Flechten bei Katzen – wichtige Informationen, Anzeichen, Fotos, Behandlung
Katzen

Flechten bei Katzen – wichtige Informationen, Anzeichen, Fotos, Behandlung

Was ist entziehen

Flechten bei Katzen – wichtige Informationen, Anzeichen, Fotos, Behandlung

Die Pfote einer mit Flechten infizierten Katze

Flechten bei Katzen werden allgemein als Hautkrankheiten bezeichnet, bei denen sich kleine juckende Knötchen des Ausschlags bilden, Haare und Nägel leiden. Die Art der Entstehung der Krankheit kann unterschiedlich sein: ein Virus, eine Infektion, eine Allergie oder einfach eine Abnahme der Immunität. Auch andere Tiere sind anfällig für Krankheiten: Hunde, Kaninchen, Meerschweinchen, Frettchen.

Die Ansteckung erfolgt sowohl durch direkten Kontakt als auch durch Haushaltsgegenstände. Katzen, die von ihren Besitzern freigelassen werden, sind meist mit Flechten von streunenden Tieren oder von Nagetieren infiziert. Es gibt Zeiten, in denen eine Katze Träger einer Infektion ist, während sie selbst nicht krank wird.

Flechten bei Katzen und Katzen sind recht einfach zu heilen, insbesondere wenn sie rechtzeitig erkannt werden. Normalerweise erfolgt die Genesung innerhalb von drei Wochen. Wenn jedoch die tieferen Hautschichten betroffen sind, kann die Genesung bis zu sechs Monate dauern. Die Inkubationszeit beträgt mehrere Tage bis 3-3 Monate. Zu diesem Zeitpunkt ist die Katze bereits infiziert, es gibt jedoch keine Anzeichen einer Flechte.

Ursachen

Die häufigste Ursache für Flechten bei Katzen ist eine Pilzinfektion mit Arten wie Trichophyton Microsporum canis und Microsporum gypseum. Mikroben beginnen sich auf den Haaren des Tieres zu vermehren, da eine warme und feuchte Umgebung dafür günstige Bedingungen schafft. Wenn eine Katze über eine starke Immunität verfügt, wird ihr Körper die Infektion selbstständig bewältigen und unterdrücken, wodurch sichtbare Manifestationen verhindert werden.

Wenn das Tier jedoch geschwächt oder krank ist oder sich gerade von einer Krankheit erholt hat, breiten sich Flechten mit hoher Wahrscheinlichkeit auf der Haut aus. Darüber hinaus sind Kätzchen und junge Katzen gefährdet, die noch keine vollständige Immunität entwickelt haben. Einige künstlich gezüchtete Rassen, wie zum Beispiel die Perser- und Schottenrasse, verfügen nicht über einen angeborenen Schutz gegen Flechten und fallen daher ebenfalls in die Risikogruppe.

Risikofaktoren für Flechten bei Hauskatzen und Katzen:

  • Freilandhaltung auf der Straße;
  • Behandlung mit Immunsuppressiva;
  • Ernährungsfehler, unzureichende Ernährung;
  • Infektion mit Parasiten;
  • bösartige Neubildungen.

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Frei auf der Straße herumlaufende Katzen sind gefährdet

Sorten von Flechten

Unter dem Sammelnamen „Flechte“ verbergen sich verschiedene Krankheiten mit ähnlichen Erscheinungsformen.

Scherpilzflechte Es handelt sich um einen Pilz, der für den Menschen ansteckend und besonders gefährlich für Kinder ist. Es wird auch „Trichophytose“, „Mikrosporie“, „Katzenflechte“ genannt. Die Sporen des Pilzes sind in der äußeren Umgebung sehr stabil. Beispielsweise bleiben sie in Schuppen abgeschälter Haut 6–10 Jahre lang lebensfähig. Im Boden sterben die Sporen innerhalb von 2-3 Monaten ab und zu Hause können sie zwischen 2 Monaten und eineinhalb Jahren aktiv sein. Sie setzen sich auf Oberflächen ab und fühlen sich auf Textilien besonders gut an. Interessanterweise kann der Ringwurm nicht nur von einer Katze auf einen Menschen übertragen werden, sondern auch umgekehrt.

