Wie Sie Ihrem Hund helfen können, älter zu werden
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Wie Sie Ihrem Hund helfen können, älter zu werden

Eine der traurigen Realitäten eines jeden Hundebesitzers ist, dass der Hund früher als er alt wird. Ältere Haustiere benötigen etwas mehr Aufmerksamkeit, können aber dennoch ein gesundes, glückliches und erfülltes Leben führen.

Das Wichtigste, was Sie für Ihren Hund tun können, ist, ihn gut zu pflegen, bevor er alt wird. Regelmäßige Besuche beim Tierarzt helfen dabei, Krankheiten zu erkennen, die sich im Alter verstärken können.

Eine hochwertige Zahnpflege während des gesamten Lebens eines Hundes stellt sicher, dass das Risiko einer Gingivitis und Zahnfleischerkrankung beim Hund geringer ist. Nur wenige wissen, wie schnell sich Zahnstein auf den Zähnen eines Hundes bildet. Deshalb ist die richtige Mundpflege äußerst wichtig.

Regelmäßige Bewegung sorgt dafür, dass Ihr Hund bis ins hohe Alter fit bleibt und verringert das Risiko von Gewichtsproblemen.

Alterskrankheiten

Im Alter leiden Hunde unter vielen der gleichen Beschwerden wie Menschen, zum Beispiel neigen viele von ihnen zu Arthritis oder allgemeiner Muskelsteifheit. Sie helfen Ihrem Haustier, indem Sie ihm etwas Zeit zum Aufwärmen geben, bevor Sie spazieren gehen. Eine bequeme und weiche Couch erleichtert das Aufstehen und Hinlegen.

Das Bett bietet dem Hund außerdem zusätzliche Wärme beim Schlafen. Mit zunehmendem Alter verlieren Tiere die Fähigkeit, die Körpertemperatur zu kontrollieren. Versuchen Sie, Ihr Haustier nicht an einem Ort zu lassen, an dem es überhitzen oder frieren kann.

Regelmäßige Pflege

Haut und Fell Ihres Hundes können auch mit zunehmendem Alter leiden, da sein Körper weniger natürliche Öle produziert, die die Haut geschmeidig und mit Feuchtigkeit versorgt halten. Durch eine gute und regelmäßige Pflege des Fells eines alternden Haustieres wird die Haut dazu angeregt, ihr eigenes öliges Sekret zu produzieren. Sie sollten auch mit Ihrem Tierarzt über Shampoos oder Hautpflegeprodukte sprechen, die dabei helfen, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und Reizungen zu lindern.

Mit zunehmendem Alter kann sich das Hör- oder Sehvermögen eines Hundes verschlechtern. Dies kann zunächst unbemerkt bleiben. Haustiere sind mit dem Raum um sie herum vertraut und passen sich allmählich an, wenn die Funktion der Sinne nachlässt. Wenn Ihr Hund sein Augenlicht verliert, vermeiden Sie drastische Änderungen an der Raumaufteilung Ihres Zuhauses. Ein älteres Tier kann sich durch Geruch und Gedächtnis recht geschickt zurechtfinden. Es kann sich lohnen, den Zugang des Hundes zur Treppe einzuschränken, denn wenn er nicht gut sieht, kann das gefährlich für ihn sein.

Hörschwierigkeiten

Wenn Ihr Haustier das Gehör verliert, möchten Sie möglicherweise beginnen, mit Gesten statt mit Sprachbefehlen zu kommunizieren. Wenn dies nicht Teil des anfänglichen Trainingsprogramms Ihres Hundes war, ist es Zeit für einen kleinen Kurs. Entgegen der landläufigen Meinung können ältere Tiere ganz gut neue Tricks lernen und werden beim Lernen Ihre Aufmerksamkeit und geistige Stimulation genießen.

Wenn die Muskeln Ihres Hundes schwächer werden, kann es sein, dass er inkontinent wird. Hier sollten Sie Ihrem Haustier mehr Aufmerksamkeit schenken, da es etwas schneller und etwas häufiger auf die Straße entlassen werden muss.

Mit zunehmendem Alter benötigen Hunde weniger Kalorien, um sich gut zu ernähren, und es ist wahrscheinlicher, dass sie aufgrund der geringeren körperlichen Aktivität an Gewicht zunehmen. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, um das beste Futter für Ihren älteren Hund zu finden und ihm zu helfen, in Würde zu altern.

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