Empfehlungen für die Husky-Pflege: Haltung, Fütterung und Erziehung
Beiträge

Empfehlungen für die Husky-Pflege: Haltung, Fütterung und Erziehung

Viele Menschen träumen davon, ein schönes Haustier zu haben. Am häufigsten fällt die Wahl auf einen Welpen einer interessanten Rasse, nämlich einen Husky. Ein solcher Hund besticht durch seine blauen Augen, sein flauschiges Fell und sein verspieltes Wesen. Sie braucht besondere Pflege und angemessene Ausbildung.

Rassebeschreibung

Husky gehört zur sibirischen Rasse. Sie werden hauptsächlich als Schlitten verwendet, das heißt, im Fernen Osten wurden sie an Schlitten und Karren vorgespannt. Heute gilt der Husky aufgrund seiner ursprünglichen Färbung und seines freundlichen Wesens als Ausstellungsbegleithund. In zahlreichen Ausstellungen stehen Tiere oft an erster Stelle. Darüber hinaus sind sie loyal, gehorsam, kontaktfreudig und in der Lage, verschiedenen Befehlen zu folgen.

Das Hauptmerkmal der Rasse ist die Ausdauer, die bei der Haltung des Huskys in einer Wohnung zu gewissen Schwierigkeiten führen kann.

Aussehen des Hundes:

  • spitze Nase;
  • abstehende lange Ohren;
  • gebogener Schwanz;
  • dichtes Fell mit guter Unterwolle;
  • blaue, braune und graue Augen, es gibt auch Individuen mit Augen unterschiedlicher Farbe.

Tierpflege

Jeder, der sich einen Husky zulegen möchte, muss den Hund zur Verfügung stellen die richtige Pflege. Damit sich das Tier gut entwickelt und sich wohl fühlt, ist es wichtig, bestimmte Regeln einzuhalten. Die Hauptschwierigkeit liegt in der Pflege der Wolle, da sie sehr dick ist und daher bei Regen oft nicht nass wird.

  • Welpen benötigen eine besonders sorgfältige Pflege, da ihr Fell weich und sehr dick ist. Es sollte regelmäßig gebürstet werden. Zu diesem Zweck müssen Sie eine spezielle Bürste kaufen. In den ersten Monaten wird der Welpe täglich gebürstet. Natürlich verändert sich das Fell von Hunden allmählich, das heißt, im Alter von 5 bis 6 Monaten wird es weniger weich. Während dieser Zeit werden Huskys 1-2 Mal pro Woche gekämmt. Mit Beginn des Jahres wird dieser Vorgang täglich oder alle 2 Tage durchgeführt.
  • Es ist sehr wichtig, Ihren Husky regelmäßig von Staub und Schmutz zu reinigen. Zu diesem Zweck benötigen Sie ein spezielles Shampoo.
  • Der Schwanz eines Huskys sollte richtig gekämmt sein. Dies ist möglich, sofern der Hund liegt. In diesem Fall wird sie keine Beschwerden haben.

Natürlich geht es bei der Pflege eines Huskys nicht nur um Wolle. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern Baden Sie das Tier nicht mehr als einmal im Jahr erforderlich. Eine Ausnahme bilden Hunde mit schneeweißem Haar, doch auch sie sollten nicht zu oft gebadet werden, da der Körper des Tieres an diesen Eingriff nicht angepasst ist. Wird dieser Faktor nicht berücksichtigt, ist die Entstehung von Hautpilz und anderen Gesundheitsproblemen möglich. Anstatt zu baden, empfiehlt es sich, den Hund mit einem feuchten Schwamm abzuwischen, und zwar über die Pfoten und den Bauch.

Es ist notwendig, auf den Zustand der Krallen zu achten. Sie werden nur dann nicht beschnitten, wenn das Tier häufig auf Asphalt oder Steinen läuft. Andernfalls ist das Abschneiden der Krallen Pflicht, da der Husky sich sonst nur schwer fortbewegen kann.

Am meisten Schwachpunkt der Rasse – Ohren. Sie brauchen besondere Pflege. Sie müssen 1-2 Mal pro Woche mit in Wasserstoffperoxid oder warmem Wasser getränkten Wattestäbchen gereinigt werden.

Es ist erwähnenswert, dass Huskys saubere Hunde sind. Sie lecken sich genauso wie Katzen. Trotzdem ist es notwendig, das Tier regelmäßig auf Zecken, Flöhe und andere Parasiten zu untersuchen.

Ein Tier in einer Wohnung halten

Es wird nicht empfohlen, Husky-Welpen in einer Wohnung zu halten, da dies der Fall ist großer langhaariger Hunddas ständige Pflege und Sonderpädagogik benötigt. Trotz dieser Vorsicht züchten viele Menschen unter diesen Bedingungen Welpen. In diesem Fall ist es wichtig, dem Tier einen Platz zuzuweisen, an dem es nicht nur schlafen, sondern auch fressen kann.

Es ist kein Geheimnis, dass Welpen und sogar erwachsene Huskys Möbel ruinieren können. Daher ist es notwendig, spezielles Spielzeug zu kaufen und den Welpen davon abzuhalten, seit seiner Kindheit alles zu kauen und zu kratzen.

