Pixie-Bob
Katzenrassen

Pixie-Bob

Andere Namen: Pixie Bob, Kurzschwanz-Elf

Pixibob erfreut selbst anspruchsvolle Tierliebhaber. Wer möchte sich nicht mit einem echten Luchs anfreunden, der nur häuslich und liebevoll ist? Kurzschwänzige Kreaturen mit geflecktem Fell stehen Ihnen zur Verfügung!

Eigenschaften von Pixie-Bob

HerkunftslandKanada, USA
WolltypKurzhaar, Langhaar
Größe30–35 cm
Gewicht3-10 kg
Alter11 UND 13 JAHREN AN
Pixie-Bob-Eigenschaften

Grundlegende Momente

  • Der Pixie Bob ist eine der wenigen Rassen, die Ähnlichkeit mit Wildkatzen haben.
  • Diese Tiere zeigen eine erstaunliche Zartheit und Sensibilität, was sie zu vielseitigen Haustieren macht.
  • Vertreter der Rasse sind recht „gastfreundlich“ und gehen gelassen auf die Anwesenheit von Fremden im Haus ein.
  • Katzen verstehen sich gut mit Kindern und zeigen eine besonders ehrfürchtige Haltung gegenüber Babys.
  • Pixiebobs eignen sich für die Zusammenhaltung mit anderen Haustieren, mit Ausnahme von Nagetieren und Vögeln.
  • Tiere ertragen die ständige Abwesenheit des Besitzers nicht: Es handelt sich um eine sehr gesellige Rasse.
  • Katzen sind bekannt für ihre Intelligenz und ihre Fähigkeit zu trainieren, sie lernen sogar komplexe Befehle.
  • Pixiebobs lieben aktive Spiele und Spaziergänge, die an Hunde erinnern.
  • Pixiebob wird selbst denen, die sich zum ersten Mal eine Katze zulegen, keine Probleme bereiten.

Der Pixie Bob ist eine amerikanische Rasse mit einer kontroversen Geschichte. Ihre Haupttugenden sind ein sanftmütiges Wesen, Hingabe und ein entwickelter Intellekt. Katzen akzeptieren die Rolle von Dekorationsgegenständen nicht: Sie mögen aktive Spiele, Spaziergänge und maximale Teilnahme am Leben des Besitzers. Gleichzeitig sind Pixiebobs sehr taktvoll und kümmern sich nicht darum, bis sie beim Namen gerufen werden. Und jetzt: Das Tier ist da und wird Sie mit Schnurren und lustigen Streichen begeistern!

Geschichte der Rasse Pixie Bob

Der Ursprung der Kurzschwanzkatzen hat mehr als eine faszinierende Theorie hervorgebracht. Am häufigsten wird Pixiebobs eine Verwandtschaft mit wilden Luchsen zugeschrieben. Tatsächlich entstand die Rasse ganz zufällig, jedoch nicht ohne das Eingreifen der Züchterin Carol Ann Brewer.

Im 20. Jahrhundert wollten Züchter Katzen züchten, die kleinere Kopien der Rotluchse, der Ureinwohner Nordamerikas, werden sollten. Als Material dienten Genotypen von Hauskatzen und Kurzschwanz-Waldkatzen. Die Entwicklung einer solchen Rasse unter natürlichen Bedingungen war unmöglich: Männchen der ersten und zweiten Generation wurden meist unfruchtbar geboren. Dennoch wurde das Territorium der USA und Kanadas von Hunderten solcher Hybriden bewohnt, unter denen sich auch merkwürdige Exemplare befanden.

Einer von ihnen gehörte Miss Brewer. 1985 machte eine Frau Urlaub im Westen des Kontinents, am Fuße der Rocky Mountains. Als Andenken brachte sie ein von einem Ehepaar gekauftes Kätzchen mit. Sie behaupteten, dass das flauschige Baby durch die Vereinigung einer gewöhnlichen Katze und einer wilden Kurzschwanzkatze entstanden sei. Ein Jahr später, im Januar, adoptierte der Züchter ein weiteres Haustier. Es stellte sich heraus, dass es sich um eine große Katze mit einem kurzen, aber großen Schwanz handelte. Das Gewicht des Tieres erreichte trotz seiner Abmagerung 8 kg und die Krone befand sich auf Kniehöhe. Die Frau gab ihm den Spitznamen Keba.