Symptome einer Ringelflechte bei Katzen

Behandlung von Ringelflechte bei Katzen

Pityriasis, oder versicolor versicolor, ist auch eine gefährliche Pilzkrankheit, für die auch der Mensch anfällig ist. Aufgrund der Tatsache, dass sie im Sommer ihre größte Verbreitung erreicht, wird sie auch „Sonnenpilz“ und „Strandflechte“ genannt. Der Erreger ist der hefeartige Pilz Pityrosporum. Ungefähr 90 % der Menschen auf der Welt sind Träger dieser Krankheit, und sie kommt auch auf der Haut fast aller Tiere vor. Unter bestimmten Bedingungen wird der Pilz pathogen und verursacht bei Katzen und Katzen die Entwicklung von Flechten. Der provozierende Faktor ist die Störung der Talgdrüsen, die zu einer übermäßigen Fettigkeit der Haut führt. Bei heißem, feuchtem Wetter ist die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung besonders hoch.

Symptome von Pityriasis versicolor bei Katzen

Behandlung von Pityriasis versicolor bei Katzen

Rosa, oder Gürtelrose, ist allergischer Natur und äußert sich in einer Abnahme der Immunität. Es gilt als nicht ansteckend und harmlos für den Menschen, allerdings herrscht in dieser Frage unter Wissenschaftlern kein Konsens. Es gibt Grund zu der Annahme, dass Rosa Flechten durch einen Virus verursacht werden könnten, der derzeit noch nicht eindeutig untersucht wurde. Die Krankheit wird vererbt und kehrt nach der Behandlung manchmal mit neuer Kraft zurück. Daher ist es besser, den Kontakt einer kranken Katze mit Menschen, insbesondere Kindern und älteren Menschen, einzuschränken.

Symptome von rosa Flechten bei Katzen

Behandlung von Rosacea bei Katzen

weinende Flechte, oder Ekzemist eine nicht ansteckende Flechtenart, die sich bei Katzen als allergische Reaktion auf einen Reizstoff äußert. Dies können äußere Einflüsse wie Haushaltschemikalien, Reinigungsmittel oder innere Faktoren wie hormonelles Versagen oder Stress sein. Für den Menschen ist diese Flechtenart ungefährlich.

Symptome einer weinenden Flechte bei Katzen

Behandlung von nässenden Flechten bei Katzen

Symptome

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Eines der Hauptsymptome von Flechten sind haarlose Stellen.

Für alle Arten von Flechten bei Katzen und Katzen gibt es eine Reihe häufiger Symptome:

  • Haarausfall;
  • Peeling und Entzündung der Haut;
  • Veränderung der Pigmentierung;
  • Entzündung;
  • starker Juckreiz.

Ringwurm-Symptome

Bei einer Ringelflechte verliert eine Katze bestimmte Bereiche ihres Fells. Doch die Krankheit beginnt mit einem kaum wahrnehmbaren kleinen Ausschlag unter dem Fell. Anzeichen, die den Besitzer alarmieren sollten, sind erhöhte Angst vor dem Tier und häufiges Kratzen. Die Entwicklung von Ringelflechte bei Katzen und Katzen ist durch Folgendes gekennzeichnet:

  • Auf der Haut erscheinen runde schuppige Flecken, es bilden sich Krusten.
  • Wolle an den Stellen, an denen sich der Ausschlag manifestiert, wird dünner, die Haare werden brüchig;
  • unter den abgefallenen Schuppen ist glatte, gerötete Haut sichtbar;
  • Flecken dehnen sich aus und nehmen eine ovale Form an;
  • die Ausbreitung serös-eitriger Krusten führt zur Krustenbildung;
  • auf den Hautpartien darunter gibt es überhaupt keine Haare, nach der Genesung werden sie nicht mehr wiederhergestellt;
  • Wenn die Katze nicht behandelt wird, wachsen die Flecken und bilden ausgedehnte Kahlheitsherde.

Die Stellen sind schmerzhaft, jucken, Katzen nagen und kratzen oft daran. Es gibt auch eine solche Form der Ringelflechte, bei der alle beschriebenen Anzeichen entweder fehlen oder nicht deutlich zum Ausdruck kommen. Ein solches Krankheitsbild wird als atypisch bezeichnet. Es sind nur einzelne Haare betroffen. Flechten sind unsichtbar bzw. eine Person ergreift keine Maßnahmen, bis die Krankheit bereits fortgeschritten ist.

