So fahren Sie mit Ihrem Hund Fahrrad: Tipps für eine erfolgreiche Fahrt
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So fahren Sie mit Ihrem Hund Fahrrad: Tipps für eine erfolgreiche Fahrt

Das Haustier wird ein ausgezeichneter Begleiter während einer Radtour sein. Wie erkennt man, dass ein vierbeiniger Freund für ein solches Abenteuer bereit ist und wie bereitet man einen Hund auf das Fahrrad vor?

So fahren Sie mit Ihrem Hund Fahrrad: Tipps für eine erfolgreiche Fahrt

Hunderassen zum Radfahren

Genau wie Menschen lieben es manche Haustiere, Zeit im Freien zu verbringen und Wege und Wege zu erkunden. Einige Rassen benötigen von Natur aus intensive Bewegung und weite Freiflächen in Parks. 

Der Mountainbike-Reiseführer IRideUp berichtet, dass Australian Cattle Dogs, Border Collies, Labrador Retriever, Ungarische Vizslas und Weimaraner auf Mountainbike-Strecken mit ihren Besitzern gut zurechtkommen.

Experten weisen außerdem darauf hin, dass die besten Begleiter beim Radfahren Hunde sind, die gut darauf trainiert sind, verbale Befehle zu befolgen. 

Der Besitzer muss häufig den Befehl „Komm zu mir“ verwenden, um das Haustier auf dem Weg zu halten und sich neben dem Fahrrad sowie von anderen Radfahrern und Fußgängern fernzuhalten. Wenn Ihr Vierbeiner ständig wegläuft, können Sie versuchen, ihm die Befehle „Links“ und „Rechts“ beizubringen, damit er auf dem richtigen Weg bleibt und potenzielle Gefahren wie Schluchten oder spitze Steine ​​meidet.

Der Besitzer hat die Möglichkeit, beim Bergabfahren zu Atem zu kommen, aber der Hund muss jede Minute der 15 Kilometer langen Fahrt rennen. Aus diesem Grund ist es wichtig, auf die körperliche Vorbereitung des Hundes zu achten. 

Fällt es ihr leicht, durch die Nachbarschaft zu laufen? Sind ihre Gelenke, Pfoten und Pfotenballen in Ordnung? Und was ist mit dem Herzen? Bei der Vorbereitung auf ein Radrennen ist es wichtig, die Genehmigung eines Tierarztes einzuholen. Er wird Ihnen sagen, ob Sie mit Ihrem Haustier lange Spaziergänge mit hoher Intensität, wie zum Beispiel Radfahren, mitnehmen können.

Wenn der Hund außerdem gerne ständig anhält, um alles richtig zu beschnüffeln, sich leicht von Wildtieren oder Menschen ablenken lässt, ist er nicht der beste Begleiter fürs Radfahren. 

Wenn der Hund schließlich abrupt stoppt, kann es sein, dass er den Besitzer verletzt oder verletzt..

Fahrradfahren mit Hund: Die erste Reise

Wenn das Haustier geistig und körperlich für eine gemeinsame Radtour bereit ist, bei der es neben dem Besitzer laufen muss, ist es an der Zeit, einige Probleme zu lösen. Laut Radsportbegeisterten von IRideUp und Bicycling Magazine müssen folgende Punkte beachtet werden:So fahren Sie mit Ihrem Hund Fahrrad: Tipps für eine erfolgreiche Fahrt

  • Ist das Wetter für die Reise geeignet? Die Pfoten des Haustieres berühren ständig den Boden. Aber was ist, wenn es zu heiß, zu kalt oder zu rutschig ist, als dass Ihr Hund seinen Lauf genießen könnte?
  • Verträgt Ihr Haustier extreme Temperaturen gut? Der Besitzer kann sich aufwärmen und dem Hund eine enganliegende Jacke oder eine Kühlweste anziehen. Aber wird sie sich damit wirklich wohlfühlen? Um den Spaziergang für den Hund angenehmer zu gestalten, sollten Sie ihn vielleicht kürzer machen.
  • Wo läuft Ihr Hund am liebsten? Um Ihrem Hund beizubringen, vor oder hinter einem Fahrrad zu laufen, ist möglicherweise eine kleine Anleitung durch einen erfahrenen Hundeführer erforderlich. Er wird Ihnen Befehle beibringen, um sicherzustellen, dass das Haustier nicht zu nahe oder zu weit wegkommt.
  • Wie weit kann ein Haustier laufen? Um mit dem Fahrrad mithalten zu können, muss der Hund die meiste Zeit in einem mittleren oder schnellen Tempo laufen. Dies ist ziemlich schwierig, daher müssen Sie mehrere 10-15-minütige Testläufe in der Umgebung oder im örtlichen Park abseits des Verkehrs durchführen. Anschließend können Sie den ersten offiziellen Spaziergang entlang der Strecke von 2-3 Kilometern unternehmen, um zu beurteilen, wie es dem Hund im Allgemeinen geht. Bei regelmäßigem Radfahren ist zu bedenken, dass auch das Training konstant sein sollte.
  • Wann ist die beste Zeit für diese Spaziergänge? Um unnötigen Stress für sich und Ihr Haustier zu vermeiden, ist es besser, an einem Wochentag eher verlassene Wege zu wählen, um die Radpartnerschaft nach und nach auszuprobieren. An Wochenenden und Feiertagen gibt es mehr Menschen und andere Tiere und dementsprechend mehr Ablenkungen.

