Gastroenteritis bei Hunden
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Gastroenteritis bei Hunden

Erkrankungen des Verdauungssystems können bei jedem Hund auftreten, unabhängig von Rasse, Alter und allgemeinem Gesundheitszustand. Der Grund kann Mangelernährung oder beispielsweise eine erbliche Veranlagung sein. In unserem Artikel befassen wir uns mit einem der häufigsten Verdauungsprobleme – der Gastroenteritis. Was ist diese Krankheit, wie äußert sie sich und wie kann man seinen Hund davor schützen?

Was ist Gastroenteritis?

Gastroenteritis ist ein entzündlicher Prozess im Magen-Darm-Trakt, der die Schleim-, Submukosa- und Muskelschichten betrifft. Ohne die richtige Behandlung entwickelt sich die Krankheit schnell und greift auf andere Organe über: Nieren, Herz und Leber.

Es gibt verschiedene Arten von Gastroenteritis:

  • Coronavirus

  • Parvovirus

  • Viral

  • phlegmatisch

  • Eitrig

  • Hämorrhagisch

  • Akut

  • primär

  • Sekundär

  • Chronisch.

Jede Form der Gastroenteritis kann bei einem Hund in jedem Alter auftreten, unabhängig von den Rassemerkmalen. Allerdings sind junge Tiere kleiner Rassen anfälliger für die Krankheit.

Gastroenteritis bei Hunden

Ursachen von Gastroenteritis bei Hunden

Welche Faktoren sind Voraussetzungen für eine Gastroenteritis? Zunächst einmal heißt es:

minderwertige, ungeeignete oder unausgewogene Ernährung,

– Trinkwasser von schlechter Qualität

– Nichteinhaltung der Diät,

– Salze von Schwermetallen im Körper,

– Einnahme bestimmter Medikamente

- Essensallergien

- Infektionskrankheiten.

Erstens – eine falsche Ernährung und Nichteinhaltung der Diät. Falsch ausgewählte oder qualitativ unzureichende Lebensmittel, die Vermischung von Fertignahrung und Naturprodukten, Lebensmittel vom menschlichen Tisch, übermäßiges Essen und unausgewogene Ernährung sind mögliche Ursachen für Gastroenteritis und andere Verdauungsprobleme. Der Körper jedes Hundes reagiert anders auf Mangelernährung. Manche Störungen treten sofort auf, andere scheinen sich lange Zeit gut anzufühlen, aber das ist nur auf den ersten Blick der Fall. Das Verdauungssystem wird stark belastet, und die Krankheit kann sehr schnell entstehen und sich entwickeln und mehrere weitere Begleiterkrankungen mit sich bringen.

Gastroenteritis kann auch durch eine Vergiftung, eine Nahrungsmittelallergie oder eine schwere Erkrankung verursacht werden, die beispielsweise durch auf der Straße aufgesammelte Lebensmittel verursacht wird. Kein einziges Haustier ist vor der Krankheit gefeit und sein Wohlbefinden hängt weitgehend von der Aufmerksamkeit und Verantwortung des Besitzers ab.

Gastroenteritis bei Hunden: Symptome

Folgende Symptome weisen auf eine Gastroenteritis hin:

– Verdauungsstörungen,

- Durchfall,

- Brechreiz,

– ein Anstieg der Körpertemperatur,

– Lethargie oder im Gegenteil Angst; Hund kann jammern

– Blähungen,

– Aufstoßen

– ein unangenehmer Geruch aus dem Mund,

- Gewichtsverlust,

– das Vorhandensein von Blut im Stuhl usw.

Bitte beachten Sie, dass Erkrankungen des Verdauungssystems ähnliche Symptome haben. Zu Hause ist es unmöglich herauszufinden, woran der Hund genau erkrankt ist. Die Diagnose wird nur von einem Tierarzt anhand der Untersuchungs- und Testergebnisse gestellt.

Wenn Sie eines der oben genannten Symptome bei Ihrem Hund bemerken (sei es ein oder mehrere Symptome), bringen Sie ihn so schnell wie möglich zum Tierarzt. Die Anzeichen sind nicht zu unterschätzen: Sie verschwinden nicht von alleine und Durchfall allein kann zu einer starken Dehydrierung führen. Die Gesundheit und möglicherweise das Leben Ihres Mündels hängt von der Geschwindigkeit Ihrer Reaktion ab.

Gastroenteritis bei Hunden

Behandlung und Vorbeugung von Gastroenteritis bei Hunden

Die Diagnose und Behandlung ist alleinige Aufgabe des Tierarztes. Seien Sie nicht selbstständig!

Je früher Sie das Haustier in die Klinik bringen, desto wahrscheinlicher ist es, dass das Problem ohne negative gesundheitliche Folgen behoben wird.

Je nach Art und Verlauf der Erkrankung verschreibt der Facharzt dem Hund eine medikamentöse Therapie und eine therapeutische Diät. Während Medikamente am Krankheitsherd wirken, versorgt eine spezielle Ernährung den Körper mit Energie, gleicht die Darmflora aus und verbessert die Verdauung. Ohne eine geeignete Ernährung ist die Behandlung nicht wirksam. Daher ist es sehr wichtig, dass die Nahrung leicht verdaulich ist und zur Beseitigung der Krankheit beiträgt. Ein Beispiel ist Monge VetSolution Gastrointestinal, eine tierärztliche Diät für Hunde mit Verdauungsproblemen. Es enthält kein Getreide und wird vom Körper leicht aufgenommen. Die Zusammensetzung umfasst ein spezielles Funktionssystem mit Rosskastanie zur Normalisierung der Verdauung bei gastroenterologischen Erkrankungen, Superoxiddismutase zur Vorbeugung von oxidativem Stress und Xylooligosaccharide zur Kontrolle der Darmflora. Die Diät sowie Medikamente werden von einem Tierarzt verordnet.

Befolgen Sie auch in Zukunft, wenn der Hund bereits gesund ist, die Empfehlungen eines Spezialisten, um ein Wiederauftreten der Krankheit und ihren Übergang in eine chronische Form zu verhindern.

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