Krankheitsanzeichen bei Papageien
Vögel

Krankheitsanzeichen bei Papageien

 Der Besitzer des Papageis muss das Verhalten des Haustieres sorgfältig überwachen, da anhand dessen das Wohlergehen des gefiederten Freundes beurteilt werden kann. Die Krankheit im Anfangsstadium zu erkennen ist nicht einfach, aber innerhalb eines Tages zeigen sich Anzeichen einer schweren Erkrankung. Sie sollten Ihr Haustier sorgfältig untersuchen und dabei auf den Unterschwanz achten – bei einem gesunden Vogel ist er sauber und weist keine Spuren von Augenkot auf – normalerweise sauber, lebhaft und ohne Schleim. Der Zustand des Hornschnabels ist ein Zeichen für Gesundheit, wenn er gesund ist glatt, ohne Risse und Ablösungen der Zustand der Hornschuppen an den Beinen – idealerweise glatt, dünn und glänzend. Vom Verhalten her ist ein gesunder Papagei aktiv und reagiert lebhaft auf die Umgebung, badet bereitwillig, singt oder macht andere charakteristische Geräusche. Ein kranker Vogel ist normalerweise deprimiert, deprimiert, schläft tagsüber, versteckt seinen Kopf unter seinem Flügel, weigert sich zu fressen und reinigt seine Federn nicht. 

Zeichen, die Sie warnen sollen

  • Lethargie, Schläfrigkeit.
  • Durchfall.
  • Appetitlosigkeit.
  • Rüschenfedern.
  • Mühsames Atmen.
  • Schleimiger Nasenausfluss.
  • Niesen
  • Wucherungen an den Pfoten oder am Schnabel.
  • Schauer.

 

Es ist wichtig, rechtzeitig Hilfe zu leisten. Schließlich haben Papageien einen schnellen Stoffwechsel und selbst 12 Stunden Nahrungsverweigerung können tödlich sein. Wenn Sie diese Symptome bemerken, wenden Sie sich daher sofort an Ihren Tierarzt. 

 

Informationen, die Ihnen helfen, Ihr Haustier zu retten

Um eine korrekte Diagnose stellen zu können, benötigt der Tierarzt Informationen über Ihren Papagei. Versuchen Sie, die folgenden Fragen so genau und zuverlässig wie möglich zu beantworten:

  1. Wo und wann wurde der Papagei gekauft?
  2. Wie alt ist der Vogel?
  3. Haftbedingungen (Käfig oder Voliere, Einzelgänger oder Haltung mit anderen Vögeln, körperliche Aktivität usw.)
  4. Welche Lebensmittel verwenden Sie, sind Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel in der Ernährung enthalten?
  5. Wann traten die ersten Krankheitszeichen auf?
  6. Was hat dem Papagei vorher wehgetan?
  7. Mit wem hatten Sie in letzter Zeit Kontakt, ob ein neuer Vogel ins Haus gebracht wurde? 

Bei einer milden Form der Krankheit können Sie einem Papagei selbst Medikamente verabreichen, indem Sie es dem Futter oder Wasser hinzufügen oder es direkt in seinem Schnabel vergraben. Die Hauptsache ist, die Anweisungen des Tierarztes strikt zu befolgen. Bei schwerwiegenderen Erkrankungen können Injektionen erforderlich sein: subkutan, intramuskulär oder intravenös. 

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