Zecken bei einer Katze. Was zu tun ist?
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Zecken bei einer Katze. Was zu tun ist?

Zecken bei einer Katze. Was zu tun ist?

Ixodid-Zecken

Sie sind blutsaugende Parasiten. In jüngerer Zeit lebten sie nur noch in Wäldern, aber heute hat sich ihr Lebensraum in die Stadt verlagert. Da der Zeckenbiss zunächst von keinerlei Symptomen begleitet wird, sollte der Besitzer das Tier regelmäßig untersuchen.

Ixodid-Zecke ist Überträger von blutparasitären Erkrankungen wie Bartonellose, Babesiose, Ehrlichiose, Hämoplasmose, Anaplasmose. Ohne kompetente und rechtzeitige Behandlung führen fast alle diese Krankheiten zum Tod.

Wie bekommt man eine Ixodid-Zecke?

Wenn Sie eine Zecke am Körper oder Kopf einer Katze finden, müssen Sie sie vorsichtig abschrauben. Ziehen Sie nicht und machen Sie keine plötzlichen Bewegungen. Nach der Entfernung des Parasiten muss die Bissstelle desinfiziert und das Tier überwacht werden: Wenn Juckreiz, Rötungen auftreten oder das Tier lethargisch wird, muss das Tier dringend zu einem Fachtierarzt gebracht werden.

Schutz vor Ixodid-Zecken

Zum Schutz vor Zecken sollten spezielle Tropfen und Sprays sowie spezielle Halsbänder verwendet werden. Vergessen Sie jedoch nicht, dass diese Mittel keine Garantien gegen eine Infektion geben, und nach einem Spaziergang oder Ausflug in die Natur muss das Haustier auf Parasiten untersucht werden.

Ohrmilben

Die Ohrmilbe (Otodektosis) lebt nicht in der äußeren Umgebung und wird von einem infizierten Tier übertragen. Bei Otodektose tritt in den Ohren des Haustieres ein dunkler Ausfluss mit Geruch auf, die Haut schält sich ab und die Katze leidet unter starkem Juckreiz.

Diese Milben ernähren sich von Blut und Haut in der Ohrmuschel und verursachen Schmerzen und Beschwerden bei der Katze. Und wenn das Haustier nicht behandelt wird, bewegt sich der Parasit nach innen und befällt das Trommelfell, das Mittel- und Innenohr, was zu schwerwiegenden Folgen bis hin zum Tod führen kann. Wenn im Verhalten einer Katze seltsame Angewohnheiten auftreten, muss dies daher sofort einem Tierarzt gezeigt werden.

Behandlung

Die Hauptbehandlung sollte von einem Arzt verordnet werden, abhängig von den Symptomen und der Vernachlässigung der Krankheit. In einigen Fällen reicht die Behandlung mit einer speziellen Lösung aus, aber es kann erforderlich sein, dass der Arzt die Gehörgänge mit speziellen Mitteln behandelt, und erst dann werden Lotionen, Salben und Tropfen wirksam. Als vorbeugende Maßnahme sollten Sie darauf verzichten, Pflegemittel nach anderen Tieren zu verwenden, die Ohrmuscheln regelmäßig zu inspizieren und gleichzeitig die Abwehrkräfte des Tieres zu stärken.

Subkutane Zecken

Die Krankheit wird von bereits infizierten Tieren übertragen. Gleichzeitig kann eine subkutane Zecke jahrelang am Körper der Katze vorhanden sein und sich in keiner Weise manifestieren. Aber es wird sich definitiv bemerkbar machen, wenn die Immunität reduziert ist. Diese Milben parasitieren bevorzugt an Stellen, an denen das Haustier empfindliche Haut und wenig Haare hat.

Behandlung

Eine subkutane Zecke loszuwerden ist ziemlich schwierig, die Behandlung kann Monate dauern. Einem kranken Tier können Injektionen, spezielle Sprays und Salben zur Behandlung von Wunden empfohlen werden. Darüber hinaus ist es notwendig, das Immunsystem des Haustieres zu stärken. Die Hauptsache ist, geduldig zu sein und sich nicht selbst zu behandeln, um die Situation nicht zu verschlimmern. Um eine Infektion zu verhindern, können Sie spezielle Tools verwenden.

Der Artikel ist kein Aufruf zum Handeln!

Für eine genauere Untersuchung des Problems empfehlen wir, sich an einen Spezialisten zu wenden.

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22 2017 Juni

Aktualisiert: Juli 6, 2018

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