Sicherheitstipps für den Abendspaziergang mit dem Hund
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Sicherheitstipps für den Abendspaziergang mit dem Hund

Im Herbst und Winter mit dem Hund spazieren zu gehen, kann eine Herausforderung sein. Draußen ist es nicht nur kalt und das Wetter nicht immer angenehm, es wird auch viel früher dunkel. Wenn die Tage kürzer und die Nächte länger werden, wird es unumgänglich, mit Ihrem Haustier nach Einbruch der Dunkelheit spazieren zu gehen. Nachts mit Ihrem Hund spazieren zu gehen kann sowohl ein lustiges Abenteuer als auch ein riskantes Unterfangen sein, für das normale Sicherheitsmaßnahmen möglicherweise nicht ausreichen. Befolgen Sie die Tipps in diesem Artikel, um sich vor möglichen Bedrohungen zu schützen.

Probleme beim abendlichen Gassigehen mit dem Hund

Ein Spaziergang mit Ihrem Hund nach Einbruch der Dunkelheit kann ein Problem sein, mit dem Sie sich tagsüber nicht auseinandersetzen müssen. Es wird für Sie schwieriger zu erkennen, wohin der Hund rennt und wohin Sie selbst gehen. Dadurch wird es für Autofahrer, Jogger, Radfahrer und andere Verkehrsteilnehmer schwieriger, Sie zu sehen. All dies erhöht das Risiko von Unfällen und/oder Verletzungen erheblich. Sowohl auf Landstraßen als auch auf Gehwegen in der Stadt sollten Raubtiere, sowohl Vierbeiner als auch Zweibeiner, vorsichtig sein.

Auch weniger gefährliche Tiere, die nachts aus ihren Verstecken kommen, können ein Problem darstellen. Selbst wenn einem Haustier beigebracht wird, wilde Tiere, denen man tagsüber häufig begegnet, wie Eichhörnchen oder Kaninchen, zu ignorieren, kann der neue Anblick und Geruch eines Elchs oder Fuchses einen pelzigen Freund so erregen, dass es schwierig sein kann, ihn zu kontrollieren. Das kann katastrophal sein, wenn es ihm gelingt, aus dem Halsband zu schlüpfen oder Ihnen die Leine aus den Händen zu reißen.

Sicherheit beim Gehen mit dem Hund

Wenn Sie abends mit Ihrem Hund spazieren gehen, beachten Sie die Sicherheitsregeln. Dies kann nicht nur die Risiken verringern, die mit dem abendlichen Spaziergang mit Ihrem Hund verbunden sind, sondern Ihnen auch dabei helfen, sich beim Gehen nach Einbruch der Dunkelheit sicherer zu fühlen. Ein paar Sicherheitstipps finden Sie weiter unten in diesem Artikel.

Mehr Transparenz

Um Ihre Sehfähigkeit zu verbessern, sollten Sie wie Kletterer und Höhlenforscher das Tragen einer Stirnlampe in Betracht ziehen. Dies gibt Ihnen die Hände frei, wenn Sie eine normale Taschenlampe verwenden, und hilft Ihnen, Ihren Hund besser zu kontrollieren und aufzuräumen, ohne ihn aus den Augen zu verlieren oder die Leine loszulassen. Es ist wichtig, dass Autofahrer und Radfahrer Sie nachts sehen. Um Ihre Sichtbarkeit zu erhöhen, vermeiden Sie dunkle Kleidung und bleiben Sie nach Möglichkeit auf gut beleuchteten Gehwegen und Wegen. Das folgende Zubehör erhöht Ihre Sichtbarkeit:

Sicherheitstipps für den Abendspaziergang mit dem Hund

  • Reflektierende Ausrüstung: reflektierende Westen, Hand- und Beinarmbänder für Sie und Ihren Hund, reflektierendes Halsband und Leine, reflektierende Hundemarken.
  • Leuchtende Leine und Halsband.
  • Leuchtende Schuhe für Sie.
  • Laternen, die am Halsband oder Geschirr des Hundes befestigt werden.
  • Überlegungen zu Leuchtstäben oder Armbändern und Halsketten aus Neonlichtern

