Eurasisch
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Merkmale des Eurasiers
Herkunftsland | Deutschland |
Die Größe | Durchschnittlich |
Wachstum | 48-60 cm |
Gewicht | 18-32 kg |
Alter | 11–13 Jahre alt |
FCI-Rassegruppe | Spitz und Rassen des primitiven Typs |
Brief Information
- Sehr loyal gegenüber Männern;
- Ziemlich seltene Rasse;
- Freundlich, nett.
Charakter
Einst ein deutscher Züchter und großer Hundeliebhaber, interessierte sich Julius Wipfel für die Arbeit des berühmten österreichischen Zoologen Konrad Lorenz. In seinem Buch beschrieb der Nobelpreisträger den durch die Kreuzung von Chinesischem Chow-Chow und Deutschem Schäferhund entstandenen Hund ausführlich als unglaublich treues Haustier mit herausragenden geistigen Fähigkeiten. Inspiriert von Julius Wipfel beschloss er, zu experimentieren und eine neue Rasse zu züchten, die ebenfalls auf Chow-Chow basiert. Allerdings nutzte er statt eines Schäferhundes einen Deutschen Spitz und einen Samojeden. Das Experiment erwies sich als erfolgreich.
Ursprünglich hieß die Rasse „Wolf Chow“, 1973 wurde sie jedoch in der FCI anerkannt. Der neue Name „Eurasier“ ist zum Symbol für die Vereinigung des europäischen und asiatischen Erbes der Kynologie geworden.
Der Eurasier ist eine unglaublich anhängliche Rasse. Der Hund ist buchstäblich überall bereit, der Person zu folgen. Er behandelt alle Familienmitglieder gleich. Für einen Eurasier ohne Unternehmen ist es schwierig. Wenn der Hund längere Zeit allein gelassen wird, gerät er buchstäblich in Verzweiflung: Er beginnt, sich traurig und sehnsüchtig zu fühlen.
Verhalten
Manchmal kann der Eurasier stur sein – diese Eigenschaft hat er vom Chow-Chow geerbt. Am deutlichsten manifestiert es sich im Training und Training. Wenn dem Haustier etwas nicht gefällt, ist es nahezu unmöglich, den auszuführenden Befehl von ihm zu bekommen. Allerdings ist das Training von Hunden dieser Rasse im Allgemeinen recht spannend, wenn Sie den richtigen Ansatz für Ihr Haustier finden. Vertreter dieser Rasse dulden keine Unhöflichkeit und harte Methoden – bei ihnen funktionieren nur Zuneigung und Geduld.
Der Eurasier ist eine friedliche Rasse, braucht aber dennoch Sozialisierung. Nicht alle Hunde streben nach Dominanz, aber sie sind in der Lage, für sich selbst einzustehen. Eurasier ist oft neugierig und Katzen interessieren ihn besonders. Wenn die Katze kontaktfreudig ist, ist es durchaus möglich, dass die Tiere Freundschaft schließen.
Mit Kindern liebt der Eurasier das Herumtollen, Spielen und Spazierengehen. Vorausgesetzt natürlich, dass das Kind die Regeln der Kommunikation mit Haustieren kennt. Allerdings kann dieser Hund eine ganze Weile aushalten.
Eurasier-Pflege
Das flauschige lange Haar des Eurasiers erfordert Aufmerksamkeit vom Besitzer. Hunde werden mindestens einmal pro Woche und während der Häutungszeit fast täglich gekämmt. Diese Tiere werden jedoch selten gebadet, da sie schmutzig werden.
Haftbedingungen
Eurasiar ist absolut kein Couchhund. Dieser Hund kann rund um die Uhr draußen sein. In der Stadt fühlen sich Tiere nur dann wohl, wenn sie ausreichend Spaziergänge machen, mindestens 2-3 Mal am Tag. Es ist außerdem ratsam, Ihr Haustier mindestens einmal pro Woche in die Natur außerhalb der Stadt mitzunehmen. An der frischen Luft kann der Hund viel laufen und sich strecken.
Der Eurasier bringt gute Leistungen im Hundesport – zum Beispiel in den Bereichen Agility und Obedience.