich, da es bei Meerschweinchen zu Harnsand und Harnsteinen kommen kann. 

Steine ​​der Blase 

Steine ​​lassen sich durch Röntgenstrahlen erkennen, in manchen Fällen ist auch eine Untersuchung des Harnsediments unter dem Mikroskop notwendig. Hierzu wird Urin in einem Hämatokrit-Mikrotubulus gesammelt und durch Zentrifugation herausgedrückt. Der Inhalt der Hämatokrit-Mikrotubuli kann unter dem Mikroskop betrachtet werden. 

Blasensteine ​​müssen operativ entfernt werden. Dazu muss das Meerschweinchen eingeschläfert und in Rückenlage angebunden werden. Der Bauch muss von der Brust weg rasiert und mit 40 %igem Isopropylalkohol desinfiziert werden. Die Öffnung der Bauchhöhle sollte nach dem Hautschnitt entlang der Mittellinie des Bauches erfolgen; Die Größe sollte so sein, dass die Blase in der Präsentationsposition sein kann. Der oder die Steine ​​müssen zunächst ertastet werden, um die erforderliche Blasenöffnung zu bestimmen. Der Stein wird mit Daumen und Zeigefinger gegen die Blasenwand im Fundusbereich gedrückt und dient als Unterlage für das Skalpell. Die Öffnung der Blase sollte groß genug sein, um einen einfachen Zugang zu den Steinen zu ermöglichen. Abschließend sollte die Blase gründlich mit auf Körpertemperatur erhitzter Ringer-Lösung gespült werden, um keine starke Abkühlung des Tieres zu verursachen. Anschließend wird die Blase mit einer Doppelnaht verschlossen. Der Verschluss der Bauchhöhle erfolgt wie gewohnt. Dem Tier wird Sulfonamid (100 mg/l 1 kg Körpergewicht, subkutan) injiziert und bis zum vollständigen Erwachen unter einer roten Lampe oder auf einem warmen Bett gehalten. 

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