So pflegen Sie die Pfoten Ihres Hundes im Winter
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So pflegen Sie die Pfoten Ihres Hundes im Winter

 Im Winter sind die Pfoten von Hunden aufgrund der Kälte und der Chemikalien besonders gefährdet. Und Sie müssen wissen, wie man sie richtig pflegt. 

Warum ist es wichtig, die Pfoten Ihres Hundes im Winter zu pflegen?

Wenn Ihr Haustier außerhalb der Stadt lebt, ist die Pfotenpflege im Winter minimal: Schneiden Sie die Nägel und die Wolle zwischen den Ballen. Und das Waschen der Pfoten, wenn der Hund das Haus betreten darf. Schwieriger ist es in der Stadt, denn hier auf dem Boden befinden sich Chemikalien, die Allergien oder Reizungen der Haut der Pfotenballen auslösen können, wodurch die Pflege der Hundepfoten im Winter schwieriger wird.

Die zur Behandlung von Straßen und Gehwegen verwendeten Chemikalien sind äußerst gefährlich. Der kleinste Kratzer oder die kleinste Wunde wird zu einer schweren Wunde. Manchmal schluckt ein Hund beim Lecken der verletzten Pfote auch eine gefährliche Substanz, die ebenfalls keinen gesundheitlichen Nutzen bringt.

Schutzprodukte zur Pflege der Hundepfoten im Winter

Damit die Hundepfoten den Winter sicher überstehen, können Sie die Ballen mit einer speziellen Schutzcreme eincremen. Nach der Behandlung wird überschüssiges Produkt mit einer Serviette entfernt. Benutzen Sie zur Pflege der Pfoten Ihres Hundes im Winter keine Menschenkosmetik! Der Hund wird durch den Geruch von Parfümzusätzen gereizt und schleckt die Creme ab. Um die Pfoten des Hundes im Winter zu schmieren, können Sie Gänsefett oder Pflanzenöl verwenden.

Waschen und Scheren ist bei der Hundepfotenpflege im Winter ein Muss.

Das Waschen ist ein wesentlicher Bestandteil der Hundepfotenpflege im Winter. Pfoten sollten nicht mit heißem Wasser gewaschen werden (dies kann Risse vertiefen und die Haut reizen), sondern mit warmem Wasser. Die Pfoten müssen gründlich mit einem weichen Schwamm gewaschen werden. Sowohl die Polster als auch die Zwischenräume sind waschbar. Nach dem Waschen müssen die Pfoten getrocknet werden. Langhaarige Hunde benötigen im Winter eine besondere Pflege ihrer Pfoten. Schneiden Sie in diesem Fall unbedingt die Haare zwischen den Zehen ab und kürzen Sie die Haare rund um die Pfoten, damit die Haut durch den Aufprall der Pfote nicht durchhängt. Kleine Hunde haben ihre eigene Traurigkeit. Ihre Krallen wachsen ziemlich schnell nach, und wenn Sie den Moment verpassen, in dem sie gestutzt werden müssen, können sie sogar die Pfote verletzen. 

Risse und Abblättern

Auch die Pflege der Hundepfoten im Winter wird durch die Kälte erschwert – es kann zu Rissen und Abplatzungen an den Ballen kommen. Um solchen Beschwerden vorzubeugen, lohnt es sich, im Winter die Pfoten des Hundes täglich zu untersuchen. Dies wird dazu beitragen, auftretende Probleme rechtzeitig zu lösen und Komplikationen vorzubeugen. Wenn immer noch Risse auftreten, tragen Sie zwei- bis dreimal täglich ein Weichmachermittel mit einem Antiseptikum auf die Pfoten des Hundes auf, bis die Pfoten verheilen. Wenn die Risse eine Woche oder länger nicht heilen oder dunkle Flecken entstehen, die auf Erfrierungen hindeuten könnten, wenden Sie sich schnellstmöglich an Ihren Tierarzt.

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