Wie macht man schöne Fotos von seinem Hund?
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Wie macht man schöne Fotos von seinem Hund?

Jeder Hund ist einzigartig und in den Augen seines Besitzers ist ein Haustier das schönste Tier der Welt. So sollte es sein. Aber wie fängt man diesen Charakter, diese Persönlichkeit, diese seltenen Merkmale Ihres Hundes auf Fotos ein, die Sie für den Rest Ihres Lebens behalten werden? Nun, die gute Nachricht ist, dass das Aufkommen erschwinglicher Digitalkameras uns diese Aufgabe so einfach wie möglich gemacht hat …

Um ein beeindruckendes Bild Ihres Hundes zu erhalten, benötigen Sie fast alles, was zum Fotografieren beispielsweise von Wildtieren benötigt wird – Geduld, Flexibilität bei Beleuchtung und Belichtung, Bewusstsein für die Gefühle des Tieres und viele, viele Aufnahmen! Mit einer Digitalkamera können Sie so viele Bilder machen, wie Sie möchten. Halten Sie sich also nicht zurück – je mehr Aufnahmen Sie machen, desto größer sind die Chancen, das perfekte Bild zu bekommen. Dennoch ist es ratsam, gut vorbereitet zu sein. Hier finden Sie einige hilfreiche Tipps, die Ihnen weiterhelfen können.

Konzentriert bleiben

Bevor Sie zur Kamera greifen, um einen Hund zu fotografieren, überlegen Sie sich, was genau Sie für die Nachwelt festhalten möchten. Die Art und Weise, wie sie es schafft, sich im Schlaf fast über die gesamte Fläche des Teppichs auszudehnen? Oder wie sie wie eine Gazelle aufspringt, wenn sie die Geräusche des zubereiteten Abendessens hört? Wenn Sie ein bestimmtes Ziel haben, vereinbaren Sie einen Termin für Ihr Fotoshooting und warten Sie auf den richtigen Moment.

Der Fokus ist auch wichtig, um ein möglichst scharfes Bild zu erhalten. Denken Sie daran, dass das Autofokussystem besser funktioniert, wenn es an einem stabilen Gegenstand wie einem Halsband befestigt ist. Wenn sich der Hund bewegt, ändert sich der Abstand vom Hund zur Kamera. Denken Sie also daran, die Kamera ständig zu fokussieren und neu zu fokussieren. Wenn der perfekte Moment erreicht ist, können Sie ihn in der größtmöglichen Auflösung einfangen.

Sei geduldig

Ihr Hund versteht nicht, dass Sie versuchen, ein Foto von ihm zu machen – daher wird er Befehlen wie „Bleib da!“ nicht gehorchen. oder „ein wenig nach links bewegen.“ Sie müssen nur warten, bis sie die perfekte Pose hat. Lass sie sich entspannen, jage ihr nicht hinterher. Wenn Sie möchten, dass Ihr Hund in die Kamera schaut, versuchen Sie, sein Lieblingsspielzeug über die Kamera zu halten, um Aufmerksamkeit zu erregen.

Sorgen Sie für Helligkeit

Generell gilt, dass Blitzlichtfotografie und Tiere nicht gut zusammenpassen. Manche Hunde machen sich Sorgen über plötzliches helles Licht, und außerdem „verfärbt“ der Blitz normalerweise die gesättigten Farben des Fells des Tieres. Natürliches Licht – ob draußen oder durch ein Fenster drinnen – ist nicht nur weniger traumatisch für den Hund, sondern führt auch zu deutlich besseren Ergebnissen hinsichtlich der Farbwiedergabe. Und wenn das Licht nicht ausreicht, besteht das Schöne an der digitalen Fotografie darin, dass Sie die Helligkeit der Aufnahme am PC jederzeit künstlich erhöhen können.

sei bereit

Bevor Sie mit der Aufnahme beginnen, stellen Sie sicher, dass Sie das richtige Objektiv verwenden und dass Ihre Kamera auf den richtigen Aufnahmemodus eingestellt ist. Wenn Sie eine Spiegelreflexkamera besitzen, können Sie mit einem Objektiv mit hohem Zoom Nahaufnahmen aus der Ferne machen, ohne die Kamera auf das Gesicht des Hundes zu richten.

