Moskauer Wachhund
Hunderassen

Moskauer Wachhund

Andere Namen: MW, Moskowiter

Der Moskauer Wachhund ist eine große Dienstrasse, die von sowjetischen Züchtern durch die Paarung eines Bernhardiners und eines Kaukasischen Schäferhundes gezüchtet wurde.

Eigenschaften des Moskauer Wachhundes

HerkunftslandRussland
Die Größegrosse
Wachstum72-78 cm
Gewicht60 90-kg
Alter10-12 Jahre alt
FCI-Rassegruppenicht wiedererkannt
Moskauer Wachhund

Grundlegende Momente des Moskauer Wachhundes

  • Da sie über einen ausgeprägten Beschützerinstinkt verfügen, beginnen „Moskowiter“ dennoch nicht mit einer halben Drehung, was sich stark von ihren nächsten Verwandten – den kaukasischen Schäferhunden – unterscheidet.
  • Moskauer Wachhunde fühlen sich in Familien wohl. Kinder und Haustiere stören sie nicht.
  • Charakteristische Merkmale des Moskauer Wachhundes sind leichte Sturheit und eine Tendenz zur Dominanz, daher sollte ein erwachsener Mentor in die Ausbildung des Tieres einbezogen werden.
  • Der Moskauer Wachhund ist nicht in der Liste der beliebtesten Rassen unserer Zeit enthalten, was besonders denjenigen gefallen wird, die Originalität in allem schätzen und einen ungewöhnlichen vierbeinigen Freund für sich suchen.
  • Ein Tier von so herausragendem Körperbau wird sich in einer Standardwohnung unwohl fühlen, obwohl ein gut ausgebildeter Moskauer Wachhund alles tun wird, um so wenig Platz wie möglich einzunehmen und den Besitzer nicht mit seiner eigenen Unbeholfenheit zu ärgern.
  • Der Moskauer Wachhund ist ein arbeitender, unprätentiöser Hund. Sie kommt mit der Einsamkeit relativ gut zurecht, ist aus keinem Grund beleidigt und passt sich auch nicht den günstigsten Wetterbedingungen problemlos an.
  • Schon die Erhaltung der Rasse ist teuer, da ein so großer Hund ein Vielfaches an Futter benötigt als jeder Schäferhund. Wenn Sie also ein kleines Haustier brauchen, geben Sie den Traum von einem Moskauer Wachhund auf.

Moskauer Wachhunde sind professionelle Wächter, autarke Anführer und furchtlose Verteidiger, die einen Eindringling mit nur einem Blick in die Flucht schlagen können. Ernsthaft und unbestechlich, werden sie niemals ihren offiziellen Posten verlassen und das ihnen anvertraute Objekt bis zuletzt bewachen. Gleichzeitig verwandeln sich „Moskowiter“ in einer informellen Umgebung leicht in ruhige, unprätentiöse Haustiere, die mit Kindern auskommen und bereitwillig an jedem Spiel teilnehmen.

Geschichte der Moskauer Wachhundrasse

Moskauer Marktführer
Moskauer Wachhund

Ihre Entstehung verdankt die Rasse dem sowjetischen Zwinger „Krasnaja Swesda“ und dem durch den Zweiten Weltkrieg verursachten akuten Mangel an Hundepersonal. In den späten 1940er Jahren erhielt die Leitung der Schule für Militärhundezucht den staatlichen Auftrag, einen Hund zu züchten, der die Eigenschaften eines Wächters und eines Beschützers vereint und unter extremen klimatischen Bedingungen eingesetzt werden kann. Obwohl die Zuchtbasis der Gärtnerei zu dieser Zeit äußerst klein war und hauptsächlich aus aus Deutschland exportierten Trophäentieren bestand, gelang den sowjetischen Züchtern das fast Unmögliche. In nur wenigen Jahren gelang es dem Zwinger, nicht nur eine, sondern vier Rassen zu züchten und einheimischen Kynologen vorzustellen, darunter den Moskauer Wachhund.

An dem Experiment zur Schaffung des idealen Arbeitshundes nahmen zunächst mehrere Hundefamilien teil, darunter Russische Pinto-Hunde, Osteuropäische Schäferhunde und Bernhardiner. Nun, den letzten Schliff für die Entwicklung des Äußeren und des Temperaments des Moskauer Wachhundes gaben kaukasische Schäferhunde. Sie begannen, die Nachkommen der oben genannten Rassen mit ihnen zu kreuzen, um die natürliche Aggressivität ihrer Eltern zu erben.