Im April desselben Jahres wurde der kurzschwänzige Don Juan Vater: Die Katze Maggie bekam einen gefleckten Nachwuchs. Carol Brewer bekam ein Baby und nannte es Pixie. Die amerikanische Züchterin erkannte, dass sie eine neue Rasse mit einem bestimmten Aussehen nachbilden konnte, und begann mit der Entwicklung eines Zuchtprogramms. Zu den Teilnehmern gehörten 23 Kurzschwanzkatzen, die in den Rocky Mountains gefangen wurden, und die wunderschöne Pixie. Um sich indirekt auf ihren Nachwuchs zu beziehen, führte Brewer den Begriff „legendäre Katze“ ein und registrierte das Urheberrecht für das Programm. Den Entwicklungen von Carol schlossen sich andere amerikanische Züchter an, die mit Wildkatzen arbeiteten, um eine umfassende genetische Basis zu schaffen und infolgedessen die Entwicklung der zukünftigen Rasse voranzutreiben.

Der erste Pixie-Bob-Standard erschien 1989. Die Rasse verdankt ihren Namen Brewers Liebling. Vier Jahre später beantragte der Züchter bei der International Cat Association (TICA) die offizielle Anerkennung der Rasse. Im Jahr 1994 wurde es als experimentell registriert. Ein Jahr später wurden Pixiebobs mehreren neuen Rassen zugeordnet und boten so die Möglichkeit, gemeinsam mit anderen Katzen an Meisterschaften und Ausstellungen teilzunehmen. Ein gutaussehender Mann mit kurzem Schwanz namens Zeus wurde sogar mit einer internationalen Auszeichnung ausgezeichnet.

Obwohl Vertreter der TICA Pixiebobs in das offizielle Register eingetragen haben, wurden diese Katzen nicht von allen felinologischen Vereinigungen anerkannt. Die Hauptgründe für die Ablehnung sind die Anwesenheit wilder Vorfahren und ein unkontrolliertes Zuchtprogramm in der Vergangenheit. Experten zufolge können diese Faktoren die weitere Entwicklung von Pixiebobs negativ beeinflussen.

Trotz der Skepsis felinologischer Organisationen sind Vertreter der Rasse weiterhin sowohl für Züchter als auch für Katzenliebhaber von Interesse. Leider gelang es den Pixiebobs nie, den gesamten Globus zu erobern. Amerikanische Züchter betrachten die Rasse als nationalen Schatz und verhindern gewissenhaft den Export von Tieren vom Kontinent. Aus diesem Grund sind domestizierte „Luchse“ in europäischen Ländern äußerst selten.

Video: Pixie-Bob

Aussehen Pixiebob

Felinologen stellen die Ähnlichkeit gefleckter Schönheiten fest Amerikanische Bobtails , auch bekannt für ihren wilden Ursprung. Pixiebobs sehen eher massiv und muskulös aus, obwohl sie nicht ohne natürliche Anmut sind. Auffällig ist der Geschlechtsdimorphismus: Männchen sind größer als Katzen. Ihr Körpergewicht erreicht 7–9 kg bzw. 4–6 kg.

Der Pixie Bob ist eine mittelgroße Rasse. Seine Vertreter unterscheiden sich im Fell: Es gibt lang- und kurzhaarige, gutaussehende Männer. Sie haben die gleichen Luchsgewohnheiten.

Kopf und Schädel

Der Kopf eines Pixie Bob ist mittelgroß bis groß und ähnelt einer umgekehrten Birne. Auf der Oberseite des Kopfes ist eine leichte Rundung zu erkennen, die zu den Augenwinkeln hin leicht geglättet wird. Der Totenkopf ist geprägt.

Maulkorb

Pixibobs zeichnen sich durch eine breite und volle Schnauze mit ausgeprägtem Stopp aus. Von vorne betrachtet fällt die Rautenform auf. Die Stirn ist gerundet, die Nase breit und leicht konvex, aber nicht bucklig. Durch die fleischigen Backenpolster wirken die Wangen prall. Das große Kinn ist gut entwickelt und mit grobem und heterogenem Haar bedeckt. Im Profil bildet es mit der Nase eine gerade Linie. An den Wangenknochen sind Koteletten deutlich zu erkennen.

Pixie-Bob-Ohren

Der Ansatz ist niedrig und leicht zum Hinterkopf hin abweichend. Die Ohren haben eine breite, nach außen gerichtete Basis. Die abgerundeten Spitzen sind mit Luchsquasten verziert, die bei langhaarigen Pixiebobs stärker ausgeprägt sind. Auf der Rückseite der Ohren sind helle Flecken sichtbar, die an Daumenabdrücke erinnern.

