Fischblutegel
Aquarienfischkrankheit

Fischblutegel

Fischblutegel sind eine der wenigen Blutegelarten, die Fische als Wirt wählen. Sie gehören zu den Ringelwürmern, haben einen klar segmentierten Körper (wie Regenwürmer) und werden bis zu 5 cm groß.

Symptome:

An den Bissstellen der Fische sind deutlich schwarze Würmer oder scharlachrote, abgerundete Wunden zu erkennen. Oft kann man Blutegel beobachten, die frei im Aquarium herumschwimmen.

Ursachen von Parasiten, mögliche Gefahren:

Blutegel leben in natürlichen Reservoirs und werden von dort entweder im Larvenstadium oder in Eiern ins Aquarium gebracht. Erwachsene werden selten getroffen, da sie aufgrund ihrer Größe leicht zu erkennen sind. Die Larven gelangen zusammen mit ungewaschenem Lebendfutter und Blutegeleiern sowie unverarbeiteten Dekorationsgegenständen aus natürlichen Reservoirs (Treibholz, Steine, Pflanzen etc.) ins Aquarium.

Blutegel stellen keine direkte Gefahr für die Aquarienbewohner dar, sind aber Überträger verschiedener Krankheiten, sodass es nach Bissen häufig zu Infektionen kommt. Das Risiko steigt, wenn der Fisch ein geschwächtes Immunsystem hat.

Verhütung:

Sie sollten in der Natur gefangene Lebendfutter sorgfältig untersuchen und waschen. Treibholz, Steine ​​und andere Gegenstände aus natürlichen Lagerstätten müssen verarbeitet werden.

Behandlung:

Anhaftende Blutegel werden auf zwei Arten entfernt:

– Fische zu fangen und Blutegel mit einer Pinzette zu entfernen, aber diese Methode ist traumatisch und bringt unnötige Qualen für die Fische mit sich. Diese Methode ist akzeptabel, wenn der Fisch groß ist und nur wenige Parasiten aufweist.

– Tauchen Sie den Fisch 15 Minuten lang in eine Salzlösung, die Blutegel lösen sich vom Besitzer, danach kann der Fisch in das allgemeine Aquarium zurückgebracht werden. Die Lösung wird aus Aquarienwasser hergestellt, dem Kochsalz in einer Menge von 25 g zugesetzt wird. pro Liter Wasser.

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