Eine Ratte zu Hause halten: Wie füttert man sie richtig und welche Lebensmittel gibt man?
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Eine Ratte zu Hause halten: Wie füttert man sie richtig und welche Lebensmittel gibt man?

Heutzutage erfreut sich die Haltung einer Hausratte immer größerer Beliebtheit. Dies liegt daran, dass diese Tiere sehr süß, charmant und klug sind und auch keiner besonderen Pflege bedürfen: Sie müssen nicht wie Hunde ausgeführt werden, sie müssen nicht wie Langhaarkatzen gekämmt werden. Im Allgemeinen ist es absolut nicht schwierig, eine Ratte zu Hause zu halten. Die Hauptsache ist, bestimmte einfache Empfehlungen zu kennen und zu befolgen. Was die Regeln für die Haltung einer Hausratte angeht, beziehen sich die meisten auf deren Ernährung, da diese Tiere ansonsten recht unprätentiös sind.

Allgemeine Empfehlungen für die Haltung einer Ratte zu Hause

Erstens benötigt dieses Haustier einen geräumigen Käfig mit einer Größe von mindestens 60 x 60 x 60 cm. Es ist wünschenswert, dass es zwei Etagen hat. Die Unterbringung des Tieres muss mit oder sogar im Voraus erworben werden. Einige glauben, dass eine Ratte vor dem Kauf eines Käfigs zum ersten Mal in ein gewöhnliches Glas gegeben werden kann, aber das ist nicht möglich.

Der Käfig muss über eine Einstreu verfügen. Es kann als verwendet werden Späne, gepresstes Sägemehl, gehackte Servietten oder spezielles Füllmaterial aus einer Zoohandlung.

Da die Ratte ein sehr neugieriges und intelligentes Tier ist, sollten im Käfig viele Spielgeräte vorhanden sein. Es können Leitern, Seile, Tunnel usw. sein. Ein Rad muss vorhanden sein, da Ratten Bewegung brauchen, sonst erkranken sie an Erkrankungen des Bewegungsapparates.

Darüber hinaus muss die Rattenbehausung mit einem Schlafhaus ausgestattet sein. Sie werden in Zoohandlungen verkauft, man kann sie aber auch selbst herstellen, zum Beispiel aus einem Karton. Das Papphaus muss regelmäßig gewechselt werden, da die Ratte höchstwahrscheinlich daran nagen wird. Im Haus ist es wünschenswert, einige davon zu platzieren weiche Lappenum die Ratte warm und gemütlich zu halten.

Außerdem muss im Käfig ein spezieller Trinker vorhanden sein, denn wenn man dem Tier eine gewöhnliche Schüssel mit Wasser stellt, kann es umkippen. Das Wasser in der Tränke muss regelmäßig gewechselt werden.

Wie füttere ich eine Hausratte?

Die erste Regel bei der Fütterung eines Haustiers betrifft die Futtermenge: Sie sollte moderat sein. Es ist nicht notwendig, die Ratte zu überfüttern, da sie sonst übergewichtig wird. Wenn ein Tier unterernährt ist, dann braucht es weniger Futter geben.

Von Natur aus ist die Ratte ein Allesfresser, aber das bedeutet nicht, dass absolut jeder sie füttern kann. Das bedeutet, dass ihr Speiseplan abwechslungsreich sein und Produkte sowohl pflanzlichen als auch tierischen Ursprungs umfassen sollte.

Sie müssen die Ratte regelmäßig zweimal täglich füttern. Weiteres Essen folgt Geben Sie nicht morgens, sondern abendsweil es ein nachtaktives Tier ist.

Es sollte auch beachtet werden, dass dieses Tier unbedingt feste Nahrung benötigt, um die Zähne abzuschleifen, die Nagetieren im Laufe ihres Lebens wachsen. Damit das Tier etwas nagen kann, kann man ihm sogar Zweige geben.

Welches Futter sollte einer Ratte gegeben werden?

