Regeln für die Pflege langhaariger Hunde
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Regeln für die Pflege langhaariger Hunde

Damit das Fell Ihres Hundes sauber und gesund bleibt, muss es sorgfältig gepflegt werden. Dies gilt insbesondere für langhaarige Rassen, die nicht nur charmant und süß sind, sondern aufgrund mangelnder Hygiene auch anfällig für verschiedene Krankheiten sind. Haarpflege schützt den Hund vor Staub, Schmutz und Hautreizungen. Langes Haar ist oft schmutzig, wirr und wirr. Daher sorgt regelmäßiges Bürsten und Fellpflege dafür, dass Ihr Haustier glücklich, aktiv und gesund bleibt.

Welche beliebten Hunderassen sind Langhaar?

Langhaarige Rassen zeichnen sich durch dichtes Langhaar und eine dichte Unterwolle aus. Dazu gehören der Kaukasische Schäferhund, der Tibetmastiff, der Bernhardiner, der Neufundländer, der Bobtail, der Tibet Terrier, der Cocker Spaniel, der Afghanische Windhund, der Pudel, der Briard, der Yorkshire Terrier, der Pekinese, der Zwergspitz, der Langhaardackel, der Chow-Chow und der Collie.

Hauptwollarten

Langhaarige Hunde unterscheiden sich voneinander in der Fellart:

  • Der Yorkshire Terrier, der Silky Terrier, der American Cocker Spaniel und der Shih Tzu haben ein seidiges Fell.
  • Das lockige Fell gehört zu französischen Schoßhunden, Pudeln und Kerry Blue Terriern. Es ist elastisch, dick, weich und liegt in Locken. Solche Hunde müssen auf besondere Weise gekämmt und geschnitten werden.
  • Ein gröberes Fell ist beim Englischen Cocker Spaniel zu sehen. Sein Typ hängt von der Farbe des Hundes ab. Am weichsten ist weiße Wolle, gefolgt von roter oder schokoladenbrauner Wolle. Schwarz ist am härtesten. Ein Cockerspaniel kann gleichzeitig drei Fellarten haben. 
  • Sehr harte Wolle kommt bei Kaukasiern und Sennenhunden vor. Sie braucht keine besondere Pflege, da sie nicht nass wird, selten struppig ist und ihre Form perfekt behält.
  • Das struppige Fell neigt dazu, frei zu hängen, hinter dem Körper zurückzubleiben und den Hunden die Augen zu verschließen. Tibet Terrier, Bobtail, Briard sind typische Vertreter dieser Rasse, die richtig gekämmt werden müssen.

Die Grundregeln für die Pflege langhaariger Hunde, die Sie kennen müssen, wenn Sie zum ersten Mal ein Haustier haben. Zur Pflege langer Haare benötigen Sie einen Kamm, eine Bürste, einen Haarglätter, einen Naturholzkamm mit langen und spärlichen Zähnen, ein Metallkamm. Mit einer Bürste können Sie die Deckhaare auflockern. Der Kamm kämmt Flusen und Unterwolle gut aus und ist zum Schneiden von verfilzter Wolle und Verfilzungen konzipiert. 

  • Dort, wo sie häufig abfällt, muss Wolle besonders sorgfältig gekämmt werden: hinter den Ohren, unter den Achseln, unter dem Schwanz. Je länger das Fell des Hundes ist, desto seltener sollten die Borsten in der Bürste sein. Zum Schneiden von Zierpflanzen können Sie eine Haarschneidemaschine oder eine Schere kaufen.
  • Damit das Tier nicht verletzt wird, kämmen Sie es vom Kopf bis zum Schwanz. Tun Sie dies mit einem breitzinkigen Kamm oder einer Drahtbürste. Achten Sie auf abgestorbene Haare an den Oberschenkeln, am Schwanz und am Rücken. Anschließend kämmen Sie den Hund mit einem feinzinkigen Kamm. 
  • Wenn Sie viele Verfilzungen am Bauch oder an den Flanken feststellen, tragen Sie an diesen Stellen etwas Spray oder Creme (Entwirrer) auf und sortieren Sie das Fell mit einem Kamm und den Fingern aus. Versuchen Sie, dies vorsichtig zu tun, ohne Fetzen herauszureißen. Gefilzte Wolle lässt sich mit einer dünnen Stricknadel mit stumpfer Spitze entwirren. 
  • Kämmen Sie den gesamten Bezug noch einmal mit einer weichen Bürste durch. Tun Sie dies in Haarwuchsrichtung und glätten Sie es anschließend. 
  • Es ist sehr wichtig, die Ohren des Hundes zu reinigen (Spaniels sind besonders gefährdet), dabei auf die Verwendung von Wattestäbchen zu verzichten und verfilzte Haare mit einer Schere oder Pinzette zu entfernen.
  • Schneiden Sie die Haare an den Pfoten in der Nähe der Ballen. Es sammelt oft Straßenstaub und Schmutz an, kleine Kieselsteine ​​können darin verstopfen und dem Tier beim Gehen Schmerzen bereiten.

Langhaarige Haustiere sollten mindestens einmal pro Woche gebürstet werden. Hunde, die häufig an Ausstellungen und Wettbewerben teilnehmen, sollten sich dieser Prozedur alle zwei Tage unterziehen. Für die Haarpflege benötigen Sie einen Balsam, ein Öl, ein Antistatikmittel, Anti-Tangle-Mittel – kurz gesagt, das ganze Arsenal, das Ihr Haustier schön macht. 

Um das Fell vor negativen Umwelteinflüssen zu schützen, können Sie dekorative Hunde mit Mützen bedecken, Pferdeschwänze binden und Zöpfe flechten. Seien Sie äußerst vorsichtig und vorsichtig, wenn Sie das Fell Ihres Haustieres pflegen. Machen Sie es zu einem angenehmen Ritual für ihn und sich selbst. Für die Auswahl geeigneter Werkzeuge und die Pflege eines Haustieres ist es besser, einen professionellen Hundefriseur zu konsultieren. 

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