Die ersten „Moskowiter“ erschienen bereits 1950 auf der Ausstellung. Sechs Tiere – Joy, Despot, Don, Divny, Dido und Dukat – waren Wurfgeschwister und erwiesen sich als durchaus fähige Hunde, wenn auch nicht ohne äußere Mängel. Im Jahr 1958 wurde für die Mündel des Roten Sterns ein eigener Erscheinungsbildstandard genehmigt, doch bis 1985 blieb die Rasse in der UdSSR weiterhin offiziell nicht anerkannt. Für ausländische kynologische Verbände sind die Moskauer Wachhunde für sie immer noch ein dunkles Pferd. Aus diesem Grund trifft man „Moskowiter“ heutzutage nur noch in der GUS und gelegentlich in der Tschechischen Republik und Polen an, wo einzelne Züchter mit der Zucht beschäftigt sind.

Eine interessante Tatsache: Das farbenfrohe Erscheinungsbild der Moskauer Wachhunde ist das Verdienst von Orslan, einem in den 60er Jahren geborenen Rüden, der als Vorfahr der Rasse gilt. Die ersten „Moskowiter“, die in den 50er Jahren an Ausstellungen teilnahmen, sahen nicht so beeindruckend aus.

Video: Moskauer Wachhund

Moskauer Wachhundrasse – Fakten und Informationen

Auftritt des Moskauer Wachhundes

Ein furchteinflößender Riese mit der Schnauze eines Bernhardiners und ein struppiger „Kaukasier“ – so ungefähr macht ein Moskauer Wachmann beim ersten Treffen den Eindruck. Übrigens gibt es trotz der trügerischen Ähnlichkeit des Moskauer Wachhundes und der „Alpenretter“ durchaus erhebliche Unterschiede zwischen ihnen. Insbesondere die Schutzzauber des „Roten Sterns“ sind, obwohl sie unter ihresgleichen als Riesen gelten, in ihrer Größe den „Schweizern“ etwas unterlegen. Das zulässige Mindestgewicht für einen erwachsenen Hund des Moskauer Wachhundes beträgt 55 kg, für einen Bernhardiner 70 kg. Der Schädel des MC ist deutlich schmaler als der seines alpinen Verwandten und der Übergang von der Stirn zur Schnauze ist vergleichsweise fließend. Darüber hinaus zeichnen sich die „Moskowiter“ durch eine stärkere Konstitution und einen länglichen Körper aus, ergänzt durch eine für solche Riesen erstaunliche Leichtigkeit und Geschicklichkeit der Bewegungen.

Moskauer Watchdog-Leiter

Große, hohe Wangenknochen mit einer mäßig konvexen, breiten Stirn, die von einer Längsrille durchzogen ist. Die Schnauze des Moskauer Wachhundes ist stumpf und voluminös und deutlich kürzer als der Schädel. Die infraorbitale Region ist normalerweise gefüllt, die Augenbrauenleisten und die Hinterhauptsprotuberanz sind deutlich ausgeprägt.

Lippen

Die „Moskowiter“ haben fleischige Lippen von sattem Schwarz ohne Flügel.

Kiefer und Zähne

Die Kiefer des Moskauer Wachhundes sind massiv und haben ein Scherengebiss. Weiße Zähne in einer Menge von 42 Stück. dicht nebeneinander. Die Schneidezähne liegen in einer Linie. Das Fehlen mehrerer Zähne, sofern diese abgebrochen oder ausgeschlagen sind, gilt nicht als Mangel.

Moskauer Wachhund Nase

Der reinrassige Moskauer Wachhund hat ein schwarzes Ohrläppchen, das sehr groß und in der Breite deutlich verlängert ist.

Augenfarbe

Tiefliegende, kleine Augen, dicht bedeckt mit schwarzen Augenlidern. Der Standardfarbton der Moskauer Wachhund-Iris ist Schwarz.

Moskauer Wachhundohren

Die richtige Form des Ohrs ist dreieckig, mit einer sanft abgerundeten Spitze, die über der Höhe der Augen des Hundes liegt. Knorpel stützen das Ohrtuch in hängender Position, wodurch die Vorderkante des Ohrs die Jochbeinzone berührt.

Hals

Der Hals des Moskauer Wachhundes ist muskulös, mittellang, mit einem gut entwickelten Nacken und einer mäßigen Wamme. Letzteres kann bei einigen Personen fehlen, was jedoch nicht als Nachteil angesehen wird.

