Picardie Schäferhund
Hunderassen

Picardie Schäferhund

Eigenschaften des Picardie-Schäferhundes

HerkunftslandFrankreich
Die Größegrosse
Wachstum55–65 cm
Gewicht27-30 kg
Alter14–16 Jahre alt
FCI-RassegruppeLaufhunde, Bluthunde und verwandte Rassen
Merkmale des Picardie-Schäferhundes

Brief Information

  • Anhänglich und gesellig;
  • Fängt an Familie an
  • Athletisch und verspielt.

Charakter

Es wird angenommen, dass die meisten französischen Hüterassen, einschließlich des Picardy Sheepdog (oder Berge Picard), von den Hunden der alten Kelten abstammen, die um das 4. Jahrhundert v. Chr. Auf das Territorium des modernen Frankreichs und Großbritanniens kamen.

Wahrscheinlich verbreitete sich der Picardie-Schäferhund im Hochmittelalter in ganz Frankreich – damals tauchten die ersten Bilder ähnlicher Hunde auf. Berger Picard wurde jedoch erst Ende des 19. Jahrhunderts offiziell erwähnt, als sie erstmals bei einem Zuchtwettbewerb vorgestellt wurde.

Der Picardie-Schäferhund hat laut den Besitzern ein ausgeglichenes und ruhiges Wesen. Sie ist nicht durch Aggressionsausbrüche oder eine Manifestation von Eifersucht gekennzeichnet. Eine ihrer bemerkenswerten Eigenschaften ist ihre leichte Anpassungsfähigkeit an die Situation.

Verhalten

Viele stellen fest, dass es für den Picardie-Schäferhund sehr wichtig ist, in der Nähe des Besitzers zu sein. Sie findet tausende verschiedene Wege, ihm ihre Liebe und Hingabe zu zeigen, außerdem ist sie Kindern gegenüber liebevoll und aufmerksam. Dieser Schäferhund verträgt Einsamkeit nicht gut und seine Hirtenvergangenheit macht ihn Fremden (insbesondere anderen Hunden) gegenüber misstrauisch. Daher ist es wichtig, ein Haustier dieser Rasse in der Kindheit zu sozialisieren, damit es versteht, dass andere Tiere Freunde und keine Feinde sind. Bei richtiger Erziehung wird ein Hund dieser Rasse andere Haustiere in der Familie perfekt akzeptieren.

Der Picardie-Schäferhund ist, wie andere Schäferhunde, ein vielseitiger Arbeiter – er bewacht die Herde oder das Haus gleichermaßen gut und eignet sich hervorragend als Begleithund für das Training dieser Rasse. Es erfordert einen sanften, aber beharrlichen Ansatz, der selbst die geringste Manifestation von Grausamkeit ausschließt. Der Picardie-Schäferhund ist nicht für Menschen geeignet, die nicht bereit sind, beim bloßen Anblick ihrer liebevollen Augen auf sich selbst zu bestehen.

Pflege des Picardie-Schäferhundes

Das harte, dichte Fell des Picardie-Schäferhundes bedarf keiner besonderen Pflege. Um abgestorbene Haare zu entfernen und das Auftreten von unangenehmem Geruch und Verfilzungen zu vermeiden, muss etwa alle ein bis zwei Wochen mit einer speziellen Bürste mit feinen Zähnen gezupft werden. Das Baden des Hundes ist höchstens einmal im Monat erforderlich, in der restlichen Zeit kann das Fell bei geringer Verschmutzung mit einem feuchten Schwamm abgewischt werden. Besonderes Augenmerk sollte auf die Pfoten gelegt werden.

Der Picardie-Schäferhund kann mit zunehmendem Alter Gelenk- und Augenprobleme bekommen. Um die Entwicklung von Gelenkdysplasie (tritt bei einem aktiven Lebensstil auf) und Netzhautatrophie zu vermeiden, ist es wichtig, das Haustier jährlich dem Tierarzt zu zeigen.

Haftbedingungen

Der Picardie-Schäferhund ist eine große, aktive Rasse, die für das Leben in einem großen Gebiet geeignet ist. Es ist wünschenswert, einen großen eingezäunten Garten zu haben. Die Zeit mit dem Besitzer ist für den Hund ein Urlaub, daher muss ihm viel Aufmerksamkeit geschenkt werden, um seine psychische Gesundheit zu erhalten. Der Picardie Sheepdog zeichnet sich durch Agilität und Freestyle aus.

Picardie-Schäferhund – Video

Berger Picard - Top 10 Fakten

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