Wie macht man eine Katze und einen Hund zu Freunden?
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Wie macht man eine Katze und einen Hund zu Freunden?

Wissenschaftler haben jedoch herausgefunden, dass die Katzennatur antagonistischer ist.

Manchmal kann das Leben unter einem Dach selbst für die Geduldigsten von uns eine echte Herausforderung sein. Wenn Ihr Lieblingsstuhl von jemand anderem besetzt ist und das Essen auf mysteriöse Weise verschwindet, ist es kein Wunder, dass die Temperatur zu steigen beginnt. Und das gilt nur für Haustiere.

Wissenschaftler beschlossen jedoch, mit Sicherheit herauszufinden, welche Art von Beziehung es gibt, wenn Katzen und Hunde im selben Haus leben. Sie fanden heraus, dass die Katzen zwar nervöser sind, aber fast keine Probleme mit der häuslichen Selbstbehauptung haben, schreibt The Guardian.

Eine Online-Umfrage unter 748 Hausbesitzern in Großbritannien, den USA, Australien, Kanada und mehreren europäischen Ländern ergab, dass mehr als 80 % von ihnen der Meinung sind, dass ihre Haustiere recht gut miteinander auskommen. Nur 3 % gaben an, dass ihre Katze und ihr Hund einander nicht ausstehen können.

Trotz des harmonischen Gesamtbildes hat die Umfrage aber auch ergeben, dass sich Katzen deutlich häufiger antagonistisch verhalten. Hausbesitzer sagten Wissenschaftlern, dass Katzen ihre vierbeinigen Nachbarn mit dreimal höherer Wahrscheinlichkeit bedrohen und sie während eines Kampfes mit zehnmal höherer Wahrscheinlichkeit verletzen. Die Hunde scheinen sich darüber jedoch keine großen Sorgen zu machen. Mehr als ein Fünftel von ihnen nahm Spielzeug mit, um es den Katzen zu zeigen. Das Gegenteil geschah nur in 10% der Fälle.

Wissenschaftler der Lincoln University versuchten auch herauszufinden, was getan werden muss, damit Katze und Hund im Haus harmonisch zusammenleben. Sie stellten fest, dass der Erfolg von Tierbeziehungen vom Alter abhing, in dem Katzen begannen, mit Hunden zusammenzuleben. Je früher diese Koexistenz beginnt, desto besser.

Quelle: unian.net

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