Augenfarbe

Die Augen sind mittelgroß, die Form ist nahezu dreieckig. Tief und in beträchtlichem Abstand voneinander gepflanzt. Ein charakteristisches Merkmal von Katzen sind cremefarbene oder weiße Augenränder. Die zu den Wangen führenden Linien beginnen an den äußeren Ecken. Die bevorzugten Farben der Iris sind braun, golden oder grünlich (erinnert an Stachelbeeren).

Kiefer und Zähne

Pixibobs haben massive und schwere Kiefer, die ein Zangengebiss bilden. Gleichzeitig ragt der untere nicht über die Schnauzenlinie hinaus. Die komplette Zahnformel umfasst Schneidezähne, Eckzähne, Prämolaren und Molaren.

Hals

Der Hals ist vergleichsweise kurz; beschwert mit ausgeprägter Muskulatur, die unter dünner Haut spürbar ist. Wirkt aufgrund des dicken und voluminösen Fells größer.

Rahmen

Vertreter der Rasse sind massiv: Ihr Körper erreicht mittlere und sogar große Größen. Die Brust ist breit und tief, mit starken Knochen und Muskeln. Die Schulterblätter sind groß und ragen über die Wirbelsäule hinaus. Die Rückenlinie ist nicht gerade: Sie fällt hinter die Schultern, steigt aber zur Hüfte hin wieder an. Am Bauch befindet sich ein kleiner Fettbeutel.

Pixie-Bob-Schwanz

Tief, beweglich und kurz angesetzt (ab 5 cm). Kann maximal bis zu den Sprunggelenken reichen. Knicke und Ecken sind akzeptabel. Das Haar an der Schwanzspitze ist normalerweise schwarz oder braun.

Gliedmaßen

Diese Katzen haben muskulöse Gliedmaßen mit starken Knochen. Der Hinterteil ist länger als der Vorderteil, sodass die Kruppe leicht angehoben ist. Massive Pfoten haben eine runde Form. Die Zehen sind fleischig und prall und sollten vollständig auf dem Boden aufliegen und nach vorne zeigen. Eine Besonderheit der Rasse ist die Polydaktylie (rudimentäre Fortsätze in Form von Fingern). Die Pfotenballen sind dunkelbraun oder schwarz pigmentiert.

Mantel

Pixiebobs haben ein flauschiges und weiches Fell. Der Rassestandard erlaubt es den Tieren, kurzes und langes Haar zu haben. Die Dornhaare sind recht elastisch, nach unten gerichtet und haben wasserabweisende Eigenschaften. Die Unterwolle ist von mittlerer Dichte und scheint aufgebauscht zu sein.

Pixie-Bob-Farbe

Der Rassestandard ist ein hellbrauner Tabby mit ausgeprägtem Ticking in warmen Farbtönen. Das Fell am Bauch ist heller. Erforderlich ist ein Muster in Form von Flecken kleiner und mittlerer Größe. Je zufälliger ihre Verteilung über den Körper des Pixie Bob, desto besser. Gedeckte Fleckentöne werden bevorzugt. TICA erlaubt saisonale Farbwechsel, gestromte Katze und weiße „Medaillons“ auf der Brust.

Mögliche Laster

Zu den häufigsten Mängeln am Pixie-Bob gehören:

  • leichter Fettsack am Bauch;
  • übermäßig langes oder glattes Fell;
  • zu kurzer oder zu langer Schwanz;
  • schmales oder kleines Kinn;
  • unzureichend ausgeprägtes Ticken;
  • unentwickelte Augenbrauenbögen;
  • Rinderpostav von Gliedmaßen;
  • zu dunkle Farbe
  • abgeflachter Schädel;
  • schmale Hüften.

Vertreter der Rasse können aus folgenden Gründen disqualifiziert werden:

  • „Kragen“ bei langhaarigen Pixiebobs;
  • atypische Farbe oder Form der Flecken;
  • übermäßig anmutiger Körperbau;
  • amputierte Krallen;
  • kupierter Schwanz;
  • Schwanz kürzer als 2.5 cm;
  • Hodenhochstand;
  • Runde Augen;
  • Taubheit.