Die Symptome des Ringwurms variieren je nach Erreger. In manchen Fällen sind nur Kopf und Schnauze der Katze betroffen, in anderen breiten sich die Flecken auf den gesamten Körper aus.

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Ringwurm bei Katzen

Symptome einer mehrfarbigen Flechte (Pityriasis).

Pityriasis versicolor sieht zunächst wie ein kleiner, blasser, ovaler Fleck auf der Haut einer Katze oder Katze aus. Doch nach ein paar Tagen nimmt die Zahl der Flecken zu, sie wachsen zusammen und bilden unregelmäßig geformte Läsionen. Gelangt der Pilz in die Klaue, kommt es zu deren Verformung.

Interessanterweise gibt es bei dieser Flechtenform praktisch keinen Juckreiz. Und wenn es kalt wird, können die Flecken von selbst verschwinden. Die betroffene Oberfläche kann entweder glatt oder schuppig sein. Ansonsten unterscheidet sich Pityriasis versicolor praktisch nicht von seinen anderen Arten.

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Pityriasis versicolor bei Katzen

Symptome einer rosa Flechte (Gürtelrose).

Pityriasis rosea kann in Form vieler kleiner Flecken wie ein allergischer Ausschlag auftreten oder sich als große rosafarbene Flecken mit einem Durchmesser von bis zu 2 cm äußern. Am häufigsten treten Läsionen am Bauch, an den Innenseiten der Oberschenkel und in der Leistengegend des Tieres auf. Der Juckreiz kann leicht sein und manchmal ganz fehlen.

In der Mitte sind die Flecken schuppig und an den Rändern ist die Haut glatt. In schweren Fällen und ohne Therapie kann es zu einer Sepsis kommen, wenn pathogene Mikroorganismen in die Läsionen eindringen und dort Wurzeln schlagen. Manchmal gehen rosa Flechten bei einer Katze mit Fieber, Gelenkschmerzen, geschwollenen Lymphknoten und allgemeinem Unwohlsein einher.

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Rosa Versicolor bei Katzen

Symptome einer nässenden Flechte (nässendes Ekzem)

Auch nässende Flechten bei Katzen und Katzen beginnen mit roten Flecken. Die Haut an diesen Stellen ist heißer als die Umgebung und schmerzt außerdem sehr. Der Ausschlag besteht aus mit Flüssigkeit gefüllten Blasen. Wenn diese Blasen platzen, wird ihr Inhalt freigesetzt, was zu Hautinfektionen, der Bildung von Abszessen und Krusten führt. Manchmal gehen nässende Flechten mit einem Fieberzustand einher. Für den Menschen ist diese Art von Krankheit ungefährlich.

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Flechten planus

Was tun bei Verdacht auf Flechten bei Katzen und Katzen?

Wenn Sie Flechten bei einer Hauskatze oder Katze vermuten, müssen Sie zunächst das kranke Tier isolieren. Es ist nicht nötig, ihn in einen Käfig oder einen anderen engen geschlossenen Raum einzusperren. Bei warmen Temperaturen eignet sich ein separater Raum oder eine Loggia.

Als nächstes müssen Sie dringend einen Tierarzt kontaktieren, um eine genaue Diagnose zu erhalten. Ihr Zweck besteht darin, Daten über die Ursache und den Erreger von Flechten zu erhalten. Basierend auf der Studie kann der Arzt die richtige Therapie auswählen.

Wichtig: Es ist strengstens verboten, ein Haustier zu baden, wenn Sie Anzeichen von Flechten bemerken. Zusammen mit Wasser verbreiten sich Flechtensporen im ganzen Körper, wodurch sich die betroffene Fläche um ein Vielfaches vergrößert.

Während des gesamten Zeitraums der Diagnose und Behandlung von Flechten bei Katzen sind folgende Empfehlungen zu beachten:

  • Verwenden Sie für ein krankes Haustier separates Geschirr.
  • Wenn sich andere Tiere im Haus befinden, müssen sie isoliert werden. Um einer Epidemie vorzubeugen, ist es jedoch besser, sie für eine Weile aus dem Zimmer zu entfernen.
  • Führen Sie häufiger eine desinfizierende Reinigung durch und achten Sie dabei besonders auf die Orte, an denen sich Ihre Katze am liebsten aufhält.
  • Waschen Sie alle Bettwäsche und Teppiche in einer Desinfektionslösung.
  • Behandeln Sie Polstermöbel mit einer Lösung aus Wasser und Essig.

