Osteuropäischer Schäferhund
Hunderassen

Osteuropäischer Schäferhund

Merkmale des Osteuropäischen Schäferhundes

HerkunftslandUdSSR
Die GrößeGroß
Wachstum62–76 cm
Gewicht34-48 kg
Alter12–13 Jahre alt
FCI-Rassegruppenicht wiedererkannt
Merkmale des osteuropäischen Schäferhundes

Brief Information

  • Leicht zu trainieren;
  • Klug und unabhängig;
  • Aktiv, robust und ausgeglichen.

Charakter

Der Osteuropäische Schäferhund ist wie sein nächster Verwandter, der Deutsche Schäferhund, für den Dienst geschaffen. Vertreter dieser Rasse stehen einem Menschen immer als Wächter und Verteidiger, Wächter und Retter, Führer und Begleiter zur Seite. Diese vielseitige Rasse wurde in den 1930er Jahren in der UdSSR auf der Grundlage des Deutschen Schäferhundes gezüchtet. Der osteuropäische Typ hat ihre besten Eigenschaften geerbt. Vertreter dieser Rasse sind intelligent, ausgeglichen und ruhig. Ein Schäferhund lässt sich gut trainieren und kann bei richtiger Erziehung der beste Freund seines Besitzers und ein vollwertiges Familienmitglied werden.

Besonders hervorzuheben sind der Einfallsreichtum, das logische Denken und die Intelligenz der osteuropäischen Schäferhunde. Dies sind kluge, mutige und vor allem unabhängige Hunde. In einer gefährlichen Situation ist der Osteuropäische Schäferhund in der Lage, die Situation schnell einzuschätzen und eine Entscheidung zu treffen. Mit einem solchen Haustier wird sich der Besitzer immer sicher fühlen.

Allerdings erfordert die Ausbildung dieser Rasse Ausdauer und Durchhaltevermögen. Dies ist besonders wichtig, wenn der Besitzer zum ersten Mal mit Hunden zu tun hat. In diesem Fall benötigen Sie unbedingt die Hilfe eines professionellen Hundeführers.

Verhalten

Der Osteuropäische Schäferhund bindet sich schnell an die Familie, er nimmt alle Haushalte gleich wahr, ist aber Fremden gegenüber misstrauisch. Vertreter dieser Rasse fühlen sich perfekt als Besitzer und sind immer bereit zu helfen. Diese aktiven, recht verspielten und sensiblen Tiere lassen niemanden gleichgültig.

Schäferhunde finden mit Kindern leicht eine gemeinsame Sprache, bei richtiger Erziehung werden sie nie neidisch auf ein Baby für andere Familienmitglieder sein. Diese Hunde verstehen sich gut mit Tieren, die Hauptsache ist in diesem Fall die Ausbildung und frühe Sozialisierung des Haustieres.

Pflege

Der Osteuropäische Schäferhund erfordert keine sorgfältige Pflege. Allerdings muss das Haustier zweimal pro Woche gekämmt werden. In Zeiten starken Haarausfalls (zweimal im Jahr) sollte das Haustier häufiger gekämmt werden – jeden Tag.

Damit der Hund Hygienemaßnahmen gelassen wahrnimmt, beginnen Sie so früh wie möglich mit dem Training mit dem Welpen. Dann gelingt das Zähneputzen und das Schneiden der Nägel reibungslos. Baden Sie Osteuropäische Schäferhunde nach Bedarf – auch das Trinken sollte ihnen schon in jungen Jahren beigebracht werden.

Generell handelt es sich beim Osteuropäischen Schäferhund um eine gesunde Rasse, die nicht anfällig für Krankheiten ist. Eine ausgewogene Ernährung und Bewegung tragen dazu bei, dass Ihr Haustier in Topform bleibt.

Haftbedingungen

Der Osteuropäische Schäferhund benötigt große Räume und aktive Spaziergänge. Für diesen Hund wäre es ideal, außerhalb der Stadt in einer eigenen Voliere oder in einer Kabine zu leben. Gleichzeitig sollten Sie das Tier nicht ständig einsperren – das kann seinen Charakter zerstören. Es ist ratsam, den Hund spazieren gehen zu lassen und mit ihm Sport zu treiben, zu spielen und körperliche Übungen zu machen.

Video zum Osteuropäischen Schäferhund

Osteuropäischer Schäferhund: Alles über diese schützende und treue Hunderasse

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