Massagen für Hunde
Hunde

Massagen für Hunde

 Eine Massage kann sich positiv auf die Gesundheit eines Hundes auswirken und eine tolle Ergänzung zur Behandlung sein.

Vorteile der Massage für Hunde

  • Entspannung.
  • Angst und Furcht reduzieren.
  • Verbesserung des Zustands des Bewegungsapparates, der Gelenke, der Durchblutung und des Verdauungssystems.
  • Die Fähigkeit, Schmerzpunkte oder Fieber rechtzeitig zu erkennen.

Kontraindikationen für Massagen 

  • Hitze.
  • Infektion.
  • Wunden, Brüche.
  • Nierenversagen.
  • Entzündliche Prozesse.
  • Epilepsie.
  • Pilzkrankheiten.

Wie man einen Hund massiert

Eine professionelle Massage überlassen Sie am besten einem Spezialisten. Eine gewöhnliche Massage kann jedoch jeder Besitzer beherrschen.

  1. Den Rücken, die Seiten und den Bauch streicheln.
  2. Fassen Sie den Schwanz mit der Handfläche und streichen Sie von der Wurzel bis zur Spitze.
  3. Streichen Sie den Hund mit intensiveren, rechenartigen Fingerbewegungen vom Bauch bis zum Rücken. Der Hund muss stehen.
  4. Leg den Hund nieder. Führen Sie mit der Handfläche kreisende Bewegungen aus und bewegen Sie sich entlang der Muskelfasern.
  5. Reiben Sie sanft die Pfoten des Hundes und den Bereich zwischen den Ballen.
  6. Beenden Sie den Vorgang, indem Sie den gesamten Körper des Hundes streicheln.

Entspannende Hundemassage

  1. Machen Sie sich bereit und machen Sie den Hund bereit. Streicheln Sie sie sanft und sprechen Sie mit leiser Stimme. Atmen Sie ein paar Mal (langsam) ein und schütteln Sie Ihre Hände.
  2. Führen Sie mit den Fingerspitzen sanfte kreisende Bewegungen entlang der Wirbelsäule aus. Zuerst im Uhrzeigersinn, dann gegen den Uhrzeigersinn. Halten Sie Ihre Finger von der Haut des Hundes fern.
  3. Gehen Sie in kreisenden Bewegungen an der Schädelbasis entlang. Sobald der Hund entspannt ist, bewegen Sie sich zum Hals (vorne). Vermeiden Sie die Luftröhre und die Muskeln auf beiden Seiten des Rachens.
  4. Bewegen Sie sich langsam in Richtung Ohransatz. Dieser Bereich wird sehr sorgfältig massiert – dort befinden sich die Lymphdrüsen.

Regeln für die Hundemassage

  1. Ruhige Atmosphäre – ohne Fremdgeräusche, andere Tiere und aktive Bewegung. Ruhige, leise Musik wird nicht schaden.
  2. Massagen werden nur im Innenbereich durchgeführt.
  3. Benutzen Sie einen mit einer Decke bedeckten Tisch.
  4. Lassen Sie Ihren Hund seinen Kopf bewegen, wenn er möchte.
  5. Nach einem anstrengenden Training wird eine Pause eingelegt.
  6. Beginnen Sie mit der Massage frühestens 2 Stunden nach dem Füttern.
  7. Reinigen Sie das Fell des Hundes vor der Massage von Schmutz, Zweigen usw.
  8. Beginnen Sie mit ganz leichten Berührungen und gehen Sie erst dann zu tieferen über.
  9. Sprechen Sie ständig mit Ihrem Hund.
  10. Achten Sie auf die Reaktion des Hundes: Augenausdruck, Schwanz- und Ohrenbewegungen, Körperhaltung, Atmung, Geräusche.
  11. An den Händen sollte kein Schmuck sein, die Nägel sollten kurz sein. Verwenden Sie keine Parfums mit starkem Geruch. Die Kleidung sollte locker sein und die Bewegungsfreiheit nicht einschränken.
  12. Beeilen Sie sich nicht, seien Sie vorsichtig.
  13. Massieren Sie nicht, wenn Sie schlechte Laune haben oder wütend auf Ihren Hund sind.

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