Zur Desinfektion werden folgende Desinfektionsmittel verwendet:

  • Quarzlampe – Sie müssen sie in einem infizierten Raum 20-25 Minuten lang einschalten;
  • heißes Wasser mit Zusatz von Bleichmitteln oder anderen Chlorbleichmitteln zum Waschen von Kleidung und Handtüchern;
  • Heißdampf zur Bearbeitung von Polstermöbeln;
  • Wasser mit Zusatz von Bleichmittel, Alkohol, Jod, Essig, Seifen-Soda-Mischung oder 3-4 % Chlorhexidin zum Waschen von Oberflächen.

Denken Sie daran, dass Sie nicht nur den Boden, sondern nach Möglichkeit auch Wände, Türen, Tische und Fußleisten reinigen müssen, wobei Sie besonders auf Ecken, Spalten und andere schwer zugängliche Stellen achten müssen.

Diagnose

Die Diagnose von Flechten bei Katzen und Katzen beginnt mit einer visuellen Untersuchung durch einen Tierarzt. Der Arzt befragt den Besitzer und prüft, sofern vorhanden, die Krankenakte, um sich ein Bild vom Allgemeinzustand des Tieres, dem Vorliegen von Risikofaktoren und einer Veranlagung für die Krankheit zu machen.

Nach einer klinischen Untersuchung werden eine oder mehrere Untersuchungsmethoden angewendet.

  • Woods Leuchtstofflampe. Unter dem Einfluss von Strahlen werden die betroffenen Bereiche grün hervorgehoben. Diese Methode zur Bestimmung von Flechten bei Katzen ist jedoch nur bedingt wirksam und nicht hundertprozentig zuverlässig. Einige Pilzarten strahlen kein Leuchten aus und umgekehrt können harmlose Sporen ein falsch positives Signal auslösen.
  • Untersuchung von Hautabschürfungen oder betroffenen Haaren unter dem Mikroskop. Dies ist eine genauere Methode als die Wood-Lampe und das Ergebnis ist auch sofort bekannt. Der Nachteil der Untersuchung besteht darin, dass nicht immer ein Krankheitserreger nachgewiesen werden kann. Ein negatives Ergebnis bedeutet also nicht, dass die Katze keine Flechten hat.
  • Die Isolierung des Erregers in einem Nährmedium ist die genaueste Methode zur Bestimmung von Flechten. Tierhautproben werden in eine spezielle Zusammensetzung gegeben, die die Ausbreitung der Infektion begünstigt. Für einige Zeit wird eine Beobachtung durchgeführt, dann wird die gewachsene Mikroflora unter einem Mikroskop untersucht. Der Nachteil der Methode ist der lange Zeitaufwand – bis zum Ergebnis kann es bis zu 3 Wochen dauern.

Zusätzlich wird bei einer Katze mit Flechtenverdacht eine Blutuntersuchung durchgeführt, das Vorhandensein von Parasiten und chronischen Erkrankungen überprüft.

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Untersuchung einer Katze mit einer Woods-Lampe

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Behandlungsentzug

Die Behandlung von Flechten bei einer Katze hängt von der Art ab. In manchen Fällen kommt man mit Salben aus, in anderen braucht man eine komplexe Therapie mit Pillen und Injektionen. Im Anfangsstadium ist die Krankheit viel leichter zu besiegen. Die Wahl der Flechtenbehandlung hängt von folgenden Faktoren ab:

  • die Schwere der Krankheit;
  • der Immunitätszustand und die Rasse der Katze;
  • die Größe der betroffenen Gebiete.

Die Wundheilung erfolgt in etwa 1–2 Wochen. Ohne eitrige Prozesse ist die vollständige Erneuerung des Fells in 4-5 Wochen abgeschlossen. Andernfalls können Altersflecken oder Narben zurückbleiben. Das Verschwinden der Symptome ist keine Garantie für eine Heilung der Flechte. Dies kann durch Labortests bestätigt werden.

