So bringen Sie Ihrem Hund den Befehl „Gesicht“ bei
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So bringen Sie Ihrem Hund den Befehl „Gesicht“ bei

Wenn der Hund in Zukunft als Wächter oder Beschützer dienen soll, können Sie ihm das Kommando „Gesicht“ beibringen. Die Ausführung eines solchen Befehls stellt jedoch eine sehr große Verantwortung für den Eigentümer dar. Es ist besser, die Fertigkeit in Anwesenheit eines professionellen Hundeführers zu trainieren, insbesondere wenn es sich bei dem Haustier um einen Vertreter einer Dienstrasse handelt.

Beim Training ist es wichtig, die Rassemerkmale und den Charakter des Haustieres zu berücksichtigen. Beispielsweise wird der Befehl „Gesicht“ im Arsenal eines Schoßhundes überflüssig sein und ein aggressives erwachsenes Haustier erfordert einen besonderen Trainingsansatz.

Bedingungen für Mannschaftstraining

Neben der Berücksichtigung der Rassemerkmale lohnt es sich, folgende Empfehlungen zu beachten:

  1. Beginnen Sie mit dem Training erst, wenn der Hund ein Jahr alt ist. Der Befehl „fas“ wird nur Tieren mit einem stabilen Nervensystem beigebracht.

  2. Bevor der Hund das Kommando „Gesicht“ erlernen kann, muss er einen speziellen Gehorsamskurs absolvieren.

  3. Die restlichen Befehle sollten klar und auf erste Aufforderung des Besitzers ausgearbeitet werden: Besonderes Augenmerk sollte auf die Befehle „fu“ und „give“ gelegt werden.

  4. Der Besitzer muss eine unbestreitbare Autorität für den Hund sein. Wenn das Haustier Befehle nur ungern oder jedes zweite Mal ausführt, ist es unmöglich, mit dem Training für den Befehl „Gesicht“ zu beginnen.

  5. Das Selbsttraining des Teams sollte nur in Anwesenheit eines Hundeführers durchgeführt werden, es ist jedoch am besten, das Haustier sofort zum Training an Profis zu übergeben.

  6. Der Zynologe sollte sorgfältig ausgewählt werden. Konsultieren Sie beispielsweise einen Züchter oder fragen Sie bekannte Hundezüchter nach Empfehlungen.

  7. Pass auf den Hund auf. Wie aggressiv sie gegenüber Fremden ist, ob sie sich auf Katzen oder kleine Hunde stürzt, ob sie auf Befehle reagiert, wenn sie sich für etwas begeistert. Auch bei leichter Aggressionsneigung oder in Stresssituationen ist von einem Training abzuraten.

Teamtraining

Um dem Hund das „Gesicht“-Kommando selbstständig beizubringen, sollten Sie einen professionellen Hundeführer einladen. Er berät Sie beim richtigen Unterrichten und kontrolliert die Gründlichkeit und Inszenierung der Aufgaben.

Zusätzlich zum Kynologen benötigen Sie einen Assistenten. Er wird die Rolle eines Angreifers spielen. Der Helfer muss ordnungsgemäß ausgerüstet sein: Arme, Beine und Hals müssen durch dicke Kleidung geschützt sein, die Hände müssen vollständig mit dicken Handschuhen bedeckt sein. Sie können keine Person als Assistenten auswählen, die dem Hund gut bekannt ist.

Das Training sollte in einem für Außenstehende geschlossenen Bereich stattfinden. Wenn das Training auf dem Gelände des Hundetrainingszentrums durchgeführt wird, ist es notwendig, dem Hund Zeit zu geben, sich umzusehen und sich an das Gelände zu gewöhnen. Wenn sich das Haustier daran gewöhnt hat, müssen Sie es an einen Baum oder eine Stange binden, es dann dem Assistenten zeigen und „Alien!“ sagen. rauer und provokanter Ton. Der Helfer sollte sich mit zuckenden und ruckartigen Bewegungen auf den Hund zubewegen, dabei mit den Armen fuchteln und Aggression provozieren. Wenn der Hund nervös ist und Aggression zeigt, müssen Sie das Kommando „Gesicht!“ geben. Das Haustier kann den Helfer am Handschuh packen und die Aufgabe des Besitzers besteht darin, den Befehl „Fu!“ zu geben und dann das Haustier zu loben. Der nächste Schritt besteht darin, die Aktionen im freien Raum ohne Leine zu wiederholen.

Da Teamtraining gefährlich und schwierig ist, sollte man es besser nicht ohne einen Spezialisten durchführen. Der Rat eines Fachmanns hilft, mögliche Fehler beim Training zu verhindern oder zu minimieren, und der Hund wird in einer unvorhergesehenen Situation zu einem hervorragenden Beschützer.

Siehe auch:

  • So bringen Sie Ihrem Hund das Kommando „Komm!“ bei

  • So bringen Sie Ihrem Hund den Apportierbefehl bei

  • So bringen Sie Ihrem Hund den Sprachbefehl bei

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