So halten Sie Ihren Hund gesund: 7 Tipps von Hill's
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So halten Sie Ihren Hund gesund: 7 Tipps von Hill's

Sie denken vielleicht, dass Sie alle Ihre täglichen Pflegeroutinen für Ihren Hund im Kopf haben, aber bieten Sie ihm von der Nase bis zum Schwanz die nötige Pflege? In diesem Artikel erfahren Sie 7 Tipps für die tägliche Pflege Ihres Hundes.

1. Futter

Sie sind sich nicht sicher, wie viel oder wie oft Sie Ihren Hund füttern sollen? Das Alter, die Rasse und die Größe des Haustiers spielen eine Rolle bei der Bestimmung der benötigten Futtermenge und der Häufigkeit der Fütterungen pro Tag. Wählen Sie eine ernährungsphysiologisch ausgewogene Ernährung und messen Sie die Menge gemäß den Anweisungen in der Packung ab oder fragen Sie Ihren Tierarzt um Rat, wie viel Sie füttern sollten. Wenn es nach ihr ginge, würde Ihr Hund den ganzen Tag ohne Pause fressen, daher ist die Portionskontrolle sehr wichtig! Einige Tiere benötigen möglicherweise eine spezielle Ernährung, um bestimmte Gesundheitszustände auszugleichen. Fragen Sie Ihren Tierarzt, ob Ihr Hund besondere Bedürfnisse hat. Geben Sie ihr, so oft Sie möchten, keine Essensreste oder andere menschliche Nahrung, da dies zu einer Gewichtszunahme und Verdauungsproblemen führen kann. Obwohl sie dich mit ihren großen, klagenden Augen ansieht, interessiert sie sich eigentlich nur für das, was du isst – schließlich bist du der Anführer ihres Rudels.

2. Wasser

Wie viel Wasser sollte ein Hund trinken? Stellen Sie sicher, dass Ihr Haustier immer frisches, sauberes und kühles Wasser in einer Schüssel hat. So kann sie täglich so viel Wasser trinken, wie sie braucht. Nach Angaben des American Kennel Club (AKC) müssen Hunde viel Wasser trinken: etwa 50–60 ml Wasser pro 1 kg Körpergewicht. Beispielsweise benötigt ein 20 kg schwerer Hund 1000 ml bis 1200 ml Wasser pro Tag. Bei heißem Wetter oder wenn Ihr Haustier noch ein Welpe ist, müssen die Anteile erhöht werden.

3. Körperliche Aktivität

Hunde müssen sich jeden Tag viel bewegen. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Hund jeden Tag ausreichend Bewegung bekommt. Zu den Aktivitäten können Spazierengehen oder Joggen, Apportieren, Tauziehen oder Verstecken im Haus gehören. Abhängig von der Rasse können einige Aktivitäten für Ihren Hund mehr Spaß machen als andere. Viele Retriever verbringen beispielsweise Stunden damit, im See zu planschen und nach einem Tennisball zu suchen. Manche Haustiere gehen gerne spazieren oder wandern. Sie kennen das Temperament Ihres Hundes besser als jeder andere. Finden Sie also heraus, was ihm gefällt, und versuchen Sie, es zu einem Teil Ihrer täglichen Routine zu machen. Gemeinsame körperliche Aktivität ist nicht nur gut für ihre Gesundheit, sondern auch für Ihre.

So halten Sie Ihren Hund gesund: 7 Tipps von Hills

4. grooming

Regelmäßiges Bürsten Ihres Hundes entfernt nicht nur überschüssige Haare, die möglicherweise auf Ihrer Kleidung oder Ihren Möbeln zurückgeblieben sind, sondern hilft auch dabei, den Zustand seiner Haut und seines Fells zu überprüfen. So können Sie Parasiten erkennen, die auf den ersten Blick nicht so auffällig sind, wie zum Beispiel Zecken oder Flöhe. Darüber hinaus ist es wichtig, das Tier rechtzeitig mit Floh- und Zeckenmitteln zu behandeln, um den Bissen dieser Parasiten vorzubeugen. Möglicherweise finden Sie auch gekämmte Stellen in ihrem Fell, was bedeutet, dass es an der Zeit ist, sie zur Untersuchung zum Tierarzt zu bringen, um die Möglichkeit einer Erkrankung der Haut oder des Fells auszuschließen. Die Fellpflege kann Ihnen auch dabei helfen, etwaige Beulen oder Beulen zu erkennen, die Sie mit Ihrem Tierarzt abklären sollten. Darüber hinaus ist regelmäßiges Bürsten eine gute Möglichkeit, die Bindung zu Ihrem Hund zu stärken. Denn wer wünscht sich nicht eine gute Massage?