Ringwurmbehandlung

Ringworm in fortgeschrittener Form kann bei Katzen und Katzen zu schwerwiegenden Komplikationen führen. Daher wird nach Bestätigung der Diagnose sofort eine komplexe Therapie verordnet, einschließlich der folgenden Mittel:

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Schützender Anti-Leck-Kragen

  • Antimykotische Salben, Shampoos und Cremes;
  • Tabletten;
  • Injektionen.

Vor der lokalen Behandlung werden die Ränder der betroffenen Stellen rasiert. An den geschorenen Stellen ist der Kontakt des Arzneimittels mit der Haut besser, wodurch die Wirksamkeit der Wirkung erhöht wird. Die folgenden Medikamente werden häufig verwendet:

  • Antimykotische Shampoos wie Veterinary Formula ANTISEPTIC & ANTIFUNGAL, Doctor, Nizoral, Sebozol. Die Mittel werden auf die von Flechten und Schaum befallenen Stellen aufgetragen und einige Minuten lang gealtert, anschließend werden sie gründlich abgewaschen. Die Kosten für Shampoos betragen etwa 200-500 Rubel pro Flasche;
  • topische Wirkstoffe: Epacid-F, Fungin, Yamssalbe, Sanoderm, Clotrimazol, Miconazol. „Epacid-F“ schmiert die Haut nach dem Entfernen der Krusten, „Fungin“ wird einmal täglich verwendet, der Rest der Mittel – zwei- bis fünfmal täglich. Es ist sehr wichtig, dass die Katze die Präparate nach der Anwendung nicht ableckt. Daher empfiehlt es sich, ihr ein spezielles Halsband um den Hals zu legen. Die Kosten der Mittel variieren zwischen 2 und 5 Rubel.

Da die Ringelflechte bei Katzen oft chronisch wird, sollte die topische Behandlung nicht eingeschränkt werden. Der Arzt wird Ihnen höchstwahrscheinlich Medikamente in Form von Tabletten oder Injektionen verschreiben. Von den Tabletten können Griseofulvin, Itraconazol, Terbinafin oder deren Analoga verschrieben werden. Diese Arzneimittel sind für den Menschen bestimmt, werden aber auch erfolgreich zur Behandlung von Tieren eingesetzt. Bei Katzen werden sie in zerkleinerter Form dem Futter zugesetzt. Wenn es sich um eine Kapsel handelt, sollte das Pulver daraus in das Essen geschüttet werden. Die Kosten für Medikamente beginnen bei 200 Rubel und hängen von der Marke und dem Hersteller ab.

Wichtig: Tabletten dürfen nur nach Anweisung eines Tierarztes angewendet werden. Alle verwendeten Arzneimittel sind für den Menschen bestimmt, daher kann nur ein Arzt die genaue Dosierung für eine Katze berechnen.

Der beste und wirksamste Weg zur Behandlung von Ringelflechte bei Katzen und Katzen ist die Verwendung von Impfstoffen. Sie können auch zur Vorbeugung eingesetzt werden, wenn das Tier jedoch bereits infiziert ist, werden zur Behandlung Injektionen verabreicht, allerdings in einer anderen Dosierung. Es werden Präparate wie Vakderm-F, Polivak TM, Microderm verwendet. Sie sind günstig, 150-200 Rubel. Impfstoffe haben jedoch eine Reihe von Kontraindikationen: Sie können nicht an kranke und stark geschwächte Tiere, bei erhöhter Temperatur und im Fieberzustand sowie bei Vorliegen von Infektionskrankheiten verabreicht werden. Einige Medikamente sind in der zweiten Hälfte der Schwangerschaft kontraindiziert.

Ein spezielles Antimykotikum für Tiere ist „Dermicocide“. Es wird 2-3 Mal im Abstand von 5 Tagen in den Oberschenkelmuskel injiziert. Es wird verwendet, wenn die Verwendung von Impfstoffen nicht möglich ist. Gleichzeitig ist es bei Kätzchen und trächtigen Katzen sowie bei Vorliegen von Leber- und Nierenerkrankungen kontraindiziert. Es kostet „Dermicocide“ etwa 400 Rubel.

Behandlung von mehrfarbigen Flechten

Die Prinzipien der Behandlung von mehrfarbigen Flechten bei Katzen sind ungefähr die gleichen wie bei den vorherigen Arten. Es wird eine antimykotische Therapie durchgeführt, auf Hygiene geachtet und die Immunität gestärkt. Dabei kommen sowohl topische als auch orale Präparate in Form von Tabletten oder Injektionen zum Einsatz.

