Welpensozialisation: Treffen mit erwachsenen Hunden
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Welpensozialisation: Treffen mit erwachsenen Hunden

Die Sozialisation ist für das spätere Leben eines Hundes sehr wichtig. Nur wenn Sie einen Welpen kompetent sozialisieren, wächst er sicher für andere und selbstbewusst auf.

Vergessen Sie jedoch nicht, dass die Zeit der Sozialisation bei den meisten Welpen auf die ersten 12 – 16 Wochen begrenzt ist. Das heißt, das Baby muss in kurzer Zeit an viele Dinge herangeführt werden. Und einer der wichtigsten Bestandteile der Sozialisation des Welpen ist die Begegnung mit erwachsenen Hunden verschiedener Rassen.

Wie können diese Treffen für den Welpen sicher und vorteilhaft gestaltet werden? Vielleicht sollten Sie den Rat der weltberühmten Hundetrainerin Victoria Stilwell beherzigen.

5 Tipps für die Sozialisierung von Welpen und die Begegnung mit erwachsenen Hunden von Victoria Stilwell

  1. Denken Sie daran, dass ein Welpe verschiedene Hunde kennenlernen muss, um deren Sprache zu verstehen und mit ihnen zu interagieren.
  2. Für die Bekanntschaft mit einem Welpen ist es besser, einen ruhigen, freundlichen Hund zu wählen, der keine Aggression zeigt und das Baby nicht erschreckt.
  3. Wenn ein erwachsener Hund und ein Welpe aufeinandertreffen, sollte die Leine locker sein. Lassen Sie sie aneinander schnüffeln und achten Sie darauf, dass die Leinen nicht gedehnt sind oder sich verheddern.
  4. Ziehen Sie einen Welpen auf keinen Fall mit Gewalt zu einem erwachsenen Hund und zwingen Sie ihn nicht zur Kommunikation, wenn er immer noch Angst hat. Die Sozialisation kann nur dann als erfolgreich bezeichnet werden, wenn der Welpe keine negativen Erfahrungen gemacht hat und keine Angst hat.
  5. Wenn das Kennenlernen gut verläuft und beide Parteien Signale der Versöhnung zeigen, können Sie die Leinen lösen und sie frei plaudern lassen.

Vernachlässigen Sie nicht die Sozialisierung Ihres Welpen. Wenn Sie sich dafür nicht die Zeit nehmen, riskieren Sie, einen Hund zu bekommen, der nicht weiß, wie man mit Verwandten kommuniziert, Angst vor ihnen hat oder Aggression zeigt. Und es ist ziemlich schwierig, mit einem solchen Haustier zu leben, da man ständig an anderen Hunden vorbeigehen muss, es keine Möglichkeit gibt, an Veranstaltungen teilzunehmen, bei denen andere Hunde anwesend sind, und sogar das Spazierengehen oder der Gang zur Tierklinik wird zu einem großen Problem.

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