Vergessen Sie auch nicht die Krallen Ihres Hundes. Schneiden Sie sie regelmäßig ab und halten Sie sie sauber, um Brüche und Infektionen zu vermeiden. Wenn es Ihnen unangenehm ist, sie zu Hause zu trimmen, bitten Sie Ihren Tierarzt oder Hundefriseur, dies zu tun.

5. Mundpflege

Viele Hundebesitzer machen den Fehler, sich erst dann um die Zähne ihres Hundes zu kümmern, wenn dieser älter ist oder ein Problem hat. Wenn Sie Ihren Hund jedoch schon in jungen Jahren an das Zähneputzen gewöhnen, hilft ihm das, sich an die Zahnpflegeroutine zu gewöhnen und vielen gesundheitlichen Problemen vorzubeugen. Überprüfen Sie regelmäßig die Farbe ihres Zahnfleisches und ihrer Zunge und halten Sie ihre Zähne durch Zähneputzen und spezielle Kauspielzeuge sauber. Gehen Sie mit Ihrem Hund regelmäßig zur professionellen Zahnreinigung zum Tierarzt. Darüber hinaus gibt es Hundefutter, das speziell zur Unterstützung der Mundgesundheit entwickelt wurde – falls Sie der Meinung sind, dass Ihr Hund eine zusätzliche Mundpflege gebrauchen könnte.

6. Perfekte Pfoten

Wenn Sie in einer Gegend leben, in der der Bürgersteig im Sommer sehr heiß oder im Winter mit Eis und Salz bedeckt ist, überprüfen Sie immer die Pfoten Ihres Hundes und halten Sie sie sauber. Wir empfehlen, ihr ein Paar Stiefeletten zu kaufen oder ein Schutzwachs zu verwenden, wenn ihre Pfotenballen rissig, trocken oder gereizt sind. Wenn Sie bemerken, dass Ihr Haustier sich heftig die Pfoten leckt, waschen Sie diese mit einer milden, haustiersicheren Seife. Wenn das Lecken weitergeht, Wag! empfiehlt, die Pfoten von einem Tierarzt auf mikroskopisch kleine Hautmilben oder einen Fremdkörper zwischen den Zehen untersuchen zu lassen

7. Besuche beim Tierarzt

Regelmäßige Besuche beim Tierarzt sind ein wichtiger Bestandteil der allgemeinen Gesundheitsfürsorge Ihres Hundes. Wenn Sie einen Welpen oder ein älteres Tier haben, gehen Sie innerhalb der ersten zwei Wochen zum Tierarzt, um alle notwendigen Impfungen, Floh- und Zeckenbehandlungen zu erhalten und sicherzustellen, dass keine erkennbaren gesundheitlichen Probleme vorliegen. Ihr Tierarzt kann Ihnen auch sagen, ob Ihr Hund zusätzliche Pflege benötigt, z. B. eine Reinigung der Ohren, Hilfe bei Angstzuständen sowie allgemeine Ratschläge zu Training und Gehorsam.

Die Pflege eines Hundes kann sich manchmal wie eine ganztägige Arbeit anfühlen, aber die Vorteile, die Sie daraus ziehen, sind es auf jeden Fall wert. Und je mehr Zeit Sie damit verbringen, sich um die Gesundheit Ihres Haustiers zu kümmern, desto mehr Zeit investieren Sie in die Stärkung Ihrer Beziehung – ist das nicht der Grund, weshalb Sie sich einen Hund angeschafft haben?

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