verdauungsstörung des hundes
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verdauungsstörung des hundes

Verdauungsstörungen kommen bei Hunden recht häufig vor. So oft, dass viele Besitzer ihnen keine Bedeutung beimessen. Allerdings deuten periodische Stuhlstörungen, Übelkeit und andere Symptome immer auf eine Fehlfunktion des Körpers hin, die schwerwiegende Folgen haben kann. Welche Faktoren provozieren Störungen und was dient ihrer Vorbeugung? Lassen Sie uns in unserem Artikel darüber sprechen.

Durchfall ist einer der häufigsten Gründe, einen Hund zum Tierarzt zu bringen. Der Durchfallverlauf ist für das Tier schmerzhaft und schwächend für den gesamten Körper. Daher lohnt es sich nicht, die Anzeichen selbst einer leichten Störung zu ignorieren. Es ist besser, auf Nummer sicher zu gehen und so schnell wie möglich einen Spezialisten aufzusuchen, damit dieser eine Diagnose stellen und die entsprechende Behandlung verschreiben kann.

Durchfall kann ein Symptom für schwerwiegende Erkrankungen im Körper sein, von denen der Hundehalter zuvor möglicherweise nicht einmal Kenntnis hatte.

Fälle von Verdauungsstörungen bei Hunden häufen sich während der Feiertage. Wenn zu Hause der Tisch gedeckt ist, lassen viele Haustiere ihn nicht aus den Augen und tun alles, um einen Leckerbissen zu ergattern. Manche trainieren ihr schauspielerisches Talent und zeigen mörderisch-hungrige Blicke. Andere stürmen den Tisch und stehlen das Leckere, während der Besitzer nicht hinsieht. Wieder andere nutzen beide Methoden.

Nicht alle Besitzer können ein Haustier im Urlaub ablehnen. Viele geben „Nachsicht“ und gönnen dem Haustier etwas „So etwas“. Leider ist diese Geste nicht sinnvoll und stellt in vielen Fällen ein Problem dar. Aufgrund von ungeeignetem und ungewöhnlichem Futter bekommt der Hund Durchfall – und nun geht der Besitzer, anstatt den Urlaub zu genießen, zehnmal mit dem Haustier spazieren und sucht einen Tierarzt …

Füttern Sie Ihren Hund nur mit gesunden Hundesnacks. Verbieten Sie den Gästen, den Hund vom Tisch aus zu füttern.

  • Störung des Stuhlgangs (Verstopfung, weicher/breiiger Stuhl, in manchen Fällen mit Blut und Schleim);

  • Erbrechen;

  • schlechter Geruch beim Atmen;

  • erhöhter Durst;

  • Appetitlosigkeit, Essensverweigerung;

  • träges Verhalten, Apathie;

  • Gewichtsverlust;

  • Aufblähung;

  • Krämpfe, Schmerzen;

  • Temperaturanstieg.

Beachten Sie, dass eine Störung nicht unbedingt mit einer vollständigen Liste von Symptomen einhergeht. Auch 2-3 aufgeführte Schilder können darauf hinweisen.

Die häufigsten Ursachen für Durchfall sind:

  • unausgewogene Ernährung;

  • minderwertige Lebensmittel in der Ernährung;

  • plötzliche oder häufige Ernährungsumstellungen;

  • ungeeignetes Essen;

  • verdorbenes Essen, giftige Chemikalien und Pflanzen;

  • verschiedene Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes;

  • Erkrankungen der Leber und der Bauchspeicheldrüse;

  • fremde Objekte;

  • Neubildungen;

  • Magen-Darm-Trauma;

  • systemische Pathologien (Nierenversagen, Babesiose usw.);

  • Parasiteninfektion.

verdauungsstörung des hundes

Die Grundlage zur Vorbeugung von Verdauungsstörungen ist eine hochwertige, ausgewogene und auf den jeweiligen Hund abgestimmte Ernährung.

Füttern Sie Ihr Haustier gemäß den Empfehlungen des Herstellers, denn. Ein Überangebot an Nährstoffen und/oder deren Ungleichgewicht kann zu Schäden an Organismen führen. Stellen Sie sicher, dass Ihr Hund jederzeit Zugang zu frischem Wasser hat. Wenn Sie planen, eine rein natürliche Ernährung zu verwenden oder diese mit Industriefuttermitteln zu kombinieren, wenden Sie sich an einen tierärztlichen Ernährungsberater. Es wird Ihnen helfen, die richtige Ernährung für ein bestimmtes Haustier zu finden. Wechseln Sie das Angebot an Fertigfutter nur dann, wenn dies unbedingt erforderlich ist. Stellen Sie den Hund in diesem Fall problemlos auf ein anderes Futter um.

Lassen Sie Ihren Hund nicht draußen Dinge vom Boden aufheben. Wenn Ihr Hund nicht weiß, wie er nicht hochheben soll, verwenden Sie einen Käfigmaulkorb. Halten Sie tierische Pflanzen fern und verwenden Sie sichere Reinigungsmittel.

Doch welche Maßnahmen sind zu ergreifen, wenn eine Störung auftritt? Wie kann man einem Hund hier und jetzt helfen?

Machen Sie auf keinen Fall eine Selbstmedikation. Kaufen Sie keine Pillen für einen Hund ohne ärztliche Empfehlung, stellen Sie ihn nicht auf eine „heilende“ Diät oder ein Fasten um: Eine falsche Behandlung wird die Situation nur verschlimmern.

Adsorbentien können als erste Maßnahme dienen, wenn eine Vergiftung zur Ursache der Erkrankung geworden ist. Ihre Wirkung entfalten sie jedoch erst in den ersten 1-2 Stunden nach Eintritt des Giftstoffes in den Körper. Danach müssen Sie Ihren Tierarzt kontaktieren, um einen weiteren Aktionsplan zu erstellen.

Wenn Verdauungsstörungen bei Ihrem Hund nicht einmalig, sondern regelmäßig auftreten, konsultieren Sie zu diesem Thema unbedingt einen Tierarzt. Er hilft bei der Ursachenermittlung, gibt entsprechende Empfehlungen und verschreibt gegebenenfalls eine Behandlung.

Denken Sie daran, dass das Verdauungssystem des Hundes ein sehr empfindliches Organ ist, das nicht nur für die Verdaulichkeit der Nahrung, sondern auch für viele andere Körperfunktionen verantwortlich ist. Die negativen Auswirkungen der Symptome, die bei einer Verletzung der optimalen Funktion des Magen-Darm-Trakts auftreten, auf den Körper führen zu einer Reihe schwerwiegender Folgen. Daher ist es sehr wichtig, das Problem rechtzeitig zu lösen.

Bleiben Sie gesund und kümmern Sie sich um Ihre Haustiere!

Der Artikel wurde mit Unterstützung eines Experten verfasst: Mac Boris Vladimirovich, Tierarzt und Therapeut an der Sputnik-Klinik.

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