Pixibob-Charakter

Unter der Maske eines „Luchses“ verbirgt sich ein ehrfürchtiger Charakter, als stünde vor Ihnen kein Nachkomme von Waldkatzen, sondern ein Schüler des königlichen Hofes! Vertreter der Rasse verstehen sich gut mit Familienmitgliedern und zeigen die besten Eigenschaften. Darunter – Geduld, Feingefühl, Ruhe. Tiere sind immer bereit für aktive Spiele, stören Sie aber nicht, wenn Sie schlechte Laune haben. Dieses Merkmal der Rasse gefällt denjenigen, die die Einsamkeit bevorzugen, sich aber gleichzeitig nicht gegen einen flauschigen und liebevollen Begleiter scheuen.

Pixiebobs sind familienorientiert, neigen aber nicht dazu, Favoriten auszuwählen. Diese Katzen sind Erwachsenen und Kindern gegenüber gleichermaßen anhänglich und zeigen auch gegenüber Fremden eine seltene Freundlichkeit. Manche Tiere bevorzugen jedoch den Unterschlupf unter dem Sofa statt der Gesellschaft von Fremden. Schauen Sie sich das Verhalten des Haustieres genau an und versuchen Sie nicht, es zu behalten, wenn die dicke Schnauze den Wunsch zum Ausdruck bringt, sich in einer abgelegenen Ecke zu verstecken. Studieren Sie die Gewohnheiten Ihres Haustieres gründlich, dann wird es keine Probleme mit ihm geben.

Vertreter der Rasse sind freundlich zu Kindern, insbesondere zu den Kleinsten, aber sie dulden keine respektlose Haltung sich selbst gegenüber. Wenn das Kind übermäßiges Interesse an dem Tier zeigt, es durch erstickende Umarmungen und Ziehen am Schwanz kennenlernt, beschränken Sie die Kommunikation auf ein Minimum. Pixiebobs zeigen selten Aggression, sind aber in der Lage, für sich selbst zu sorgen. Ansonsten sind sie verspielte und mäßig bewegliche Tiere. Sie amüsieren andere oft mit ihren Possen und weigern sich nicht, ein lustiges Aufholspiel zu spielen.

Obwohl Katzen recht ruhig und freundlich sind, zeigen sie anderen Haustieren, wer im Haus der Herr ist. Pixiebobs sind nicht die ersten, die einen Konflikt auslösen, aber Vertrautheit ist für sie immer noch nichts. Diese Rasse versteht sich gut mit ihren Verwandten und mit Hunden. Doch Ziervögel und Nagetiere sind nicht die beste Gesellschaft. Vergessen Sie nicht den Jagdinstinkt, der zum Verlust eines pelzigen oder gefiederten Freundes führen kann.

Pixiebobs sind bei Hundeliebhabern besonders beliebt, da ihr Verhalten stark an verspielte Corgis, Papillons und Jack Russell Terrier erinnert. Darüber hinaus zeigen Katzen bemerkenswerte Trainingsfähigkeiten, bringen gerne Spielzeug mit und befolgen Befehle. Vertreter der Rasse sind eher schweigsam, „kommunizieren“ mit dem Besitzer über verschiedene Laute und miauen selten. Tiere sind sehr an ihren Besitzer gebunden und können lange Trennungen nicht ertragen. Wenn Sie oft auf Geschäftsreise sind, denken Sie über eine andere Rasse nach: Perser, Javaner oder Russisch Blau. Diese Katzen können Einsamkeit leichter wahrnehmen.

Auch für Stubenhocker sind Pixiebobs nicht geeignet. Tiere haben von ihren wilden Vorfahren eine unkontrollierbare Aktivität und den Drang zur Jagd geerbt. Sie müssen Ihr Haustier also so oft wie möglich an der Leine führen und es ermutigen, den schönsten Schmetterling im Park zu fangen!

Pixie-Bob Bildung und Ausbildung

Eine Besonderheit dieser Rasse ist ihre Intelligenz. Die Natur hat Tieren Intelligenz und ein gutes Gedächtnis verliehen. Felinologen glauben, dass Pixiebobs die Bedeutung der meisten Wörter verstehen. Wenn Sie über einen Besuch beim Tierarzt sprechen, wird sich das Haustier lieber zurückziehen und irgendwo unter dem Bett sitzen.

