Stachelaal
Aquarienfischarten

Stachelaal

Macrognathus ocular oder Stachelaal, wissenschaftlicher Name Macrognathus aculeatus, gehört zur Familie der Mastacembelidae. Aufgrund ihrer verschwiegenen Lebensweise kann diese Art zu einem der unauffälligsten Bewohner des Aquariums werden. Er ist ein Raubtier, hat aber gleichzeitig ein friedliches Wesen und verträgt sich perfekt mit anderen Fischen geeigneter Größe. Ziemlich pflegeleicht, anpassungsfähig an verschiedene pH- und dGH-Bereiche.

Stachelaal

Habitat

Diese Art ist in Südostasien, im Nahen Osten und in Afrika weit verbreitet. Sie leben in Süß- und Brackwasser. Sie bevorzugen Regionen mit langsamer Strömung und weichem Untergrund, in denen sich Aale in Erwartung vorbeiziehender Beute graben.

Brief Information:

  • Das Volumen des Aquariums – ab 80 Liter.
  • Temperatur – 23-26°C
  • pH-Wert — 6.0–8.0
  • Wasserhärte – weich bis hart (6-35 dGH)
  • Untergrundtyp – sandig
  • Beleuchtung – gedämpft, moderat
  • Brackwasser – akzeptabel, in einer Konzentration von 2–10 g pro 1 Liter Wasser
  • Wasserbewegung – schwach, mäßig
  • Die Größe des Fisches beträgt ca. 36 cm.
  • Ernährung – Fleischfutter
  • Temperament – ​​bedingt friedlich
  • Inhalt Single

Beschreibung

Erwachsene Individuen erreichen eine Länge von bis zu 36 cm, in einem Aquarium werden sie jedoch selten größer als 20 cm. Der Fisch hat einen langen schlangenähnlichen Körper und einen spitzen, länglichen Kopf. Die Bauchflossen sind klein und kurz. Die Rücken- und Afterflossen befinden sich hinter dem Körper und erstrecken sich zu einem kleinen Schwanz, der mit ihm eine große Flosse bildet. Die Farbe variiert von gelb bis hellbraun und im Muster können vertikale dunkle Streifen vorhanden sein. Ein charakteristisches Merkmal ist ein dünner heller Streifen, der vom Kopf bis zum Schwanz verläuft, und auf der Rückseite des Körpers befinden sich große schwarze Flecken mit hellem Rand. Die Rückenflosse ist mit scharfen Stacheln und Stacheln ausgestattet, weshalb der Fisch seinen Namen erhielt – Stachelaal.

Essen

In der Natur ist es ein Raubtier aus dem Hinterhalt, das sich von kleinen Fischen und Krebstieren ernährt. In einem Heimaquarium nehmen sie frische oder gefrorene Fischfleischstücke, Garnelen, Weichtiere sowie Regenwürmer, Mückenlarven usw. auf. Als Ergänzung zur Ernährung können Sie Trockenfutter mit viel Eiweiß verwenden, das sich an der Oberfläche festsetzt Boden, zum Beispiel Flocken oder Granulat.

Wartung und Pflege, Einrichtung des Aquariums

Ocellated Macrognathus führt einen nicht zu mobilen Lebensstil und bleibt lange an einem Ort, sodass ein 80-Liter-Aquarium für einen Fisch ausreicht. Bei der Gestaltung ist der Untergrund von zentraler Bedeutung, man sollte weiche Böden aus grobem Sand wählen, die nicht zu einer dichten Masse verbacken. Die übrigen Dekorationselemente, einschließlich Pflanzen, werden nach Ermessen des Aquarianers ausgewählt.

Eine erfolgreiche Bewirtschaftung fleischfressender, Abfall produzierender Arten hängt von der Aufrechterhaltung einer hohen Wasserqualität ab. Ein leistungsfähiges Filtersystem ist ein Muss, ebenso wie ein wöchentlicher Austausch eines Teils des Wassers (20–25 % des Volumens) durch frisches Wasser und eine regelmäßige Reinigung des Aquariums.

Verhalten und Kompatibilität

Jungtiere können in einer Gruppe sein, aber wenn sie älter werden, zeigen sie Verhaltensweisen, die für territoriale Arten charakteristisch sind, weshalb sie einzeln gehalten werden. Trotz seiner räuberischen Natur ist der Stachelaal für Fische, die groß genug sind, um in sein Maul zu passen, ungefährlich. Als Nachbarn eignen sich Gurami, Akara, Schmerlen, Kettenwels, friedliche amerikanische Buntbarsche usw.

Zucht / Zucht

Zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Artikels gibt es keine erfolgreichen Fälle der Zucht von Macrognathus ocelli im Heimaquarium. In der Natur wird das Laichen durch Veränderungen des Lebensraums angeregt, die durch den Beginn der Regenzeit verursacht werden. Aale legen etwa 1000 Eier an der Basis von Wasserpflanzen ab. Die Inkubationszeit beträgt 3 Tage, danach beginnen die Jungfische frei zu schwimmen. Der Elterninstinkt ist schwach entwickelt, weshalb erwachsene Fische oft nach ihrem eigenen Nachwuchs suchen.

Fischkrankheiten

Diese Art reagiert empfindlich auf die Wasserqualität. Verschlechternde Lebensbedingungen wirken sich unweigerlich auf die Gesundheit der Fische aus und machen sie anfällig für verschiedene Krankheiten. Weitere Informationen zu Symptomen und Behandlungsmöglichkeiten finden Sie im Abschnitt „Aquarienfischkrankheiten“.

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