Nach mehreren Probeläufen und ein oder zwei vollständigen, aber kurzen Fahrten können Sie die Dauer der Route schrittweise steigern. Gesunde und flexible junge Hunde werden lange Läufe besser meistern als Hunde, die gesundheitliche Probleme haben oder nicht mehr so ​​jung sind. 

Es ist wichtig, auf die Signale zu achten, die Ihr Hund Ihnen sendet. Wenn sie ständig keucht, sich hinlegt, um eine Pause zu machen, oder Aufmerksamkeit verlangt, braucht sie wahrscheinlich eine Pause. Es ist besser, den Spaziergang zu beenden und nach Hause zu gehen.

Was Sie für eine Radtour mit Ihrem Hund mitbringen sollten

Bei der Auswahl eines Ortes für eine Radtour ist es wichtig, die Regeln und Vorschriften für Radfahrer mit Haustieren zu kennen. In einigen Parks sind Bereiche ausgewiesen, in denen Hunde von der Leine gelassen werden dürfen, in anderen kann es sein, dass Haustiere jederzeit an der Leine geführt werden müssen.

Beim Radfahren an der Leine müssen Sie eine Leine wählen, die sicher am Fahrrad befestigt ist. Wenn der Spaziergang ohne Leine stattfindet, müssen Sie sicherstellen, dass das Haustier ein Adressschild und eine helle Weste, ein Geschirr oder ein Halsband trägt, damit Sie den Hund schnell finden können, wenn er wegläuft.

Die American Travel Society und REI empfehlen, die folgenden Gegenstände auf Ihrer Hunderadtour mitzunehmen:

So fahren Sie mit Ihrem Hund Fahrrad: Tipps für eine erfolgreiche Fahrt

  • in Flaschen abgefülltes Wasser;
  • Leckereien für das Training;
  • Hundefutter, wenn der Spaziergang lang ist;
  • Snacks oder Mahlzeiten für den Besitzer selbst;
  • Zusammenklappbare Reiseschalen;
  • Erste-Hilfe-Sets für Hunde und Menschen;
  • Taschenlampe für Abendspaziergänge;
  • Kleidung – Regenmantel, Fleece sowie Pullover, Weste und Stiefeletten für den Hund;
  • Mobiltelefon mit der Nummer eines Tierarztes;
  • Hundekotbeutel;
  • kleines Handtuch.

Zubehör kann in Ihren Rucksack oder einen speziellen Rucksack für den Hund gesteckt werden. REI empfiehlt, das „Gepäckgewicht“ Ihres Haustiers auf 25 % seines Körpergewichts zu begrenzen. Bei einem etwa 32 kg schweren Labrador Retriever sollte die Ausrüstung also nicht mehr als 8 kg wiegen. 

Bei den ersten Läufen sollte der Rucksack möglichst leicht sein. Es wird einige Zeit dauern, bis sich Ihr Hund an das Tragen des neuen Accessoires gewöhnt hat.

Ein paar abschließende Tipps für Radfahrerbesitzer

Fahrradfahren mit Hund macht viel Spaß. Aber nicht alle Vierbeiner lieben es. Wenn Ihr Haustier lieber gemütliche Spaziergänge durch die Nachbarschaft macht, einen Ball in einem Hundepark wirft oder durch einen Hindernisparcours im Hinterhof rennt, sollten Sie seine Wünsche respektieren. Wie Menschen können auch die Interessen eines Hundes von denen seines Besitzers abweichen.

Denken Sie außerdem daran, dass es wichtig ist, Ihrem Haustier den Umgang mit anderen Haustieren, Radfahrern und Spaziergängern beizubringen. Aus Sicherheitsgründen muss der Hund darauf trainiert werden, schnell auf den Befehl „Komm“ zu reagieren. Es ist notwendig, das Haustier ständig zu beaufsichtigen, damit der Spaziergang für alle sicher ist. 

Die wenigen Tage, die Sie benötigen, um die Fähigkeiten zu üben, die Sie für das Radfahren mit einem Hund benötigen, werden ausreichen, um herauszufinden, ob dieses Hobby für ein Haustier geeignet ist. Sie können auch einen Trainer um Rat fragen und einen Tierarzt um Rat fragen, wie Sie Ihren Vierbeiner bei diesen Outdoor-Aktivitäten gesund und sicher halten können. 

Vielleicht wird diese neue Aktivität jeden ansprechen. Und dann werden Besitzer und Haustier mehr gemeinsame Hobbys haben.

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