So verteilen Sie Welpen richtig
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So verteilen Sie Welpen richtig

Wenn Ihr Hund ungeplant Nachwuchs zur Welt gebracht hat oder Sie nicht an obdachlosen Welpen vorbeigekommen sind, sind Tipps, wie Sie ihr Schicksal regeln können, hilfreich.

Wann sollte man mit der Abgabe von Welpen beginnen?

So sehr Sie sich auch wünschen, schnell ein neues Zuhause für die Kinder zu finden, Sie sollten sich nicht zu sehr beeilen. Wird ein Welpe vor seinem 4. bis 6. Lebenswochenalter von seinen Geschwistern getrennt, erlernt er im Team keine wichtigen sozialen Fähigkeiten, was seine weitere Ausbildung erschwert.

Andererseits ist eine Überbelichtung von Welpen auch unerwünscht. Wenn sie vor der 10. Lebenswoche nicht genügend Kontakt zu einer Person haben, können sie sich zurückziehen und misstrauisch werden. Am besten ist es, wenn der Hund ab der 6.-8. Woche seinen Besitzer kennenlernt und viel mit ihm kommuniziert.

Wenn die Welpen auf der Straße abgeholt wurden

Versuchen Sie, die Findelkinder zum Tierarzt zu bringen. Der Arzt wird das Alter genau bestimmen, den Zustand beurteilen und gegebenenfalls eine Behandlung verschreiben. Darüber hinaus kann der Spezialist die Größe der Hunde im Erwachsenenalter grob vorhersagen: Dies ist ein wichtiger Faktor für potenzielle Besitzer.

10-14 Tage vor der Impfung sollten Welpen mit altersgerechten Mitteln gegen äußere und innere Parasiten (Entwurmung) behandelt werden. In der 8.-9. Woche können Sie mit der Grundimpfung beginnen. Ein Tierarzt kann die Impfung etwas früher empfehlen, wenn die Wahrscheinlichkeit einer Infektion der Welpen mit Staupe und/oder Parvovirus-Enteritis hoch ist.

So finden Sie Eigentümer

Soziale Netzwerke werden von Jahr zu Jahr effektiver. Gleichzeitig kann Ihr persönliches Konto besser funktionieren als in spezialisierten Communities, in denen die Anzeige unter vielen ähnlichen Communities untergeht. Ja, Communities haben normalerweise ein größeres Publikum, aber wenn Sie es schaffen, die Leute zum Reposten zu ermutigen, wird Ihr Publikum um ein Vielfaches wachsen.

Um Aufmerksamkeit zu erregen, muss man schon fast ein echter Vermarkter sein. Beginnen Sie mit guten Fotos. Wir sprechen hier nicht von professionellen Aufnahmen – genügend Fotos vom Telefon, aber klar und bei gutem Licht aufgenommen. Versuchen Sie nicht, kleine Zappelei dazu zu bringen, gezielt zu posieren: Nehmen Sie sie beim Spielen, Schlafen und bei anderen täglichen Aktivitäten ab.

Widmen Sie den interessantesten Vorfällen kurze Videos: Sie werden leichter angeschaut und weiterveröffentlicht als Fotos.

Neben visuellen Informationen sind auch Textinformationen wichtig. Begleiten Sie Fotos und Videos mit prägnanten Notizen, die das Wesen der Welpen offenbaren. Beachten Sie die Individualität jedes Einzelnen: Der eine ist ein unermüdlicher Entdecker, der andere ein Träumer und Romantiker.

Veröffentlichen Sie regelmäßig Inhalte, um eine Miniserie über das Leben von Welpen zu erstellen. So kann der Leser ihr Schicksal verfolgen, mitfühlen – und sich schließlich in Abwesenheit in eines der flauschigen Babys verlieben.

Ignorieren Sie nicht die traditionelleren Möglichkeiten der Informationsvermittlung: Zeitungsanzeigen, Papierbroschüren. Letztere verteilen sich am besten dort, wo es mehr Chancen gibt, Hundeliebhaber zu treffen – in Zoohandlungen und Tierkliniken. Bitten Sie die Verwaltung um Erlaubnis, Ihren Flyer an einer auffälligen Stelle anzubringen oder aufzukleben.

So verschenken Sie Welpen

Nachdem Sie so viel Energie in die Suche nach einem Zuhause für Welpen investiert haben, sollten Sie auch den letzten Schritt ernst nehmen. Stellen Sie sicher, dass potenzielle Hundebesitzer bereit sind, Verantwortung für den Hund zu übernehmen. Dies sollten ausgeglichene, vernünftige Menschen sein, die sich bemühen, so viel wie möglich über das zukünftige Haustier zu erfahren und viele Fragen zu stellen.

Geben Sie es nicht an Kinder weiter – bitten Sie sie, mit ihren Eltern zu kommen. 

Wenn es um den Nachwuchs Ihres Hundes geht, denken Sie nach der Verteilung der Welpen darüber nach, wie Sie eine Wiederholung einer ähnlichen Situation verhindern können. Die Sterilisation ist die humanste und sicherste Lösung für die Gesundheit Ihres Haustieres.

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