Am häufigsten werden Medikamente auf Basis von Enilconazol verschrieben, beispielsweise Imaverol. Auf dieser Basis wird eine Emulsion hergestellt: Ein Teil des Arzneimittels wird in 50 Teilen destilliertem Wasser verdünnt. Die Lösung wird alle drei Tage mit den betroffenen Stellen behandelt. Bei weit verbreiteten Flechten können Sie die Katze vollständig in die Behandlungsmischung eintauchen. Die Gesamtzahl der Behandlungen sollte vier nicht überschreiten.

In schweren Fällen kommt das Medikament „Kalkschwefel“ zum Einsatz. Es handelt sich um eine hochkonzentrierte Lösung von Schwefelwasserstoffkalk. Daraus wird auch eine Mischung hergestellt: 1 ml des Arzneimittels wird in 33 ml Wasser verdünnt. Die Behandlung wird höchstens einmal pro Woche nach ärztlicher Verordnung durchgeführt.

Aufgrund der hohen Toxizität des Stoffes sind Vorsichtsmaßnahmen zu beachten:

  • Verwenden Sie bei der Handhabung eine Maske und Schutzhandschuhe.
  • Lassen Sie das Arzneimittel nicht in die Augen und Schleimhäute der Katze gelangen.
  • der Raum, in dem die Behandlung durchgeführt wird, muss gut belüftet sein;
  • Verwenden Sie ein spezielles Halsband, um zu verhindern, dass die Katze das Medikament ableckt.

Behandlung von rosa Flechten

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Leichte Rosacea auf der Nase einer Katze

Eine milde Form von rosa Flechten bei Katzen und Katzen kann ohne besondere Behandlung verschwinden. Manchmal reicht es aus, Maßnahmen zur allgemeinen Verbesserung des Tierkörpers zu ergreifen: Ernährung anpassen, Besuche auf der Straße einschränken, Wasserbehandlungen und Sonneneinstrahlung ausschließen.

Ziel der Therapie ist zunächst die Bekämpfung der Symptome, nämlich die Linderung des Juckreizes. Es können Antihistaminika und in ernsteren Situationen nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente verschrieben werden. Sie sollten ausschließlich nach Anweisung des Tierarztes angewendet werden, da eine unkontrollierte Einnahme und Überdosierung zu einer Schwächung der Immunität führen kann, was den gegenteiligen Effekt und die Entwicklung von Flechten zur Folge hat.

Sie können lokale Heilmittel verwenden, darunter verschiedene Öle wie Sanddorn oder Aprikose. Sie reduzieren den Juckreiz, spenden der Haut Feuchtigkeit und reduzieren das Peeling. Das Wichtigste bei der Behandlung von rosa Flechten ist die Einhaltung einer Reihe von Maßnahmen zur Stärkung der Immunität der Katze und der Ausschluss negativer Faktoren.

Behandlung von weinenden Flechten

Bei der Behandlung von Flechtenflechten bei Katzen ist eine genaue Diagnose wichtig, da hormonelle Störungen oder Infektionen mit Parasiten zu den Ursachen gehören können. Zur lokalen Therapie muss die Behandlung der identifizierten Flechtenursache hinzugefügt werden. Bei dieser Art von Krankheit ist es nicht akzeptabel, ein Haustier allein zu behandeln.

Zur topischen Anwendung werden Trockenmittel verwendet:

  • Salicylsalbe ist ein Antiseptikum mit adstringierender Wirkung. Zweimal täglich wird die Salbe rund um die betroffenen Stellen aufgetragen. Die Entfernung der Entzündung und die Wiederherstellung der Haut erfolgt innerhalb von 10 bis 14 Tagen.
  • Schwefelsalbe bekämpft wirksam Entzündungen, wirkt antimikrobiell und antimykotisch und bekämpft Parasiten wie Hautmilben. Die Verarbeitung erfolgt 1-3 Wochen lang zweimal täglich. Um zu verhindern, dass die Katze die Salbe ableckt, können Sie Mullbinden herstellen und diese mit einem Pflaster fixieren.
  • Ichthyol-Salbe ist ein wirksames Mittel, hat aber einen unangenehmen Geruch. Verbessert die Regeneration, lindert Entzündungen, wirkt antimikrobiell. Wird auch zweimal täglich angewendet.
  • Teersalbe ist ein natürliches Heilmittel, das zur Wiederherstellung der Haut beiträgt. Die vollständige Genesung erfolgt normalerweise innerhalb von 7–10 Tagen.

