So schützen Sie Ihren Hund bei der Jagd
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So schützen Sie Ihren Hund bei der Jagd

Seit Jahrhunderten jagen Hunde gemeinsam mit ihren Besitzern. Der Instinkt, Wild zu finden und zu apportieren, Bäume zu bellen und Anweisungen zu geben, ist für Retriever, English Setter und Feistes angeboren. Die Jagd mit einem Hund kann große Freude bereiten und die Möglichkeit bieten, an einem Sport teilzunehmen, der seit mehr als einem Jahrhundert beliebt ist.

Egal welche Art von Wild Sie jagen, es ist wichtig, dass Ihr Hund in Sicherheit ist.

Zunächst müssen Sie Ihrem Hund das Jagen beibringen. Sie müssen einen Hundeführer finden oder Fachbücher lesen, wie zum Beispiel „The Diver: A Revolutionary Method of Rapid Training“ von Richard Walters. Es gilt als Trainingsklassiker.

Bevor Sie die erste Jagd Ihres Hundes planen, überprüfen Sie die Bereitschaft des Hundes anhand einer Liste, die vom Billings Family Hospital in Billings, Montana, zusammengestellt wurde, um Menschen zu helfen, die mit Hunden jagen.

So schützen Sie Ihren Hund bei der Jagd

Vor der Jagd

  • Bevor Sie auf die Jagd gehen, ist es wichtig, mit Ihrem Hund zum Tierarzt zu gehen, um sicherzustellen, dass er alle Impfungen hat und alle notwendigen Parasitenmedikamente einnimmt. Es ist notwendig, den Hund vor Tollwut, Leptospirose oder Lyme-Borreliose zu schützen.
  • Denken Sie an die Sicherheit: Der Hund sollte wie der Besitzer eine orangefarbene Schutzweste tragen, damit andere Jäger über seine Anwesenheit Bescheid wissen. Wenn Sie planen, das Tier von der Leine zu lassen, müssen Sie ein abnehmbares Halsband kaufen, das es dem Hund ermöglicht, sich zu befreien, wenn er sich in Ästen oder Unkraut verfängt. Überprüfen Sie immer die Erkennungsmarken Ihres Hundes und denken Sie darüber nach, ihn mit einem Mikrochip zu versehen, damit Sie sich keine Sorgen machen müssen, dass Ihr Haustier verloren geht. Bedenken Sie, dass Hunde ein viel empfindlicheres Gehör haben als Menschen. Wenn Sie mit einer Waffe oder anderen Schusswaffen auf die Jagd gehen, achten Sie auf das Gehör Ihres Begleiters. Schießen Sie niemals zu nah an ihr vorbei. Sie können dem Hund spezielle Kopfhörer aufsetzen, wenn seine Hörfähigkeiten bei der Jagd nicht genutzt werden.
  • Kaufen Sie ein Erste-Hilfe-Set für Haustiere, das Sie immer bei sich haben müssen. Während der Jagd kann sich der Hund verletzen. Selbst eine kleine Schnittwunde, die nicht rechtzeitig behandelt wird, kann zu einem großen Problem werden, wenn eine Infektion in die Wunde gelangt. Im Erste-Hilfe-Kasten wird empfohlen, Zubehör wie Verbände, Antiseptika und Pinzetten beizulegen. Im Falle einer Verletzung wenden Sie sich umgehend an Ihren Tierarzt.

Während der Jagd

  • Transportieren Sie Ihren Hund sicher: Lass sie niemals allein im Auto. Wenn Sie in einem SUV mit offener Karosserie reisen, installieren Sie dort einen Gepäckträgerkäfig. Stellen Sie sicher, dass es windgeschützt ist und mit einer weichen und trockenen Sitzfläche ausgestattet ist. Im Innenraum eines Autos nutzen Sie am besten eine Hundetransportbox oder einen Sicherheitsgurt.
  • Unterkühlung vermeiden: Unterkühlung kann für einen Hund ein ernstes Problem sein, insbesondere wenn er nass wird. Trocknen Sie Ihren Hund immer so trocken wie möglich und sorgen Sie für einen windgeschützten Platz, an dem er sich in den Pausen bequem ausruhen kann.
  • Vermeiden Sie bei heißem Wetter längere Sonneneinstrahlung: Zeigt der Hund Symptome wie Kurzatmigkeit, Speichelfluss, Verwirrtheit und Schwäche, kann es sein, dass er einen Hitzschlag erlitten hat.
  • Stellen Sie den Zugang zu frischem Wasser sicher: Bringen Sie einen zusammenklappbaren Wassernapf mit und lassen Sie Ihren Hund trinken, wann immer er möchte. Dies verhindert eine Austrocknung.
  • Behalten Sie Lebensmittel bei sich: Die Jagd kann mehrere Stunden bis zu einem ganzen Tag dauern und auch Ihr treuer Begleiter wird irgendwann Hunger bekommen. Bringen Sie unbedingt einen Napf und Futter für Ihren Hund mit, damit er regelmäßig fressen kann. Sie können ihr etwas mehr Futter als üblich geben, wenn die Jagd besondere Aktivität erfordert.

Nehmen Sie sich immer die Zeit, Ihr Haustier richtig zu trainieren und befolgen Sie die Anweisungen zur Vorbereitung eines Jagdausflugs. Eine gute Jagdvorbereitung ist für den Aufbau einer sinnvollen und positiven Bindung zwischen Ihnen von entscheidender Bedeutung. Wenn der Hund die Jagd nicht mag oder dadurch sogar gestresst ist, zwingen Sie ihn nicht dazu. Wenn das Tier aufgrund von Stress oder Angst die im Training erlernten Fähigkeiten nicht anwendet, kann dies zu Unfällen führen. Die Jagd kann eine sehr gefährliche Aktivität sein, egal ob Ihr Hund ein Jagdhund, ein Jagdhund oder ein Hund ist, der solche Abenteuer einfach genießt. In jedem Fall ist Vorsicht geboten.

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