Reagenzien und Pfoten: Wie geht man im Winter mit einem Hund spazieren?
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Reagenzien und Pfoten: Wie geht man im Winter mit einem Hund spazieren?

Reagenzien ulzerieren die Pfotenballen, zerstören die Krallen, verstopfen zwischen den Fingern und bilden schlecht heilende Wunden. Nicht jeder kann dieses Problem bewältigen, indem er nur in seinem eigenen Garten spazieren geht. Wie wird man Stadtmensch?

Reagenzien und Pfoten: Wie geht man im Winter mit einem Hund spazieren?

Schuhe als Erlösung

Die ideale Option ist es, Ihrem Hund beizubringen, in Stiefeln zu laufen. In Zoohandlungen können Sie Hundeschuhe verschiedener Arten, Isolierungen und Größen kaufen. Um die richtige Größe zu wählen, müssen Sie Messungen an der Pfote vornehmen. Legen Sie die Pfote des Hundes auf ein Blatt Papier und kreisen Sie sie vorsichtig mit einem Kugelschreiber oder Bleistift ein. Addieren Sie 0,5 cm zu den Krallen in der Länge hinzu. Messen Sie Länge und Breite. Wählen Sie anschließend im Geschäft anhand der Größentabelle passende Schuhe aus. Hundeschuhe sollten idealerweise rutschfeste Sohlen haben, wasserdicht sein und mit mindestens 2 Klettverschlüssen geschlossen werden.

Aber Schuhe zu kaufen ist nicht genug – Sie müssen Ihrem Hund auch beibringen, sie zu tragen. Je nach Art des Tieres können Sie Ihrem Haustier die Schuhe anziehen und sofort spazieren gehen, aber häufiger müssen Sie sich erst ein wenig anstrengen – um eine Woche in diesen Schuhen durchs Haus zu laufen.

Wachs, Creme und andere Schutzprodukte

Aber was ist mit denen, deren Hund grundsätzlich keine Schuhe tragen will? Natürlich können Sie sich an den Hundeführer wenden und darum bitten, Ihr Haustier zu unterrichten, aber Sie können die Pfoten mit Schutzausrüstung behandeln.

Das zuverlässigste von ihnen ist Wachs. Sie schmieren die Kissen. Man muss auf die Zusammensetzung schauen – Propolis und Calendula sollten einem Qualitätsprodukt beigegeben werden.

Eine Creme oder ein Balsam geht auch. Überprüfen Sie noch einmal die Zutaten. Es muss Wachs, Vaseline, Paraffin geben.

Reagenzien und Pfoten: Wie geht man im Winter mit einem Hund spazieren?

Schutzsprays, die in Tierhandlungen verkauft werden, sind im Winter meistens wirkungslos.

Außerdem müssen die Pfoten des Tieres nach dem Gehen gut gewaschen werden. Das Abwischen mit einem feuchten Tuch entfernt Schmutz, wäscht jedoch keine giftigen Substanzen weg. Pfoten sollten in einer Schüssel oder unter fließendem Wasser gewaschen werden.

Wenn die Wunde bereits aufgetreten ist, sollte sie mit Chlorhexidin gewaschen und mit einer Art Heilsalbe gesalbt werden. Gehen Sie nur mit Schuhen oder mit verbundener Pfote nach draußen.

So machen Sie schnell einen vorübergehenden „Stiefel“ für einen Hund:

Nehmen Sie je nach Größe des Haustieres eine Fingerkuppe, einen Haushaltsgummihandschuh oder einen nicht aufgeblasenen Ballon. Wenn die Pfote bereits unter Reagenzien gelitten hat, legen Sie ein Wattepad mit Salbe auf die Wunde, ziehen Sie dann eine Gummihülle an, dann eine alte Socke oder eine andere geeignete Abdeckung und fixieren Sie die Struktur mit Klebeband.

Wenn der Hund die Reagenzien abgeleckt hat

Aber Reagenzien sind nicht nur für Hundepfoten gefährlich. Das Tier kann durch Chemikalien vergiftet werden. Wie kann ein giftiges Reagenz in den Körper eines Tieres gelangen? Es gibt nur zwei Möglichkeiten. Das erste ist, dass der Hund mit Chemikalien bestreuten Schnee gefressen hat. Der zweite – der Hund leckte die verletzten Pfoten.

Vergiftungssymptome sind Standard: Lethargie, Fieber, Nahrungsverweigerung, Durchfall, Erbrechen. Aber auch Krämpfe, schwere Tachykardie, Bronchospasmus-Phänomene können beobachtet werden. Die Schwere einer Vergiftung hängt von vielen Faktoren ab: vom allgemeinen Gesundheitszustand und der Stärke des Immunsystems des Tieres; von der Menge an Gift, die in den Körper gelangt ist; Alter – ältere Hunde und Welpen sind gefährdet.

Reagenzien und Pfoten: Wie geht man im Winter mit einem Hund spazieren?

Wenn Sie bei Ihrem Hund Angstsymptome bemerken, wenden Sie sich am besten sofort an Ihren Tierarzt. Ein persönlicher Besuch in der Klinik ist möglicherweise nicht erforderlich. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Hund durch Chemie vergiftet wurde, aber Sie vermuten, dass der Hund beispielsweise aufgrund übermäßiger körperlicher Anstrengung lethargisch ist, können Sie sich in der Petstory-Anwendung beraten lassen. Sie können dem Arzt das Problem schildern und sich qualifizierte Hilfe holen (die Kosten für die erste Konsultation betragen nur 199 Rubel!).

Indem Sie dem Arzt Fragen stellen, können Sie die Krankheit ausschließen und erhalten außerdem Empfehlungen zur weiteren Lösung dieses Problems. Sie können den Antrag unter herunterladen Link.

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