Traditionelle Behandlungsmethoden

In manchen Fällen, beispielsweise wenn eine Katze schwanger ist, ist es unmöglich, Flechten mit aggressiven Medikamenten zu behandeln, um zukünftigen Kätzchen keinen Schaden zuzufügen. In solchen Situationen kommen Heilpflanzen, Alkohol, Jod und verschiedene Öle zum Einsatz. Eine Behandlung mit Volksrezepten ist nur im Anfangsstadium der Krankheit möglich.

In der Kräutermedizin werden Oregano, Baldrian, Tricolor-Veilchen, Klette, Kamille, Wegerich, Schafgarbe und viele andere Pflanzen verwendet. Rezepte beinhalten die Zubereitung von Abkochungen zur oralen Verabreichung oder Lösungen zur topischen Anwendung.

Es gibt mehrere nützliche Rezepte zur Behandlung von Flechten bei Katzen.

  • Zu gleichen Teilen Brennnesselblätter, Schnur, Oregano und Veilchen mischen. 2 Esslöffel der Mischung mit 200 ml kochendem Wasser aufgießen, 20 Minuten stehen lassen und dann abseihen. Geben Sie der Katze dieses Getränk 3-4 mal täglich vor den Mahlzeiten in warmer Form.
  • Mischen Sie zu gleichen Anteilen Kamillenblüten, Schachtelhalmgras, Baldrianwurzel, Kriechthymiankraut und Süßholzwurzel. 1 Esslöffel der Sammlung mit 200 ml kochendem Wasser übergießen und im Wasserbad 25-30 Minuten kochen lassen, dann abseihen. Geben Sie der Katze bis zur vollständigen Genesung eine Abkochung ähnlich dem vorherigen Rezept.
  • Verdünnen Sie eine zerstoßene Aspirintablette in 30 ml Alkohol. Behandeln Sie die betroffenen Stellen alle 5-7 Tage mit der resultierenden Lösung.
  • Jod eignet sich gut zur topischen Anwendung. Es kann in reiner Form angewendet oder mit Baldrian und Pflanzenöl vorgemischt werden.
  • Ätherisches Teebaumöl hat antimykotische Eigenschaften und hilft, den Gesamtzustand der Haut bei Katzen mit Flechten zu verbessern. Es wird in verdünnter Form verwendet: 3-4 Tropfen müssen in einem Esslöffel Olivenöl verdünnt werden.

abwehr

Flechten bei Katzen – wichtige Informationen, Anzeichen, Fotos, Behandlung

Prävention ist der Schlüssel zur Gesundheit!

Der beste Weg, Flechten bei Katzen vorzubeugen, ist eine Impfung. Dies wird auch durch die Tatsache gestützt, dass viele Pilzarten gegen antimikrobielle Medikamente resistent sind und es einem Tierarzt nicht immer möglich ist, das richtige wirksame Mittel auszuwählen. Rechtzeitige Impfungen können Ihr Haustier lange Zeit vor Krankheiten schützen.

Zur Vorbeugung von Flechten werden die Impfstoffe Polivak TM oder Vakderm-F eingesetzt. Das Medikament wird zweimal im Abstand von 10-14 Tagen verabreicht. Die Immunität tritt 20–30 Tage nach wiederholter Verabreichung ein und hält etwa ein Jahr an.

Zusätzlich zu den Impfungen gibt es eine Reihe allgemeiner Präventionsempfehlungen zur Vorbeugung einer Infektion mit Flechten:

  • Minimierung des Kontakts einer Katze mit verdächtigen Tieren;
  • obligatorische Behandlung von Wunden, Kratzern und anderen Schäden an der Haut des Tieres mit einem Antiseptikum;
  • regelmäßige tierärztliche Untersuchungen;
  • Hygiene, Zimmerreinigung, Katzenzubehör waschen;
  • rechtzeitige Vorbeugung gegen Parasiten;
  • komplette Diät.

Video: Flechten bei Katzen

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