Großer Maulkorb des Moskauer Wachhundes
Maulkorb für Moskauer Wachhund

Moskauer Wachhundrahmen

Im Gegensatz zu den St. Bernards zeichnen sich die Moskauer Wachhunde durch einen gestreckteren Rumpftyp aus. Der Widerrist der „Moskowiter“ ist hoch und fällt besonders bei Rüden auf. Der Rücken ist kräftig, von guter Breite, mit einer kurzen Lende und einer voluminösen, leicht abfallenden Kruppe. Der Brustkorb bei MS ist tief, mit konvexen Rippenbögen, die sich zum Rumpf hin ausdehnen. Die untere Bauchlinie ist leicht angehoben.

Gliedmaßen

Moskauer haben gerade, parallele Beine. Die Schulterblätter sind ausreichend lang, schräg gestellt, die Schultern sind gut bemuskelt. Die Hüften der Vertreter dieser Rasse sind genauso lang wie die Schienbeine. Die Pfoten des Hundes sind massiv; die vorderen sind abgerundet, mit dicken elastischen Polstern, die hinteren Umrisse ähneln eher einem Oval. Den Tieren werden die Afterkrallen entfernt.

Moskauer Wachhundschwanz

Der Schwanz des Moskauer Wachhundes setzt die Linie der Kruppe fort und zeichnet sich durch eine ordentliche Dicke aus. Bei einem entspannten Tier fällt der Schwanz nach unten und bildet im Spitzenbereich eine leichte Biegung; Bei einem aufgeregten Tier nimmt es die Form einer Sichel an und erhebt sich über den Rücken.

Wolle

Das Fell des Moskauer Wachhundes ist reichlich, doppelt und besteht aus einem Deckhaar und einer dicken Unterwolle. Männchen zeichnen sich durch das stilvollste Erscheinungsbild aus, bei dem das schmückende Fell einen spektakulären Kragen am Hals und kokette Federn an der Rückseite der Beine bildet. Die Hündinnen des „Outfits“ der Moskauer Wache sind aufgrund der geringeren Menge an Dressinghaaren viel bescheidener.

Farbe

Weiß mit braunen, braunen, schwarzen, gelbbraunen oder zobelfarbenen Flecken. Farben, die in keiner der aufgeführten Varianten einen Rotstich aufweisen, gelten als nicht standardmäßig. Darüber hinaus sollte der Hund an Brust, Schwanzspitze und Pfoten weiß bleiben (vorne – bis zum Ellenbogengelenk, hinten – bis zu den Schienbeinen). Der Kopf der Moskauer Uhr wird von einer schwarzen „Maske“ eingerahmt, ergänzt durch die gleiche „Brille“. Auch die Ohren der Vertreter dieser Rasse sind schwarz.

Nachteile und mögliche Mängel der Rasse

Die Nachteile, bei denen das Tier auf der Ausstellung keine höhere Note als „gut“ erhält, sind:

Moskauer Wachhunde mit folgenden körperlichen und geistigen Behinderungen unterliegen der vollständigen Disqualifikation:

Hunde mit Afterkrallen, Kryptorchismus und unausgeglichenen, verdrehten Bewegungen werden ebenfalls abgelehnt.

Foto eines Moskauer Wachhundes

Charakter des Moskauer Wachhundes

Die Berechnung der Red Star-Spezialisten, dass ihre Haustiere die Aggressivität und Impulsivität der Kaukasischen Wolfshunde erben würden, war nur teilweise gerechtfertigt. Ja, die Moskauer Wächter sind mutig und mutig, aber keineswegs bösartig und schon gar nicht rücksichtslos. Der Hund wird nur dann mit jemandem in Konflikt geraten, wenn der Feind seine eigenen Absichten klar zum Ausdruck bringt. Und doch wird der Charakter des Moskauer Wachhundes weitgehend von den Genen bestimmt. Insbesondere Personen, bei denen das Blut von „Kaukasiern“ vorherrscht, zeigen großes Misstrauen und Wildheit. Sie sind locker und eignen sich viel besser für die Rolle eines furchtlosen Leibwächters. Hunde, die das Temperament des Bernhardiners geerbt haben, sind deutlich phlegmatischer, daher werden solche Moskauer Wachhunde häufiger für die Rolle von Haustieren der Familie und Hütern des Reichtums des Herrn empfohlen.