Haustier-Diät sollte folgende Komponenten enthalten:

  • Gemüse, Obst, Beeren und Kräuter. Dies ist ein sehr wichtiger Bestandteil der Ernährung, da diese Produkte Vitamine und Mineralstoffe sowie Ballaststoffe enthalten, die für eine normale Verdauung notwendig sind. Ratten können Gemüse wie Karotten, Kohl, Rüben und Kartoffeln erhalten. Es ist wünschenswert, dass sie nicht roh, sondern gekocht sind. Fast jede Frucht kann verschenkt werden, man muss sie aber vorher entkernen. Was das Grün angeht, frisst das Tier gerne Salat, Petersilie, Sellerie, Dill, Kleeblätter, Wegerich und Löwenzahn. Von den Beeren sind Himbeeren und Erdbeeren besonders nützlich.
  • Fleisch und Fisch. Der Hauptfehler bei der Haltung einer Ratte zu Hause besteht darin, sie nur mit pflanzlicher Nahrung zu füttern. Fleisch und Fisch müssen in der Nahrung dieses Tieres enthalten sein. Sie müssen sie jedoch 2-3 Mal pro Woche in den Speiseplan aufnehmen. Fleisch und Fisch sollten gekocht, auf keinen Fall roh oder gebraten sein. Sie können auch Innereien wie das Herz oder die Leber abgeben.
  • Getreide und Nüsse. Getreide ist die Hauptkohlenhydratquelle. Sie können sowohl in Form von Körnern als auch in gekeimter Form verabreicht werden. Im zweiten Fall sind sie noch nützlicher, da sie viel Vitamin E enthalten, das für die normale Funktion des Immunsystems notwendig ist. Als Futtermittel eignen sich Roggen, Hafer, Gerste, Hirse. Nüsse sind eine sehr wichtige Proteinquelle, sollten dem Tier aber nur in geringen Mengen über die Nahrung zugeführt werden, auf Mandeln sollte am besten überhaupt verzichtet werden.
  • Getrocknete Früchte. Sie können Ihrem Haustier fast alles davon geben: Pflaumen, getrocknete Aprikosen, Rosinen.
  • Milchprodukte und Eier. Der Ratte können Käse, fettarmer Hüttenkäse, Magermilch, Kefir und Joghurt (ohne Farbstoffe) verabreicht werden. Eier sollten hartgekocht sein und nicht öfter als einmal pro Woche gegeben werden.
  • Andere. Als Top-Dressing kann einem Haustier Kreide verabreicht werden, die Kalzium sowie Hefe und Holzkohle enthält. Darüber hinaus ist es im Winter, wenn die Immunität des Tieres geschwächt ist, ratsam, Vitamine in einer Zoohandlung zu kaufen.

Lebensmittel, die Sie Ihrer Ratte nicht füttern sollten

Es ist verboten, Ihrem Haustier die folgenden Produkte zu geben:

  • fettes Fleisch (Schweinefleisch usw.);
  • gebratenes und rohes Fleisch und Fisch;
  • Gewürze;
  • salziges Essen;
  • Kohlensäurehaltige Getränke;
  • rohes Gemüse (insbesondere Kartoffeln, Bohnen, Kohl, Artischocken), rohe Karotten sind erlaubt;
  • grüne Früchte (insbesondere Bananen und Rüben);
  • Samen von Früchten wie Pflaumen, Äpfeln, Pfirsichen, Aprikosen, Kirschen und einigen anderen, da sie Blausäure enthalten, die für Nagetiere giftig ist;
  • Gurken;
  • Rüben;
  • Spinat;
  • Tofu;
  • Blätter von Zimmerpflanzen (die meisten davon sind für Ratten giftig);
  • fetthaltige Milchprodukte;
  • Blätter von Tulpe, Narzisse, Efeu, Kartoffel, Kirsche, Tomate, Tabak, Maiglöckchen, Farn.
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