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Regeln für das Gassigehen mit großen Hunden

Regeln für das Gassigehen mit großen Hunden

Regel Nummer 1. Befolgen Sie den Wortlaut des Gesetzes

Auf dem Territorium der Russischen Föderation gilt das Bundesgesetz „Über den verantwortungsvollen Umgang mit Tieren“, das die Regeln für das Gehen mit Hunden klar festlegt. Bei Gesetzesverstößen sind Geldstrafen von bis zu 5 Rubel vorgesehen.

Seien Sie wachsam: Für Besitzer großer Hunde gelten strengere Anforderungen als für Besitzer kleiner Hunde. Wenn Nachbarn und Passanten ein Auge zudrücken, wenn ein Jack Russell Terrier im Garten herumläuft, kann der französische Mastiff ihre Unzufriedenheit hervorrufen und die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich ziehen.

Das Gesetz verbietet also:

  • Gassigehen mit Hunden auf Friedhöfen und öffentlichen Einrichtungen (Schulen, Kindergärten, Kliniken etc.);

  • Gassigehen mit Hunden ohne Leine;

  • Gassigehen mit großen Hunden ohne Maulkorb an überfüllten Orten (Straßen, Einzelhandelsgeschäfte, Kinder- und Sportplätze usw.);

  • Gassigehen mit Hunden in der Nähe von Wohngebäuden (der Abstand zwischen der Gassistelle und dem Gebäude muss mindestens 25 Meter betragen);

  • selbstständiges Gassigehen mit Hunden großer Rassen durch Kinder unter 14 Jahren.

Auch das Verunreinigen öffentlicher Plätze mit Exkrementen stellt eine Ordnungswidrigkeit dar, weshalb man bei einem Spaziergang einen Beutel und eine Schaufel bereithalten muss. Alle oben genannten Regeln bedeuten jedoch nicht, dass Sie mit einem großen Hund nicht frei in der Stadt spazieren gehen können. Ohne Leine und Maulkorb kann ein Haustier in einem speziell eingezäunten Bereich geführt werden, aus dem es nicht alleine herauskommen kann (z. B. auf einem Hundegelände). Auch in großen Parks mit wenigen Passanten ist freies Gehen möglich.

Regel Nummer 2. Vergessen Sie nicht das Training

Ein guter Spaziergang ist ohne Laufen nicht möglich. Allerdings sollten Sie Ihren Hund nicht von der kurzen Leine lassen, wenn ihm die Grundkommandos nicht beigebracht wurden. Dazu muss sie Befehle wie „Steh“, „Komm zu mir“, „Sitz“, „Fu“ perfekt kennen und auf die erste Aufforderung ausführen. Nur dann können Sie ihr eine sichere Zeit auf der Straße ermöglichen.

Regel Nummer 3: Berücksichtigen Sie die Bedürfnisse Ihres Hundes

Jeder Hund, unabhängig von Größe, Rasse und Wohnort, braucht lange Spaziergänge, denn ein Spaziergang ist nicht nur eine Gelegenheit, physiologische Bedürfnisse zu befriedigen, sondern ein wesentlicher Bestandteil des gesunden Lebens eines Haustieres. Selbst wenn ein großer Hund im Hof ​​​​lebt und sich bewegen kann, muss er dennoch über die Grundstücksgrenzen hinausgehen.

Zunächst sind Spaziergänge wichtig, um für ausreichend körperliche Aktivität des Hundes zu sorgen. Ihre Dauer richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen des Tieres. Wenn er die meiste Zeit auf der Couch faulenzt, muss der Spaziergang lang sein. Wenn Sie und Ihr Hund an Spielen teilnehmen, Sport treiben, dann kann die Gehzeit verkürzt werden.

Merkmale des Gassigehens mit großen Hunden:

  • Große Hunde sollten mindestens 2 Stunden am Tag Gassi gehen. Sie können diese Zeit gleichmäßig auf mehrere Ausflüge aufteilen oder nur einmal am Tag lange Spaziergänge unternehmen und sich zu anderen Zeiten auf ein paar kurze Ausflüge beschränken.

  • Im Durchschnitt benötigen Hunde großer Rassen zwei Spaziergänge pro Tag. Bitte beachten Sie, dass Tierärzte empfehlen, den Zeitabstand zwischen den Spaziergängen nicht länger als 12 Stunden einzuhalten. Bedenken Sie, dass Welpen und ältere Hunde häufiger Gassi gehen müssen;

  • Die Aktivität beim Spazierengehen hängt von Ihren Fähigkeiten und den Fähigkeiten des Hundes ab. Idealerweise sollten Spaziergänge einen ruhigen Teil umfassen, bei dem der Hund an der Leine neben dem Besitzer läuft, und einen aktiven Teil, bei dem das Haustier laufen kann;

  • Spiele für Einfallsreichtum und Geschicklichkeit machen den Spaziergang angenehm und lohnend. Gleichzeitig ist es wichtig, die Route leicht zu ändern, damit sich der Hund nicht langweilt;

  • Wenn Sie längere Zeit spazieren gehen, müssen Sie Wasser für Ihr Haustier mitnehmen.

Spaziergänge sind ein wichtiger Teil des sozialen Lebens eines Hundes. Während des Spaziergangs haben Hunde die Möglichkeit, ihre Energie auszuleben, mit anderen Hunden zu kommunizieren und alle Sinne voll auszunutzen. Durch neue Empfindungen und körperliche Aktivität steigt ihre Stimmung und es kommt zu mehr Kraft. Darüber hinaus stärkt ein guter Spaziergang die Beziehung zwischen Besitzer und Haustier und schenkt beiden angenehme Gefühle.

April 19 2018

Aktualisiert: 14. Mai 2022

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