Moskauer Wächter sind nicht gesprächig und sprechen nur, wenn es nötig ist. Wenn Ihr struppiger Riese murrt, dann hat er es wirklich verstanden. In der Familie verhält sich der Hund recht friedlich: Die angeborene Fähigkeit der „Moskowiter“, sich an Menschen zu binden, mit denen sie ein gemeinsames Territorium teilen müssen, wirkt sich aus. Mit Kindern hat der Moskauer Wachhund allerdings auch keine Reibereien, sofern es sich dabei nicht um zufällig geführte Nachbarskinder handelt. Ein gut erzogenes Tier wird solche Gäste zumindest gleichgültig und sogar völlig unzufrieden betrachten.

Im Internet findet man zahlreiche Videobeweise dafür, dass Moskauer Wächter zu überverantwortlichen Kindermädchen werden. Aber in Wirklichkeit ist nicht alles so klar. Natürlich wird der „Moskowiter“ Ihre Erben gerne auf einem Schlitten fahren, mit ihnen aufholen und sogar versuchen, ihnen kleine Streiche zu verzeihen, aber es lohnt sich trotzdem nicht, wegzugehen und unintelligente Kinder einem solchen Riesen zu überlassen. Als Beispiel: Eine versehentliche Schwanzbewegung dieses zottigen Wachmanns kann einen dreijährigen Frechkopf umhauen.

Moskauer Wachhunde behandeln jedes Familienmitglied gleich. Sie unterteilen Haushalte nicht in Favoriten und Episodencharaktere und versuchen, jedem von ihnen zuzuhören. Dies bedeutet jedoch nicht, dass der MC nicht erraten kann, wer genau im Haus das Sagen hat. Ganz im Gegenteil – ein Haustier, das in einer Familie lebt, weiß immer, wer das letzte Wort hat.

Moskauer Wachhund mit Kind
Moskauer Wachhund mit Kind

Bildung und Ausbildung des Moskauer Wachhundes

Ein Wachhund ist ein Test für die Trainer- und Führungsqualitäten seines Besitzers. Selbst die ausgeglichensten und gehorsamsten „Moskowiter“ sind nicht abgeneigt, Alphamännchen zu spielen und sich auf Befehl des Meisters die Pfoten abzuwischen. Genehmigen Sie also ab den ersten Tagen des Aufenthalts eines jungen Zottels in Ihrem Haus ein System von Genehmigungen und strengen Verboten und weichen Sie nicht vom festgelegten Kurs ab, bis das Haustier erwachsen ist.

Normalerweise zeigen Moskauer Wachhunde im Alter von 6 Monaten Charakter. Insbesondere kann es vorkommen, dass Heranwachsende bewusst nicht auf den Ruf nach Essen reagieren oder als Reaktion auf den Befehl murren und schnappen. In solchen Fällen ist die Methode wirksam, die häufig von Welpenmüttern selbst angewendet wird. Der widerspenstige Disziplinarist wird niedergeschlagen, auf die Seite gerollt und gewaltsam in einer liegenden Position gehalten, bis er sein eigenes Verhalten richtig überlegt und sich beruhigt hat.

Zeigen Sie dem erwachsenen Welpen auf keinen Fall, dass Sie Angst vor seinen massiven Kiefern haben. Moskauer Wachhunde sind recht schlagfertig und werden schnell merken, dass sie Ihrer Autorität „entwachsen“ sind. Einen Hund zu necken und zu provozieren und zu versuchen, ihm Wachhundfähigkeiten beizubringen, ist ebenfalls nicht die beste Technik. Wenn Sie regelmäßig versuchen, dem MC ein Spielzeug oder Essen wegzunehmen, machen Sie sich auf Antiboni wie Wut und Nervosität gefasst.

Es gibt Feinheiten bei der Verwendung von Befehlen. So zum Beispiel der Ruf „Komm zu mir!“ Wird nicht in Fällen verwendet, in denen der Trainer das Haustier bestrafen möchte. Kein einziger Hund wird freiwillig zur „Lebkuchenverteilung“ kommen, und schon gar nicht der Moskauer Wachhund. Verbot „Fu!“ in einem kategorischen, drohenden Ton ausgesprochen, damit der „Moskowiter“ keine Lust hat, die Geduld des Besitzers auf die Probe zu stellen. Besitzer, die einen zukünftigen Aussteller großziehen, finden hier die „Zeig deine Zähne!“-Funktion. Befehle nützlich. und „Nahe!“.