Da sich Tiere sehr schnell bewegen, müssen Sie Ihre Kamera auf eine kurze Belichtungszeit einstellen, sonst erhalten Sie bei jeder Kopfbewegung Ihres Hundes eine Reihe unscharfer Aufnahmen. Wählen Sie auf Ihrer DSLR die Verschlusspriorität und eine kurze Verschlusszeit von 1/200 Sekunde oder schneller und lassen Sie die Kamera ihre eigene Verschlusszeit einstellen. Wenn Sie eine Point-and-Click-Kamera verwenden, wählen Sie alternativ den „Sportmodus“, der für die Aufnahme sich schnell bewegender Motive programmiert ist. Wenn Ihre Kamera über eine Serienaufnahmefunktion verfügt, richten Sie sie ein – vielleicht haben Sie Glück und machen eine ganze Reihe fantastischer Aufnahmen Ihres Hundes in Aktion.

Sei diskret

Sie können kein gutes Foto machen, indem Sie das Objektiv einfach auf Ihr Haustier richten. Denken Sie an alles, was Sie auf dem Foto sehen möchten, außer an den Hund. Was wird im Hintergrund sein? Ein Sofa, ein Baum im Garten oder ihre Lieblingscouch? Oder möchten Sie, dass der Fokus ausschließlich auf dem Tier liegt? Wenn Ihre Kamera es Ihnen ermöglicht, Ihr Objektiv auf eine große Blende einzustellen (mit einer niedrigen Blendenzahl von 4 oder niedriger), können Sie einen äußerst künstlerischen Effekt erzielen, indem Sie die „Schärfentiefe“ verwenden, um Objekte um Ihren Hund herum unscharf zu machen.

Denken Sie über Winkel nach. Wenn Sie Ihr Haustier in Gedanken festhalten möchten, fotografieren Sie es von der Seite. Sie benötigen ein Foto von einem Hund, der in die Ferne blickt – schießen Sie von hinten. Oder möchten Sie, dass sie direkt in die Linse schaut? Setzen Sie sich auf ihre Höhe auf den Boden – das gibt nicht nur eine bessere Perspektive als eine Aufnahme von oben, sondern hilft ihr auch, sich zu entspannen.

Lassen Sie andere Teil des Prozesses sein

Sie sollten keine Angst haben, dass Menschen in den Rahmen geraten. Schließlich wird Ihnen dieses Foto in Zukunft besonders am Herzen liegen, wenn es ein anderes geliebtes Lebewesen zeigt. Manchmal reicht schon ein Paar Hände, die einen Hund im Bild umarmen, um dem Bild zusätzliche emotionale Wärme zu verleihen. Es kann auch eine Möglichkeit sein, einen überaktiven Hund lange genug an Ort und Stelle zu halten, damit Sie ein Foto machen können!

Sehen Sie, wie Mensch und Hund miteinander interagieren. Wenn Sie Glück haben, können Sie vielleicht den schönen Moment der Offenbarung einfangen, wenn die beiden sich liebevoll anschauen oder wenn der Hund sich entspannt und strahlend lächelt.

Zum Schluss noch die wichtigste Empfehlung

Wenn es Ihnen beim ersten Mal nicht gelingt, geben Sie nicht auf. Je mehr sich Ihr Hund an die Nähe Ihrer Kamera gewöhnt, desto besser wird er lernen, sie zu ignorieren und sich natürlich zu verhalten.

Und genau in diesem Moment erhalten Sie einen Rahmen, der Sie in Zukunft jedes Mal berühren wird, wenn Sie ihn betrachten!

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