Wie Sie Ihrem Hund beibringen, versteckte Dinge zu finden
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Wie Sie Ihrem Hund beibringen, versteckte Dinge zu finden

Das Auffinden versteckter Dinge macht dem Hund großen Spaß, ist aber auch eine Aufwärmung für den Geist und eine Bereicherung für die Umwelt. Wie bringt man einem Hund bei, nach versteckten Dingen zu suchen?

Der Hund kann sowohl zu Hause als auch auf der Straße nach versteckten Dingen suchen.

Sie benötigen einen Helfer, der den Hund hält, oder das Haustier muss in der Lage sein, auf der Freifläche zu sitzen.

Damit der Hund die Aufgabe versteht, stellen Sie sich beim ersten Mal mit etwas Abstand vor den Hund, zeigen ihm das Spielzeug und legen es auf den Boden. Sagen Sie dann den Befehl „Suchen!“, die Assistentin lässt den Hund los und rennt zum Spielzeug. Sobald der Hund das Spielzeug ergreift, loben und belohnen Sie es.

Bitten Sie dann das Haustier, das Spielzeug zu geben. Wenn das Haustier den Befehl „Geben“ nicht beherrscht, können Sie es gegen ein Leckerli oder ein anderes Spielzeug eintauschen.

Im nächsten Schritt verstecken Sie das Spielzeug, aber nicht weit entfernt (z. B. hinter einem Baum vor dem Hund). Das heißt, der Hund sieht nicht das Spielzeug selbst, sondern sieht, wo Sie es hinlegen. Und wenn Sie dann „Suchen“ sagen, lässt der Assistent den Hund frei und er findet das Verborgene.

Wenn der Hund Schwierigkeiten hat, können Sie ihm zunächst helfen, indem Sie ihm mit einer Geste anzeigen, in welche Richtung sich der „Schatz“ befindet.

Dann wird die Aufgabe nach und nach schwieriger und die Spielzeuge verstecken sich an immer schwerer zugänglichen Stellen. Außerdem kann der Assistent den Hund mit dem Rücken zu Ihnen drehen, sodass er nicht sieht, in welche Richtung Sie den „Schatz“ verstecken. Sie können auch gehen, das Spielzeug verstecken, zum Hund zurückkehren, ihn auf die Suche gehen lassen und dann muss er mit dem Spielzeug zu Ihnen zurückkehren.

Es ist jedoch sehr wichtig zu bedenken, dass Sie den Schwierigkeitsgrad nur erhöhen können, wenn das Haustier mit der vorherigen Stufe gut zurechtkommt. Andernfalls wird sich der Vierbeiner bei zu großen Schwierigkeiten aufregen und die Motivation verlieren.

Der Unterricht sollte kurz sein (nicht mehr als 10 Minuten, in der Anfangsphase reichen 2-3 Minuten).

Und vergessen Sie nicht, dass es sich hierbei um Unterhaltung handelt, ein Spiel, das sowohl Ihnen als auch dem Hund Spaß machen soll.

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