Bedenken Sie jedoch: Vertreter der Rasse sind nicht nur schlau, sondern auch gerissen. Sie müssen viel schwitzen, bevor Sie einen Zugang zu Ihrem Haustier finden und mit dem Training beginnen können. Aber einige Besitzer schaffen es, dem Pixie Bob beizubringen, auf die Toilette zu gehen und sogar selbst die Spülung durchzuführen. Dies ist eine großartige Möglichkeit, Füllmaterial zu sparen, und nur ein Grund, über die schnelle Auffassungsgabe Ihres Haustieres zu lächeln.

Nicht weniger leicht verstehen Tiere den Zweck des Kratzbaums und des Tabletts. Die Hauptsache ist, so früh wie möglich mit dem Pixiebob-Training zu beginnen. Erwachsene Katzen haben bereits Gewohnheiten und Charakter entwickelt. Sie zu ändern ist schwieriger, aber immer noch möglich.

Pixiebobs schätzen vor allem aktive Teams. Wenn Sie Ihrem Haustier beigebracht haben, ein Spielzeug mitzubringen oder einen geworfenen Ball zu jagen, werden Sie nicht nur sich selbst, sondern auch ihm eine Freude machen. Und wenn Sie das Training mit einem Spaziergang in einem ruhigen Park kombinieren, wird das Tier zum glücklichsten der Welt!

Pixie-Bob Pflege und Wartung

Pixibobs sind wie ihre wilden Vorfahren völlig unprätentiös in der Pflege. Selbst Langhaarkatzen bereiten ihren Besitzern keinen Ärger. Dennoch sollten Sie die Pflege Ihres Haustiers nicht ganz vergessen.

Die Vertreter der Rasse zeichnen sich durch eine gepeitschte und dichte Unterwolle aus, in der häufig Verfilzungen auftreten, sodass der „Pelzmantel“ des Pixie Bob mindestens einmal pro Woche Aufmerksamkeit benötigt. Verwenden Sie zum Kämmen nur eine weiche Bürste oder einen Furminator. Geeignet ist auch ein spezieller Handschuh, der mithilfe von Silikonspikes abgestorbene Haare entfernt. Kämmen Sie die Katze in Haarwuchsrichtung: Auf diese Weise werden die Haarfollikel weniger verletzt.

Pixiebobs sind eine der wenigen Katzenrassen, die Wasserbehandlungen lieben. Missbrauchen Sie sie jedoch nicht: Es reicht aus, das Tier zu baden, da der „Pelzmantel“ schmutzig wird. Dadurch wird das Fell der Katze dünner, die Haut wird trocken. Selbst die Verwendung milder Shampoos und Balsame hilft nicht.

Der einfachste Weg, einen Pixie Bob zu baden, ist in einem Becken oder Waschbecken mit warmem Wasser. Verteilen Sie das Produkt gleichmäßig auf dem Fell und denken Sie daran, die Unterwolle gründlich auszuspülen. In der warmen Jahreszeit können Sie das Fell Ihres Haustiers nass lassen. Im Winter lohnt es sich, es mit einem Handtuch abzutupfen oder vorsichtig mit einem Haartrockner zu trocknen. Letzteres gilt insbesondere für langhaarige Pixie-Bobs.

Wenn Sie ein Tier an einen Kratzbaum gewöhnen, müssen Sie sich um seine „Maniküre“ keine Sorgen machen. Die Ausnahme bilden rudimentäre Finger, deren Krallen sich praktisch nicht abnutzen. Schneiden Sie mit einer Schere nur die äußersten Enden ab. Achten Sie darauf, die Blutgefäße nicht zu beschädigen.

Viele Tierärzte raten davon ab, die Augen einer Katze ohne Grund zu berühren. Wenn Sie einen Partikel bemerken, entfernen Sie ihn vorsichtig mit einem sauberen, fusselfreien, mit Desinfektionsmittel angefeuchteten Tuch. Es kann in Zoohandlungen oder Tierapotheken gekauft werden. Ihre Bewegungen sollten sauber und streichend sein und vom äußeren Augenwinkel zum inneren gerichtet sein.

Was die Pixie-Bob-Ohren betrifft, ist es ratsam, sie regelmäßig zu reinigen. Eine starke Ansammlung von Schwefel kann zur Entstehung entzündlicher Prozesse führen. In diesem Fall benötigen Sie die Hilfe eines Spezialisten.

Zur Mundpflege bei Katzen gehört das wöchentliche Zähneputzen. Eine Fingerspitze oder ein alter Pinsel reichen aus. Die Verwendung „menschlicher“ Pasten ist strengstens untersagt! Sie sind für Tiere unabhängig von ihrer Rasse giftig.

