Veterinär-Erste-Hilfe-Kasten für einen Hundebesitzer
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Veterinär-Erste-Hilfe-Kasten für einen Hundebesitzer

Veterinär-Erste-Hilfe-Kasten für einen Hundebesitzer

Vergessen Sie nicht, dass das Erste-Hilfe-Set nur für die Nothilfe gedacht ist. In den meisten Fällen ist es nach der Erstversorgung erforderlich, einen Tierarzt aufzusuchen.

Was gehört in den Erste-Hilfe-Kasten?

  1. Batteriebetriebene Taschenlampe Eine Taschenlampe hilft Ihnen, Ihren Hund besser zu sehen und die Pupillenreaktion bei Ohnmacht zu überprüfen.

  2. Schere mit schmalen Klingen Mit ihrer Hilfe können Sie die Haare zwischen den Fingern oder rund um die Wunde sanft abschneiden.

  3. Antiseptisch Für diese Zwecke ist Chlorhexidin am besten geeignet. Im Gegensatz zu Wasserstoffperoxid reizt es die Haut nicht, sodass der Hund weniger beunruhigt ist.

  4. Kochsalzlösung in steriler Verpackung Kochsalzlösung kann zum Waschen von Wunden, Augen oder Mund verwendet werden.

  5. Gummiband Es kann helfen, Blutungen aus tiefen Wunden zu stoppen. Denken Sie daran: Wenn Sie nicht wissen, wie man ein Tourniquet richtig anlegt, ist es besser, es nicht selbst zu tun, um dem Haustier nicht noch mehr zu schaden.

  6. Antibiotische Salbe Zum Beispiel Levomekol.

  7. Spezieller Kragen Es wird um den Hals getragen, damit das Haustier die Wunde am Körper nicht lecken oder die Wunde am Kopf kämmen kann.

  8. Ammoniak Es hilft, das Haustier im Falle einer Ohnmacht wieder zu Bewusstsein zu bringen.

  9. Antihistaminikum (Antiallergikum). Suprastin eignet sich am besten zur Injektion.

  10. Verbände Bandagen, sterile Mullkompressen, Papierpflaster, Latexhandschuhe (um die Wunde nicht zu infizieren).

  11. Heizkissen und Kühlgel

Kosmetiktasche für Hunde

Neben dem Erste-Hilfe-Kasten sollten auch Pflegeutensilien zur Hand sein.

Shampoo, Spülung, Schutzsalbe für die Pfoten (zum Schutz vor Kälte und Verunreinigungen), Bürste, Kamm, Frotteehandtücher und bei Bedarf ein Fön – das ist das Minimum, das sein sollte.

Der Rest der Mittel wird unter Berücksichtigung der Rasse und des Fells des Haustieres ausgewählt:

  • Für die Pflege langhaariger Hunde ist ein Entwirrungsspray sinnvoll;
  • Rauhaarhunde müssen getrimmt werden. Für diesen Vorgang benötigen Sie ein spezielles Werkzeug – ein Trimmmesser, aber Sie müssen lernen, wie man es benutzt;
  • Es gibt auch ein einfacheres Werkzeug – den Furminator. Es hilft sehr beim Haarausfall. Damit wird abgestorbene Unterwolle entfernt, allerdings sollte man es nicht bei langen Haaren anwenden.

7 2017 Juni

Aktualisiert: Juli 18, 2021

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