Wie bürstet man einen Hund?
Pflege und Wartung

Wie bürstet man einen Hund?

Beim Kämmen zu beachtende Bedingungen:

  • Die Bürste sollte auf die Fellart Ihres Tieres abgestimmt sein, außerdem sollten die Zähne kürzer sein als das Fell des Hundes;
  • Der Kämmvorgang sollte vorsichtig sein: Zu aggressive Bewegungen können die empfindliche Haut des Hundes reizen;
  • Es ist notwendig, in Haarwuchsrichtung zu kämmen;
  • Der gesamte Körper des Hundes sollte gekämmt werden, auch wenn die Haare an den Beinen und am Hals unterschiedlich lang sind;
  • Ein an die Prozedur gewöhnter Hund wird vom Kopf über den Schwanz und vom Rücken bis zu den Pfotenenden gekämmt, und der „Neuling“ darf die für ihn angenehme Reihenfolge genießen.

kurzhaarige hunde

(Mops, Dobermann)

Wie oft putzen?

Täglich sanft und zweimal pro Woche gründlich.

Was?

Naturborstenbürste, Massagehandschuh; Manche Besitzer wischen das Haustier mit einem Flanelltuch ab, um dem Fell Glanz zu verleihen. Zweimal pro Woche müssen Sie einen Metallkamm verwenden, um abgestorbene Haare „herauszuziehen“.

Note

Die Haare dieser Hunde sind auf den ersten Blick am einfachsten zu pflegen, aber sie sind es, die ohne regelmäßiges Bürsten Haare im ganzen Haus aktiver hinterlassen als andere. Dies kann sich besonders während der Häutungszeit bemerkbar machen. Wenn der Hund sehr klein ist (z. B. ein Toy Terrier), reicht es aus, ihn mit einem feuchten Tuch abzuwischen.

Mittelhaarige Hunde

(Rottweiler, Labrador)

Wie oft?

Das Kämmen erfolgt optimalerweise zweimal pro Woche, während der Häutungszeit muss dies jedoch so oft wie möglich erfolgen.

Was?

Mit mittleren oder weichen Gummiborsten kämmen und kämmen. Einige Besitzer verwenden einen Furminator, die Züchter empfehlen dies jedoch nicht – es kann die Struktur des Deckhaars stören.

Note

An den Pfoten von Hunden mit kurzen Haaren können sich manchmal noch dicke „Schwänze“ bilden. Es lohnt sich, ihnen besondere Aufmerksamkeit zu schenken.

langhaarige hunde

(Collie, Chow-Chow)

Wie oft?

Um Verfilzungen vorzubeugen, erfolgt täglich leichtes Kämmen, gründliches Kämmen jedoch höchstens einmal pro Woche. Ausnahme: Die Häutungszeit, in der das Haustier jeden Tag gekämmt werden muss.

Was?

Ein Kamm mit langen Zähnen, ein glatterer Kamm, ein Kamm mit gebogener Oberfläche.

Note

Zuerst müssen Sie mit einem Kamm ein Bündel Hundehaare in der Nähe der Haarwurzel greifen und dann mit einem weichen Kamm mit dicken Zähnen schichtweise durch das dicke Fell kämmen.

Rauhaar-Hunderassen

(Schnauzer, Kurtshaar, Fuchs und Airedale Terrier)

Wie oft?

Hunde vieler Rauhaarrassen haben einen Bart, der nach jeder Mahlzeit gestutzt wird. Aber sie haben überhaupt keine Häutung. Das bedeutet, dass die Prozedur zum Zupfen abgestorbener Haare zweimal im Jahr durchgeführt wird. Manche Besitzer verwenden gelegentlich einen Slicker – für den Hund selbst ist dies nicht erforderlich, aber so sieht das Haustier ansehnlicher aus.

Was?

Einreihiger Metallkamm mit abgerundeten Zähnen, Slicker-Kamm, Trimmer.

Note

Sie können abgestorbene Haare sogar mit den Fingern ausreißen (oder trimmen), ohne dass dies für den Hund unangenehm ist. Doch das Trimmen erfordert vom Besitzer Geduld: Es kann etwa eine Stunde dauern. Daher wenden sich viele Besitzer solcher Hunde an spezialisierte Hundefrisöre, da dieser Eingriff nicht so oft durchgeführt werden muss.

Spezielle Wolle

(Kugeln, Komondor)

Wie oft?

Im Alter von 5 bis 9 Monaten müssen die Haare hinter den Ohren und über dem Schwanz des Haustieres täglich aussortiert werden. Im Laufe des Lebens ist eine wöchentliche Pflege der Ohrenenden und eine Trennung der Ohrschnüre etwa alle 2–4 Wochen erforderlich.

Was?

Nur mit den Fingern, in seltenen Fällen ist jedoch ein spezieller Strangtrenner erforderlich

Note

Bei der Fellpflege dieser Hunde ist es notwendig, die Haare zu trennen und die Locken in die richtige Richtung zu drehen, um ein Aneinanderkleben und die Bildung von Schichten zu vermeiden.

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