Obwohl Pixiebobs nicht wählerisch sind, müssen Sie ihnen nicht alles geben. Die beste Option ist Super-Premium- und ganzheitliches Trocken- und Nassfutter. Sie enthalten alles, was Sie zur Erhaltung der Gesundheit benötigen, darunter die Vitamine A, D3, E, C sowie Selen, Zink, Kupfer, Jod und Eisen.

Aus dem Speiseplan der Katze streichen:

  • thermisch verarbeitetes Fleisch (insbesondere fett);
  • rohes Gemüse (Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Zucchini und andere);
  • Milchprodukte in übermäßigen Mengen;
  • Fisch (mit Ausnahme von fettarmem Meer);
  • geräucherte und scharfe Speisen;
  • Mehl und süße Produkte;
  • Desserts und Süßigkeiten;
  • Röhrenknochen.

Füllen Sie den Napf Ihres Haustiers regelmäßig mit frischem, gefiltertem Wasser.

Gesundheit und Krankheit von Pixiebob

Das Zuchtprogramm beseitigte die meisten mit der Inzucht verbundenen Probleme. Genetische Erkrankungen sind äußerst selten. Zu den typischen Erkrankungen des Pixiebobs zählen:

  • hypertrophe Kardiomyopathie – das Ergebnis einer Kreuzung mit anderen Rassen;
  • Kryptorchismus – seit 1980 wurden nur wenige Fälle gemeldet;
  • schwierige Geburt und zystische Hyperplasie des Endometriums.

Für das Wohlbefinden Ihres Haustiers sorgen Sie für die richtige Pflege und eine sorgfältig ausgewählte Ernährung. Vergessen Sie nicht die rechtzeitige Impfung. Dies trägt dazu bei, Parasiten- und Infektionskrankheiten vorzubeugen.

So wählen Sie ein Pixie-Bob-Kätzchen aus

Der Kauf eines Haustieres ist ein großer Schritt. Sie erwerben nicht nur ein Tier, sondern einen zukünftigen Freund für viele Jahre. Gehen Sie verantwortungsbewusst mit der Wahl eines Kätzchens um. Sie müssen nicht blind den Empfehlungen des Züchters oder von Freunden folgen. Hören Sie auf Ihre Intuition: Sie wird Sie nicht täuschen.

Kaufen Sie keine Pixiebobs, die jünger als drei Monate sind. Bis zu diesem Alter braucht er mütterliche Fürsorge und kann sich dennoch nicht einer gestärkten Psyche rühmen. Kleinkinder, die früh von einer Katze entwöhnt werden, wachsen oft schüchtern auf. Sie werden viel Mühe aufwenden, um an ein solches Haustier heranzukommen.

Schauen Sie sich das Kätzchen genauer an, es ist mäßig verspielt und zeigt eine gesunde Neugier. Er sollte leicht Kontakt aufnehmen, an Ihrer Hand schnüffeln und keine Angst haben, näher zu kommen. Untersuchen Sie das angezogene Baby sorgfältig. Gesunde Kätzchen haben ein glänzendes und weiches Fell und ihre Augen, Nase und Ohren sind sauber. Vergessen Sie nicht, Ihren Bauch zu spüren. Es sollte weich und entspannt sein.

Der Züchter verfügt stets über Unterlagen, die das Prestige des Stammbaums bestätigen. Wenn Ihnen das wichtig ist, lesen Sie es vorher. Wenn Ihnen die Aushändigung von Papieren verweigert wird, sollten Sie darüber nachdenken. Wahrscheinlich sind solche Pixiebobs nicht reinrassig und können Sie in Zukunft mit vielen gesundheitlichen Problemen verwirren: physisch und psychisch.

Es wird auch nicht empfohlen, ein Kätzchen zu kaufen, das kränklich aussieht, sich träge bewegt und Angst vor lauten Geräuschen und hellem Licht hat.

Pixie-Bob-Preis

Der beste Ort, um einen Pixie Bob zu kaufen, sind Gärtnereien, die sich auf die Zucht dieser Rasse spezialisiert haben. Der Preis für ein Kätzchen variiert zwischen 350 und 1700 $, je nach Klasse (Haustier, Rasse, Ausstellung), Geschlecht, Abstammung und Einhaltung des Standards. Das Prestige der Zwinger ist ein weiterer Faktor, der diese Zahl in die Höhe treiben kann.

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