Es lohnt sich, über den Besuch eines ZKS-Kurses mit Hund nachzudenken, wenn Sie in Ihrem Haustier einen zukünftigen Leibwächter sehen. Wenn die Kandidatur des Moskauer Wachhundes für die Stelle eines Freundes oder Wachmanns der Familie in Betracht gezogen wird, können Sie sich auf das Heimtraining beschränken. Allerdings sollte sich ein charakterstarker Erwachsener daran beteiligen, der eine Vorstellung von der Psyche und dem Temperament der Rasse hat.

Wartung und Pflege

Der beeindruckende Teint der Moskauer Wachhunde macht sie nicht zu den bequemsten Haustieren für Wohnungsbesitzer, obwohl einige Hundebesitzer solche Opfer bringen. Die optimale Unterbringung für zottelige Riesen wäre ein geräumiges Häuschen oder eine speziell ausgestattete Voliere im Innenhof eines Privathauses. Mit warmen zweilagigen „Pelzmänteln“ sind MCs gut an die russischen Winter angepasst und können diese durchaus in einer isolierten Holzkabine überstehen. Normalerweise ist die Hundehütte so platziert, dass das Tier einen guten Überblick über das Revier hat. Wenn die Haltung in einer Voliere geplant ist, sollte diese mit einem Dach ausgestattet sein, unter dem sich der Hund vor Hitze und schlechtem Wetter verstecken kann.

Getrennt davon sollte über die Zucht von Weibchen gesprochen werden. Gehege für werdende Mütter müssen mit einem Spielraum gebaut werden, da der Moskauer Wachhund eine produktive Rasse ist. Darüber hinaus muss ein Welpenhaus eingerichtet werden, das sowohl eine „Entbindungsklinik“ als auch ein „Kindergarten“ für zukünftige Nachkommen sein wird. Wenn das Haustier in einem Ferienhaus oder einer Wohnung lebt, suchen Sie sich für sein Bett eine abgeschiedene, helle Ecke, die vor Zugluft und direkter Sonneneinstrahlung geschützt ist.

Moskauer Wachhund Hygiene

Nachdem Sie den Moskauer Wachhund in einem Haus oder einer Wohnung untergebracht haben, sollten Sie sich mit Kämmen, Kämmen und einem Furminator eindecken, da der Hund zweimal im Jahr haart. Sie müssen keine große Intuition haben, um zu erraten, dass es bei dieser Rasse viel Wolle geben wird (Maße sind obligatorisch). Bringen Sie Ihren Welpen daher ab den ersten Lebensmonaten das tägliche Kämmen bei. Ein gut erzogenes Kind sollte vor dem Anblick einer Bürste und eines Putzlappens nicht zurückschrecken oder vor Unmut über den Besitzer schimpfen.

Zwischen der Häutung werden „Moskowiter“ auch täglich gekämmt, da ihnen oft die Haare ausfallen. Bei akutem Zeitmangel ist es nicht verboten, den Eingriff zu überspringen, es sei denn, der „Pelzmantel“ des Hundes ist in einem vernachlässigten Zustand und es verfangen sich danach keine Zweige, Blätter und andere Ablagerungen darin ein Spaziergang. Lassen Sie sich nicht dazu hinreißen, Ihr Haustier zu oft zu baden, wenn es im Garten lebt. Genug 3-4 Badetage im Jahr. Wohnungsbewohner werden häufiger gewaschen, was eher auf den Wunsch des Eigentümers zurückzuführen ist, das Haus sauber zu halten, als auf eine Notwendigkeit.

Einmal pro Woche werden die Ohren vom Moskauer Wachhund untersucht und mit einem feuchten Tuch oder einer Serviette gereinigt. Sollten Spuren von Lachgas in den Augen des Hundes gefunden werden, können diese mit einem weichen Tuch, das in einen gekühlten Aufguss aus Teeblättern getaucht ist, entfernt werden. Es ist besser, die Nägel des Moskauer Wachhundes nach Bedarf zu kürzen (normalerweise einmal im Monat), dies ist jedoch eine Option für Tiere mit geringer körperlicher Aktivität. Bei MS, die gut sind und viel laufen, wird die Krallenplatte auf natürliche Weise abgeschliffen.

