Behandlung Ihres Hundes gegen Flöhe und Zecken
Pflege und Wartung

Behandlung Ihres Hundes gegen Flöhe und Zecken

Die Behandlung eines Hundes gegen Ektoparasiten ist eine obligatorische Maßnahme zum Schutz der Gesundheit eines Haustieres. Bisse von Flöhen, Zecken und Mücken bereiten dem Tier nicht nur Unbehagen, sondern bergen auch das Risiko, sich mit Infektionskrankheiten zu infizieren. 

Es gibt einen Mythos, dass es ausreicht, ein Haustier zweimal im Jahr gegen Parasiten zu behandeln: im Frühling und im Herbst. In der Praxis sollte die Schädlingsbekämpfung jedoch das ganze Jahr über durchgeführt werden. 

Flöhe sind jederzeit aktiv und ein Hund kann sich unabhängig von Jahreszeit und Temperatur mit ihnen infizieren. Tierärzte empfehlen, einen Hund regelmäßig gegen Zecken zu behandeln: von Schnee zu Schnee. Bei kaltem Wetter schlafen Zecken ein, aber sobald die durchschnittliche Tagestemperatur + 5 °C überschreitet, werden sie aktiv. In unserem Klima kann dies sogar im Winter passieren. Es sind Fälle von Bissen und bei Minusgraden bekannt, beispielsweise im Bereich von Heizungsleitungen. 

Um die Sicherheit Ihres Haustiers zu gewährleisten, müssen Sie es regelmäßig behandeln.

Zu den Ektoparasiten zählen alle Parasiten, die auf der Hautoberfläche von Tieren leben und sich von Blut ernähren. Diese winzigen Kreaturen sind mit besonderen Befestigungsorganen ausgestattet: borstige Pfoten und Krallen. Mit ihrer Hilfe greifen sie beharrlich nach der Wolle und bewegen sich über die Körperoberfläche.

Parasiten können in temporäre und permanente Parasiten unterteilt werden. Vorübergehend (Zecken) lösen sich nach einem Biss vom Opfer und dauerhaft (Widerrist) nutzen das Tier als Zuhause.

Die „beliebtesten“ Ektoparasiten bei Hunden sind Flöhe und Zecken. Es liegt in der Verantwortung jedes fürsorglichen Besitzers, sein Haustier vor ihnen zu schützen.

Behandlung Ihres Hundes gegen Flöhe und Zecken

  • Der Biss bringt Unbehagen mit sich. Bissstellen können jucken und schmerzen, was für das Tier Stress bedeutet.

  • Der Hund fühlt sich unwohl und kämmt die Bisse. Wunden werden zum Einfallstor für bakterielle Infektionen.

  • Eine große Anzahl von Bissen führt zu Blutverlust. Kätzchen, Welpen und geschwächte Tiere können eine Anämie entwickeln.

  • Der Speichel eines Ektoparasiten kann Infektions- und Invasionserreger enthalten. Jeder Biss eines Ektoparasiten birgt ein ernstes Infektionsrisiko.

Krankheiten nach einem Biss entwickeln sich sehr schnell. Manchmal dauert der Ausbruch der Symptome mehrere Wochen, manchmal vergeht der Ausbruch: innerhalb weniger Stunden. Wenn nicht rechtzeitig mit der Behandlung begonnen wird, kann das Tier sterben.

Um Ihr Haustier nicht zu gefährden und sich nicht mit erheblichen Kosten zu belasten (z. B. kostet die Behandlung von Piroplasmose durchschnittlich 6 Rubel pro Tag!), ist es wichtig, den Behandlungsplan für Parasiten einzuhalten. Erinnern Sie sich an einen der wichtigsten Grundsätze der Medizin (und insbesondere der Veterinärmedizin): „Es ist einfacher, einer Krankheit vorzubeugen als sie zu heilen“?

Behandlung Ihres Hundes gegen Flöhe und Zecken

Beim aktuellen Stand der Heimtierindustrie ist der Schutz eines Haustiers vor Parasiten so einfach wie das Schälen von Birnen. Zu diesem Zweck wurde ein komplettes Sortiment an Schutzausrüstung entwickelt: Shampoos, Halsbänder (Foresto), Tropfen zum Auftropfen, Kautabletten (Frontline, Simparika, Nesgard). Sie können sie in jeder Zoohandlung kaufen. 

Die meisten Antiparasitika verfügen über ein breites Wirkungsspektrum und schützen nicht nur vor Flöhen und Zecken, sondern auch vor Stechmücken, Stechmücken und anderen Insekten.

Befolgen Sie bei der Behandlung eines Haustieres gegen Parasiten genau die Gebrauchsanweisung. Jedes Werkzeug wird einzeln angewendet und hat seine eigene Wirkungsdauer. Sobald diese beendet ist, muss die Bearbeitung wiederholt werden. Wenn die Dosierung falsch berechnet oder die Häufigkeit verletzt wird, ist der Schutz wirkungslos. 

Wenn Ihr Hund nicht gegen Parasiten behandelt wurde oder die Schutzfrist abgelaufen ist, waschen Sie ihn unbedingt mit einem antiparasitären Shampoo, wenn Sie von einem Sommerhaus oder einer Erholung im Freien nach Hause kommen. Dies wird dazu beitragen, die Ektoparasiten abzutöten, mit denen sich das Haustier möglicherweise infiziert hat. Und sorgen Sie anschließend für weiteren Schutz: mit Hilfe von Tropfen, Halsbändern, Sprays oder Tabletten – Sie haben die Wahl. 

Antiparasitäre Tropfen werden 2 Tage vor dem Waschen oder 2 Tage danach aufgetragen. Lesen Sie die Anweisungen sorgfältig durch.

Behandlung Ihres Hundes gegen Flöhe und Zecken

Für einen dauerhaften Schutz reicht es aus, ein zuverlässiges Werkzeug zu verwenden. Jedes Medikament hat seine eigenen Eigenschaften und Empfehlungen zur Verträglichkeit. Als Hauptschutzmittel ist es besser, Tabletten oder Tropfen zum Auftropfen zu verwenden. In der warmen Jahreszeit können auch andere Mittel (Sprays, Halsbänder) als Hilfsmittel eingesetzt werden.

Konsultieren Sie vor der Kombination von Mitteln unbedingt einen Spezialisten und lesen Sie die Anweisungen vor der Verarbeitung sorgfältig durch.

Konsultieren Sie vor der Kombination von Mitteln unbedingt einen Spezialisten und lesen Sie die Anweisungen vor der Verarbeitung sorgfältig durch.

Seien Sie wachsam und kümmern Sie sich um die Gesundheit Ihrer Haustiere: Sie haben es verdient!

Der Artikel wurde mit Unterstützung eines Experten verfasst: Mac Boris WladimirowitschTierarzt und Therapeut an der Sputnik-Klinik.

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