Freigehege oder Gehege für Schildkröten
Reptilien

Freigehege oder Gehege für Schildkröten

Die Schildkröte kann tagsüber im Gehege gelassen werden, wenn die Lufttemperatur mindestens 20-22 °C beträgt, und nachts – wenn die Nachttemperatur nicht unter 18 °C liegt, andernfalls muss die Schildkröte ins Haus gebracht werden Für die Aufbewahrung sollte ein geschlossenes Gehege oder ein Gehege mit geschlossenem Haus genutzt werden.

Es gibt verschiedene Arten von Gehegen oder Gehegen außerhalb des Terrariums:

  • Voliere auf dem Balkon
  • Temporärer Freiluftkäfig auf der Straße (auf dem Land)
  • Permanente Voliere für den Sommer auf der Straße (auf dem Land) offen und geschlossen

Auf dem Balkon spazieren gehen

Normalerweise sind Balkone in Stadtwohnungen nicht für die Haltung und den Spaziergang von Schildkröten geeignet. Offene Balkone sind oft so gebaut, dass die Schildkröte aus der Bodenlücke fallen kann, und auf geschlossenen Balkonen gibt es im Sommer ein echtes Dampfbad, in dem die Schildkröte einen Hitzschlag bekommen kann. Wenn Ihr Balkon nicht so ist, können Sie einen Teil des Balkons für ein Sommerschildkrötengehege mit konstanter Temperaturregelung ausrüsten.

In einem solchen Gehege sollte es Schutzräume für die Schildkröte im Schatten und direkter Sonneneinstrahlung geben, die nicht durch Glas verhindert wird (es leitet kein ultraviolettes Licht). Außerdem muss die Voliere vor Vögeln sowie vor Wind und Zugluft geschützt werden.

Die erste Option ist ein umzäunter Teil des Balkons mit Erde auf dem Boden, wobei die Höhe des Zauns 3-4 Mal höher als die der Schildkröte sein sollte und keine Vorsprünge haben sollte, an denen sie sich festhalten und über den Zaun klettern kann.

Die zweite Möglichkeit ist eine Holzkiste mit Erde. Stellen Sie aus Balken und Kiefernbrettern einen Kasten mit einer Länge von 1,6 bis 2 m, einer Breite von etwa 60 cm und einer Höhe bis zur Unterkante der Fensterbank oder des Balkongeländers her. Um ein Verrotten der Bretter zu verhindern, ist die Box von innen mit einer dicken Kunststofffolie dicht ausgelegt, die an den Rändern hermetisch verklebt ist. Als Abdeckung dienen Plexiglasplatten. Die Vorderkante der Platten sollte leicht erhöht sein, damit Regenwasser abfließen kann. Die Vorderseite der Box sollte 10-15 cm tiefer sein als die Rückseite, sodass die von oben nach unten abschließenden Platten schräg liegen. Dadurch fließt nicht nur Regenwasser schneller ab, sondern es wird auch mehr Sonnenlicht eingefangen. Nur bei kühlem Wetter darf das Gehege vollständig geschlossen sein, bei warmem Wetter nur ein Teil davon. Stellen Sie einen Futterspender und eine Schüssel mit Wasser in die Voliere. Der Kasten ist mit 10 cm Blähton gefüllt. Darauf wird eine Schicht Gartenerde oder Walderde gelegt. Zwischen der Erdschicht und der Oberkante der Kiste sollte ein solcher Abstand bestehen, dass die Schildkröte nicht herauskommen kann. Darüber hinaus ist die Box mit Pflanzen und dekorativen Elementen dekoriert.

Freigehege oder Gehege für Schildkröten Freigehege oder Gehege für Schildkröten

Das Gehege (ca. 2,5-3 m lang) sollte an einem Ort platziert werden, an dem die Vegetation für Schildkröten nicht giftig ist. Es sollte kleine Rutschen haben, damit die Schildkröte darauf klettern und sich umdrehen kann, wenn sie auf den Rücken fällt; ein kleiner Teich (nicht tiefer als ein halber Schildkrötenpanzer); ein Haus vor der Sonne (Holz, Pappkarton) oder eine Art Baldachin vor der Sonne; essbare Pflanzen oder Gras, das die Schildkröte fressen kann. Der Standort des Geheges sollte von der Sonne gut beleuchtet, für den Besitzer zugänglich und einsehbar sein.

Die Höhe des Schildkrötengeheges im Garten sollte so bemessen sein, dass ausgezeichnete Kletterschildkröten nicht darüber klettern können (wahrscheinlich mindestens 1,5-mal so lang wie die größte Schildkröte). Es empfiehlt sich, von oben entlang des Zaunumfangs eine horizontale „Krümmung“ von 3 bis 5 cm nach innen vorzunehmen, um zu verhindern, dass die Schildkröte darüber klettert und sich bis zum Rand der Mauer hochzieht. Die Wände des Hürdenzauns sollten mindestens 30 cm oder sogar mehr in den Boden eingegraben sein, damit die Schildkröten ihn nicht graben (was sehr schnell geschieht) und herauskommen können. Es wäre nicht schlecht, den Bereich von oben mit einem Netz zu verschließen. Dies schützt die Schildkröten vor anderen Tieren und Vögeln. Man sollte bedenken, dass Hunde (insbesondere große) Schildkröten als lebendes Dosenfutter auf Beinen wahrnehmen und sich früher oder später daran erfreuen wollen. Auch Katzen sind für eine Schildkröte keine angenehme Umgebung.

Die Vorderpfoten von Schildkröten sind sehr stark, wodurch sie sich mit Hilfe ihrer Krallen gut in Spalten, Ritzen, Rillen, auf Hügeln und in unebenem Gelände festhalten können. Die Beharrlichkeit der Schildkröte und die mögliche Hilfe anderer Schildkröten führen oft zu einer erfolgreichen Flucht.

Gehäuseanforderungen: * Der Zaun für das Tier muss auf seiner gesamten Länge ein unüberwindbares Hindernis darstellen. * Es sollte nicht dazu führen, dass das Tier darauf klettern möchte. * es muss undurchsichtig sein; * Die Oberfläche sollte glatt sein und das Tier nicht zum Klettern anregen. * es soll Wärme speichern und als Windschutz dienen; * es sollte für den Eigentümer leicht überwindbar und gut sichtbar sein; * Es muss ästhetisch sein.

Materialien, die für den Bau eines Zauns verwendet werden können: Betonstein, Betonplatte, Pflastersteine, Holzbalken, Bretter, Pfähle, Asbestzementplatten, verstärktes Glas usw.

Die Größe, das Design, die Materialien und die Ausstattung eines Schildkrötenhauses hängen davon ab, ob wir die Tiere nur in den warmen Monaten oder das ganze Jahr über darin halten. Schildkröten lassen sich recht erfolgreich darin halten Gewächshäuser mit einer speziell ausgestatteten Ecke für Schildkröten.

  Freigehege oder Gehege für Schildkröten 

Boden sollte aus einfacher Erde, Sand, Kies und 30 cm dicken Steinen bestehen. Es sollte ein Gefälle vorhanden sein, über das das Wasser bei Regen abfließen kann. Sie können einen Pferch auf verschiedene Weise pflanzen Pflanzen: Klee, Löwenzahn, andere essbare Pflanzen, Ginster, Wacholder, Agave, Lavendel, Minze, Wolfsmilch, Sonnenblume, Zistrose, Quinoa, Thymian und Ulme.

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