Zecken Sie eine Katze an
Katzen

Zecken Sie eine Katze an

Nichts gibt einem Kind ein besseres Gefühl als ein pelziger Freund. Die meisten Katzen mögen es auch, wenn ihnen mehrere Menschen gleichzeitig Aufmerksamkeit und Fürsorge schenken. Kinder und Katzen verstehen sich gut und spielen zusammen, wenn sie nur wissen, wie man die Bedürfnisse und Wünsche des anderen respektiert.

Vorsichtsmaßnahmen

Mehrere Arten dieser Spinnentiere parasitieren Haustiere. Der Artikel konzentriert sich auf Ixodid-Zecken, aber die subkutane Zecke sowie die Ohrzecke bei einer Katze sind nicht weniger gefährlich – dem Kampf dagegen ist ein separates Material gewidmet.

Die wirksamste Prophylaxe gegen Ixodid-Zecken sind Substanzen, die zum Tod der Zecken führen, der Katze aber keinen Schaden zufügen. Solche Medikamente gibt es in verschiedenen Formen:

  • Zeckenhalsbänder;
  • Tropfen von Zecken und Flöhen;
  • Tabletten;
  • Sprays.

Antimilben sollten auch dann angewendet werden, wenn Ihre Katze nicht nach draußen geht, sich aber ein Hund im Haus befindet: Parasiten kriechen oft von einem Tier zum anderen.

Da Zecken jedoch nicht springen können, mögen sie keine gemähten Rasenflächen: Viel wahrscheinlicher trifft man sie in hohem Gras oder Gebüsch. Vermeiden Sie solche Bereiche beim Gehen. Auf keinen Fall dürfen Katzen alleine herumlaufen. Es ist eine Sache, sich unter Aufsicht in einer Grünanlage zu bewegen, und eine ganz andere, sich frei in der Natur oder in der Stadt zu bewegen, wo nicht nur Zecken, sondern auch viele andere Gefahren auf Ihr Haustier lauern können.

Führen Sie nach jedem Spaziergang eine gründliche Sichtprüfung des Tieres durch. Achten Sie besonders auf Hals und Kopf: Ohren, Wangen, Augenpartie. Außerdem werden Zecken von dunklen, verborgenen Körperstellen angezogen: Achselhöhlen, Leistengegend. Benutzen Sie nicht nur Ihre Augen, sondern auch Ihre Finger. Achten Sie beim Streicheln einer Katze auf die Beulen und Beulen auf ihrer Haut. Ein spärlicher Kamm kann helfen, Parasiten in langen Haaren zu erkennen.

Was tun, wenn eine Katze von einer Zecke gebissen wird?

Ein einzelner Zeckenstich allein ist nicht gefährlich: Der Parasit trinkt etwas Blut. Viel schlimmer ist, dass diese Spinnentiere Überträger vieler Krankheiten sind. Bei Katzen besteht das Risiko, an Hämobartonellose zu erkranken, die zu einer möglicherweise tödlichen Anämie führen kann. Auch Tularämie, eine bakterielle Infektion, die das Lymphsystem befällt, ist keine Seltenheit.

Daher sollte die entdeckte Zecke so schnell wie möglich entfernt werden und nach der Entfernung der Zustand des Haustieres überwacht werden. Wenn Sie Veränderungen im Verhalten oder in der körperlichen Verfassung der Katze bemerken (Lethargie, Kurzatmigkeit, Appetitlosigkeit, Bleichen der Schleimhäute, Durchfall, Erbrechen), wenden Sie sich umgehend an Ihren Tierarzt.

So entfernen Sie eine Zecke

Am bequemsten lässt sich eine Zecke von einer Katze mit einem speziellen Gerät entfernen, das in einer Tierapotheke oder einem Tiergeschäft erhältlich ist. Wenn ein solches Gerät nicht zur Hand ist, verwenden Sie eine Pinzette. Außerdem benötigen Sie eine zweite Person, die das Tier hält und beruhigt. Der Aktionsalgorithmus ist wie folgt: 1. Bitten Sie den Assistenten, die Katze sanft zu halten, zu streicheln und mit einem Leckerli abzulenken.

2. Teilen Sie das Fell, so dass um den Biss herum nackte Haut vorhanden ist. 3. Halten Sie die Zecke mit einer Pinzette so nah wie möglich an der Haut fest. Stellen Sie sicher, dass sich zwischen den Kiefern keine Haare befinden, die die Entfernung schmerzhafter machen könnten. 4. Drehen Sie die Pinzette, bis sich die Zecke von der Haut löst. 5. Behandeln Sie die Wunde mit einer Desinfektionslösung. Das Herausziehen einer Zecke mit den Fingern ist gefährlich, da sich ihr Körper lösen kann und der Kopf unter der Haut bleibt. Wenn dies immer noch der Fall ist, versuchen Sie nicht, den Kopf mit einer Nadel anzufassen oder die Wunde zu erweitern – solche Manipulationen verlangsamen nur die Heilung und können eine Infektion verursachen. Lassen Sie alles so, wie es ist: Nach einer Weile drückt die Haut selbst den Fremdkörper heraus. Wenn an der Bissstelle eine Entzündung beginnt, ist es besser, einen Tierarzt aufzusuchen.

Generell kommt es bei einem Zeckenstich vor allem darauf an, Ruhe zu bewahren und klar nach den Anweisungen zu handeln. Dadurch minimieren Sie die Risiken für Ihr Haustier und vermeiden unangenehme Folgen.

 

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