Guyanische Hygrophila
Arten von Aquarienpflanzen

Guyanische Hygrophila

Guyanische Hygrophila, wissenschaftlicher Name Hygrophila costata. In ganz Amerika und in der Karibik weit verbreitet. Ein reger Aquarienhandel hat dazu geführt, dass diese Pflanze weit über ihr natürliches Verbreitungsgebiet hinaus in freier Wildbahn vorkommt, beispielsweise in Australien. Es wächst überall, hauptsächlich in Sümpfen und anderen stehenden Gewässern.

Guyanische Hygrophila

Sie ist schon seit langem unter den Namen Hygrophila guianensis und Hygrophila lacustris im Handel, inzwischen gelten beide Namen als Synonyme. Darüber hinaus ist sie unter dem irrtümlichen Namen Hygrophila angustifolia zu finden, es handelt sich hierbei jedoch um eine völlig andere, wenn auch sehr ähnliche Art aus Südostasien.

Guyana-Hygrophila kann in zwei Umgebungen wachsen – unter Wasser und an Land auf feuchtem Boden. Das Aussehen der Pflanze hängt vom Wachstumsort ab. In beiden Fällen bildet sich ein kräftiger Stängel mit einer Höhe von 25–60 cm, die Form der Blätter ändert sich jedoch.

Wenn die Blattspreite vollständig in Wasser eingetaucht ist, nimmt sie eine schmale, bandartige Form von 10 cm Länge an. Die Blätter sitzen dicht nebeneinander am Stängel. Aus der Ferne erinnern die Büschel von Hygrophila Guyana ein wenig an Vallisneria. In der Luft werden die Blattspreiten abgerundet, die Lücken zwischen den Blättern vergrößern sich. In den Achseln zwischen Blattstiel und Stängel können weiße Blüten erscheinen.

Angenehme Wachstumsbedingungen werden bei hellem Licht und beim Einpflanzen in Nährboden erreicht, es empfiehlt sich die Verwendung spezieller Aquarienerde. Beim Anbau im Aquarium sollten die Sprossen regelmäßig beschnitten werden, um ein Überwachsen über die Wasseroberfläche zu vermeiden.

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