Verhalten im Straßenverkehr

Auch bei einer Vielzahl von Licht- und Reflexionselementen ist Vorsicht beim Verkehr geboten. Achten Sie auf sich nähernde Fahrzeuge und seien Sie bereit, denjenigen aus dem Weg zu gehen, die Ihr Erscheinen nicht erwarten. Wenn Sie die Straße entlanggehen müssen, gehen Sie unbedingt in Fahrtrichtung und nicht in Fahrtrichtung, damit Sie die herannahenden Autos sehen können. Bleiben Sie an beleuchteten Stellen mit guter Sicht für Sie und die Passanten.

Begegnung mit Raubtieren

Eines der gruseligsten Dinge, die Sie beim abendlichen Spaziergang mit Ihrem Hund bedenken sollten, ist die Möglichkeit, einem Raubtier zu begegnen. Je nachdem, wo Sie leben, können Ihnen gefährliche Tiere im Weg stehen – Füchse, Wölfe, Wildschweine oder sogar Bären. Neben aggressiven Tieren kann man nachts auch böse Menschen treffen. Wenn möglich, schließen Sie sich mit anderen Nachtwanderern zusammen, beispielsweise mit Freunden oder Verwandten. Wenn der Hund groß genug ist, haben Sie möglicherweise das Gefühl, dass dies ausreicht, um Eindringlinge abzuwehren. Denken Sie daran, dass Sie immer noch der Besitzer des Hundes und sein Beschützer sind und nicht umgekehrt. Denken Sie über potenzielle Raubtiere nach, denen Sie begegnen könnten, und wie Sie sich und Ihren Hund am besten vor Angriffen schützen können. „Bewaffnen“ Sie sich entsprechend, bringen Sie zum Beispiel ein Bärenspray mit, wenn Sie mit diesen Vertretern der Waldfauna unterwegs sind.

Woran sollte man sonst noch denken?

Wenn der Hund abends um einen Spaziergang bittet, lehnen Sie ihn nicht ab. Aber es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Sie wachsam bleiben müssen. Daher sollte man die Kopfhörer besser zu Hause lassen, rät Dogster. Für den Notfall sollten Sie ein voll aufgeladenes Telefon bei sich haben. Vergessen Sie jedoch nicht, dass Sie während des Spaziergangs den Hund und die Umgebung im Auge behalten müssen und nicht auf den Telefonbildschirm schauen dürfen.

Hunde neigen dazu, überempfindlich auf die Stimmung und den Zustand ihrer Besitzer zu reagieren. Daher kann das Haustier Ihre besondere Aufmerksamkeit auf sich ziehen, was seine Erregbarkeit steigern kann. In diesem Fall wird der Hund mehr als sonst von der Art des Nachtlebens animiert. Es ist wichtig, sie zu kontrollieren, damit sie nicht auf die Straße stürzt oder sich verirrt und einer Kreatur nachjagt, die ihre Aufmerksamkeit erregt hat. Wenn Sie Ihren Hund tagsüber an einer langen Leine oder mit einer Maßbandleine führen, sollten Sie bei Abendspaziergängen eine kürzere Leine nehmen und den Hund immer in der Nähe halten.

Ein abendlicher Spaziergang mit einem vierbeinigen Freund kann ein sehr aufregendes Erlebnis sein, und wenn Sie die Sicherheits- und Wachsamkeitsregeln nicht vergessen, können Sie den Spaziergang, auf den Sie sich den ganzen Tag gefreut haben, in vollen Zügen genießen. Eine verbesserte Sichtbarkeit für andere und ein besseres Bewusstsein für Ihre Umgebung sorgen dafür, dass Sie Ihren Spaziergang genießen. Wenn Sie auf jede potenzielle Herausforderung vorbereitet sind, stärken Sie Ihr Selbstvertrauen. Dies wiederum wird Ihrem Hund helfen, sich zu entspannen und die besondere Zeit mit Ihnen zu genießen.

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