Moskauer Watchdog-Fahrerlager

Die Trägheit und Schwerfälligkeit der Moskauer Wächter ist offensichtlich. Tatsächlich sind Vertreter dieser Rasse viel aktiver als ihre Vorfahren, die Bernhardiner, daher wird es leider nicht funktionieren, sie in eine Voliere zu stecken und ein ruhiges Leben zu genießen. Besonders anstrengen müssen sich die Wohnungseigentümer, die am meisten unter Bewegungsmangel leiden. Mit solchen „Moskowitern“ müssen Sie mindestens 4 Stunden am Tag spazieren gehen und die üblichen Spaziergänge mit aktiven Spielen abwechseln. Zwei eineinhalbstündige Spaziergänge pro Tag reichen für Volierenbewohner aus, vorausgesetzt, das Tier bewegt sich frei im Gebiet der Voliere oder des Privatgrundstücks. Der Inhalt der Moskauer Aufsichtsbehörde zur Kette gilt als inakzeptabel.

Wichtig: Moskauer Wachhundwelpen dürfen erst nach zwei umfassenden Impfungen laufen. Bis zu einem Jahr wird das Baby nicht durch lange Wanderungen und energieintensive Spiele belastet, wodurch die Gelenke des Haustiers gestärkt werden.

Traineranspiel

Das Standardmenü des Moskauer Wachhundes besteht aus magerem Fleisch oder seinen Beilagen, Innereien, Getreide (Buchweizen, Reis, Haferflocken, Hirse) und Gemüse. Auch Sauermilch und Meeresfische wie Navaga und Kabeljau sollten in der Ernährung des Hundes enthalten sein. Zwei Monate alte Welpen sind sinnvoll, um mit dem Geschmack von Gemüse vertraut zu werden. Hierfür eignen sich Kürbis, Kohl, Zucchini, Tomaten, Kartoffeln und Rüben, die Babys in leicht gedünsteter Form unter Zusatz von unraffiniertem Pflanzenöl verabreicht werden. Übrigens sind Moskauer Wachhundwelpen anfällig für Nahrungsmittelallergien, daher wird jedes neue Produkt mit äußerster Vorsicht und in kleinen Dosen in die Ernährung des Babys aufgenommen.

Sollte vermieden werden:

Moskauer Wachhunde, die ausschließlich natürliche Nahrung zu sich nehmen, sollten zusätzlich Vitamin- und Mineralstoffkomplexe sowie Nahrungsergänzungsmittel mit Chondroitin und Glucosamin erhalten, die für die Gelenke unverzichtbar sind. Wenn Sie planen, Ihren vierbeinigen Freund auf einem industriellen „Trockner“ zu halten, wählen Sie Sorten, die speziell für Riesenrassen entwickelt wurden, und diese sollten kein Futter der Economy-Klasse sein.

Gesundheit und Krankheit der Moskauer Wachhunde

Die Geißel aller Hunde großer Rassen – die Hüftdysplasie – ist auch an den Moskauer Wachhunden nicht vorbeigegangen. Die Krankheit ist fast immer genetisch bedingt und manifestiert sich oft nach 4 oder mehr Generationen, sodass es selbst anhand von Röntgenaufnahmen äußerst schwierig ist, die Möglichkeit ihres Auftretens bei Welpen vorherzusagen. Und obwohl es unmöglich ist, diese unangenehme Diagnose vollständig zu überwinden, ist es durchaus möglich, einem Haustier beizubringen, damit zu leben. Die Hauptsache ist, das Tier nicht bei mäßiger körperlicher Aktivität einzuschränken und es nicht an Übergewicht zunehmen zu lassen. Übrigens zu den Gewichtsindikatoren: „Moskowiter“, die nicht den geltenden Normen entsprechend ernährt und mit Süßigkeiten ohne Maß verwöhnt werden, schwimmen innerhalb weniger Monate im Fett. Sie können das Problem mit der gleichen körperlichen Aktivität und einer therapeutischen Diät bekämpfen.

So wählen Sie einen Welpen von Moscow Watchdog aus

Fotos von Welpen des Moskauer Wachhundes

Wie viel kostet der Moskauer Wachhund?

Der Preis eines Tieres richtet sich nach seiner Klasse, der Reinheit der Abstammung und den Meistertiteln der Eltern. Gemäß diesen Parametern kann ein Welpe des Moskauer Wachhundes sowohl 250 als auch 500 $ kosten. Eine Option für Liebhaber von Risiko und ungesundem Sparen sind Hunde ohne Stammbaum und Mestizen. Solche „Pseudomoskowiter“ kosten durchschnittlich 100 bis 200 $ und unterscheiden sich oft stark vom durchschnittlichen Moskauer Wachhund.

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