Subkutane Zecke bei Katzen: Wie man Demodikose erkennt und behandelt
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Subkutane Zecke bei Katzen: Wie man Demodikose erkennt und behandelt

Demodikose bei Katzen ist eine Krankheit, die durch die mikroskopisch kleinen Milben Demodex gatoi und Demodex cati verursacht wird. Dies sind Krätzmilben, daher wird Demodikose im gemeinen Volk auch als rote Krätze bezeichnet. Wie kann man verstehen, dass sich das Haustier infiziert hat, und rechtzeitig mit der Behandlung beginnen?

Demodikose ist eine Krankheit, die verschiedene Tiere befällt, einschließlich Menschen. Aber die Krankheit wird durch verschiedene Arten provoziert Zecken, Daher ist feline Demodikose für Menschen und andere Haustiere nicht ansteckend. Tierärzte stellen fest, dass Demodikose bei Katzen nicht sehr häufig ist, aber ihre Ansteckungsgefahr und Dauer der Behandlung machen die Krankheit sehr gefährlich.

Infektionswege mit Demodikose

Im Körper einer Katze existiert Demodex cati dauerhaft. Sie leben in den Haarfollikeln und verursachen normalerweise keine Komplikationen. Aber mit einer Abnahme der Immunität nach anderen Krankheiten oder vor dem Hintergrund eines Vitaminmangels provozieren Demodexe die Entwicklung von Demodikose. Demodex gatoi wiederum leben auf der Haut und werden durch engen Kontakt von einem Individuum zum anderen übertragen.

Die Zecke ist hartnäckig genug, dass der Besitzer der Katze sie auf Straßenschuhe oder Oberbekleidung bringen kann. Nach dem Eintritt in den Körper eines Tieres beginnt die Zecke ihren Lebenszyklus, der etwa einen Monat dauert.

Besonders gefährdet sind Katzen, die:

  • litt an schweren Krankheiten, die provozierten geringe Immunität;
  • ein hohes Alter erreicht haben;
  • an Hautkrankheiten erkrankt waren;
  • genetisch prädisponiert für Demodikose, wie Siamesen;
  • unter Stress stehen;
  • unter ungeeigneten Bedingungen gehalten werden und nicht genügend Vitamine und Mineralstoffe erhalten. Auch die Demodex-Milbe bei Katzen ist eine besondere Gefahr für Kätzchen und schwangere Personen.

Demodikose-Symptome

Die subkutane Zecke bei Katzen lebt normalerweise dort, wo die Haut am dünnsten ist – an Nase, Ohren, Pfoten, um die Augen und den Mund. Abhängig davon, wie viel Demodikose sich auf der Haut ausgebreitet hat, gibt es:

  • lokalisierte Demodikose,
  • generalisierte Demodikose.

Die Symptome der Demodikose bei einer Katze sind wie folgt:

  • Rötung und Schwellung,
  • Entzündungsherde auf der Haut,
  • starker Juckreiz,
  • die Bildung von Pusteln mit Blut oder Eiter,
  • Krusten,
  • Haustier Lethargie,
  • Stress und unruhiges Verhalten
  • Nahrungsverweigerung
  • schwerer Gewichtsverlust.

Es ist wichtig, sofort nach Auftreten der ersten Anzeichen einer Demodikose einen Tierarzt zu kontaktieren. Einige Symptome, wie z. B. Stress, können Anzeichen für andere Gesundheitsprobleme sein.

Diagnose und Behandlung

Die Diagnose der Demodikose umfasst mehrere Phasen:

  • Untersuchung der Krankheitsgeschichte der Katze,
  • Untersuchung des Haustieres durch einen Arzt,
  • Entnahme von Hautgeschabsel zur Analyse,
  • mikroskopische Untersuchung.

Nach Bestätigung der Diagnose zielt die Behandlung darauf ab, die Zecke durch eine komplexe Therapie loszuwerden. Es kann Salben, intramuskuläre Injektionen, medizinische Shampoos umfassen. Während und nach der Behandlung ist es wichtig:

  • Stärkung der Immunität des Tieres,
  • wähle das richtige Essen
  • Isolieren Sie das infizierte Haustier von anderen Katzen.

Die Selbstbehandlung kann zu Komplikationen führen, daher ist es wichtig, sofort eine Tierklinik zu kontaktieren.

Vorsichtsmaßnahmen

Um eine Infektion mit Demodikose auszuschließen, ist es notwendig:

  • begrenzen den Freilauf der Katze und ihr Kontakt zu anderen Tieren,
  • sich regelmäßig impfen lassen und bei Fachärzten untersuchen lassen,
  • den Lebensraum der Katze rechtzeitig vor Parasiten behandeln,
  • Hände waschen nach der Straße und vor Kontakt mit einer Hauskatze,
  • Saubere Straßenkleidung und Schuhe, wo die Katze sie nicht bekommt.

Darüber hinaus müssen Sie daran denken, dass eine starke Immunität der Schlüssel zur Gesundheit und Langlebigkeit eines jeden Haustieres ist.

Siehe auch:

  • Warum sind regelmäßige tierärztliche Kontrollen wichtig?
  • Felines Immunschwächevirus: Ursachen, Symptome, Prognose
  • Die häufigsten Katzenkrankheiten: Symptome und Behandlung

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