Es ist zu bedenken, dass der Hund Freiraum und aktiven Zeitvertreib braucht, deshalb sollten Sie mit dem Welpen mehrmals täglich 30-60 Minuten lang spazieren gehen. Nur unter dieser Voraussetzung wird sich der Welpe auch in einer kleinen Wohnung wohlfühlen.

Husky-Fütterung

Die meisten Hunderassen benötigen keine spezielle Ernährung, Huskys bilden jedoch eine Ausnahme. Wenn Sie einen Welpen kaufen, müssen Sie die Vorbesitzer nach der Ernährung fragen, denn Eine drastische Ernährungsumstellung ist strengstens untersagt. Andernfalls kann der Hund krank werden.

Die Ernährung dieser Rasse hat sich evolutionär weiterentwickelt. Die Tiere trugen schwere Lasten und fraßen selten, und ihre Ernährung basierte auf einfacher Nahrung. Dadurch sind Huskys wählerisch geworden. Sie sind kann sogar gebratenes Fleisch essenDies bedeutet jedoch nicht, dass der Körper positiv auf eine solche „Diät“ reagiert.

  • Der Protein-Fett-Austausch von Welpen gilt als Protein-Fett-Ersatz, der bei der Ernährungsgestaltung berücksichtigt werden muss. Mit anderen Worten: 70 % aller Lebensmittel bestehen aus Fleisch. Experten empfehlen, Kalb- oder Lammfleisch den Vorzug zu geben. In jedem Fall ist es wichtig, auf eine Ausgewogenheit des Menüs zu achten. Fleisch sollte nicht zu Hackfleisch zerkleinert werden, da dies zu Verdauungsstörungen führt. Es ist besser, das Fleisch in kleine Stücke zu schneiden.
  • Husky sollte Seefisch ohne Gräten bekommen. Und es ist immer vorgekocht.
  • 20 % der Nahrung besteht aus Gemüse und Obst. In roher Form dürfen nur Karotten, Tomaten und Gurken gegeben werden. Alle anderen Gemüsesorten werden gekocht.
  • Neben Fleisch sollte die Ernährung auch Getreide, nämlich Buchweizen, Hirse und Reis, umfassen.
  • Um Ihr geliebtes Haustier zu verwöhnen, können Sie ihm regelmäßig fettarmen Hüttenkäse oder ungesüßten Joghurt geben.
  • Hühnereier werden alle 1-2 Wochen einmal gegeben.

Kann zum Füttern von Huskys verwendet werden Premium-Trockenfutter. In diesem Fall müssen Sie darauf achten, dass das Verhältnis von Fetten und Proteinen recht hoch ist.

Welpen und Erwachsene benötigen Vitamine und Mineralstoffe. Daher ist es am besten, sofort einen speziellen Komplex in einer Zoohandlung zu kaufen, der die Eigenschaften und Bedürfnisse des Hundes berücksichtigt.

Kleine Welpen werden mehrmals täglich in kleinen Portionen gefüttert. Bis zu einem Alter von 2 Monaten werden Huskys fünf Mahlzeiten am Tag gezeigt. Im Alter von 3 bis 6 Monaten sollten Welpen dreimal täglich fressen, danach zweimal. einjährige Hunde einmal täglich füttern.

Husky-Erziehung

Vertreter dieser Rasse benötigen eine angemessene Ausbildung. Viele Leute kaufen solche Welpen nur wegen der schönen Farbe, ohne darüber nachzudenken, wie man einen Husky großzieht. Dies ist jedoch sehr wichtig, da ein ausgewachsener großer Hund viel Ärger mit sich bringen kann.

Das muss zunächst berücksichtigt werden Husky gilt als Reiten, und Das bedeutet, dass sie umziehen muss. Für einen Welpen wird es nicht interessant sein, ständig einen Stock mitzubringen, er muss viel rennen. Machen Sie deshalb am besten eine ausgedehnte Radtour mit Ihrem geliebten Haustier. Es sei auch daran erinnert, dass der Husky als geselliger Hund gilt. Dementsprechend ist es wichtig, dass Sie Ihr Haustier in einem speziellen Bereich ausführen, in dem sich andere Welpen und erwachsene Hunde aufhalten.

Natürlich sollten Sie die Grundkommandos „zu mir“, „nächst“, „sitzen“ und „fu“ lernen. Normalerweise, Die Ausbildung beginnt mit 2 Monaten. Wenn ein sechs Monate alter Welpe die grundlegenden Befehle nicht kennt, sollte seine Ausbildung Profis anvertraut werden. Gelernte Befehle müssen täglich wiederholt werden, damit der Welpe gehorsam und neugierig ist.

Damit ein Husky gehorsam, loyal und freundlich wird, ist es notwendig, ihn richtig zu erziehen. Außerdem braucht der Hund die richtige Pflege und Wartung. Dies trägt dazu bei, die Gesundheit Ihres geliebten Haustieres zu erhalten und ihm das Leben so angenehm wie möglich zu gestalten.

Hinterlassen Sie uns einen Kommentar