Was sind britische Katzen: Sorten und Merkmale von Rassen
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Was sind britische Katzen: Sorten und Merkmale von Rassen

Britische Katzen sind auf der ganzen Welt bekannt: Ihr flauschiges Fell und ihre runden, frechen Schnauzen machten sie sehr beliebt. Was sind ihre Merkmale?

Britisch Kurzhaar

Die am weitesten verbreiteten Katzen sind Britisch Kurzhaar Britisch Kurzhaar, die im XNUMX. Jahrhundert als eigenständige Rasse anerkannt wurden. Wie der Name schon vermuten lässt, stammt diese Rasse aus Großbritannien. Es wird angenommen, dass die Vorfahren der modernen Briten vor etwa zweitausend Jahren zusammen mit römischen Legionären nach Foggy Albion segelten. Diese Katzen passten sich an das feuchte und kalte Klima Englands an und bekamen nach und nach ein sehr dichtes und dichtes Fell. Ihre Hauptbeschäftigung war das Fangen von Mäusen und Ratten, weshalb die Briten einen so starken und entwickelten Körper haben. Lange Zeit galten diese Katzen als gewöhnliche Haustiere, bis Harrison Weir, Präsident des National Cat Fanciers Club, auf ihr Fell und ihren Körperbau aufmerksam wurde. Nachfolgend finden Sie die charakteristischen Merkmale der britischen Rasse.

Rassestandard

Kurzhaar-Briten haben einen kräftigen, gedrungenen und muskulösen Körper. Erwachsene Männchen können zwischen 5 und 8 kg wiegen, erwachsene Katzen zwischen 4 und 6 kg. Brust, Schultern und Hüften sind massiv und breit, während die Pfoten relativ kurz und abgerundet sind. Der Schwanz sollte gerade, kurz und dick genug sein – von einer breiten Basis bis zu einer abgerundeten Spitze.

Die „Visitenkarte“ britischer Katzen ist ein massiver, runder Kopf mit kleinen, weit auseinander liegenden Ohren und einer kurzen, breiten Nase. Auch die Schnauze sollte, insbesondere bei Katzen, einen runden Umriss mit ausgeprägten Wangen haben. Die Augen sind groß, rund und weit auseinanderliegend. Der Farbton der Augen hängt von der Farbe ab und kann gelb, orange, honigfarben, blau oder grün sein.

Das Fell der Katzen dieser Rasse ist kurz, dicht gestopft und hat eine dicke, dünne Unterwolle. Dadurch entsteht der Plüscheffekt, den so viele Menschen an der Britisch Kurzhaar lieben.

Eine ziemlich lange Geschichte der Rasse und ihre Beliebtheit bei Züchtern hat zur Entstehung von mehr als zweihundert Farben geführt. Darunter sind einfarbig, Schildpatt, Marmor, gestromt, gefleckt, bunt und zweifarbig. Die blaue Farbe gilt jedoch als klassisch.

Britisches Langhaar

Nach den beiden Weltkriegen wurde der Bestand der Britisch Kurzhaar stark reduziert, und um ihn zu vergrößern, verwendeten die Züchter Katzen anderer Rassen – insbesondere Perserkatzen. Aus diesem Grund erschien im Genotyp der Britisch Kurzhaar ein rezessives Gen für langes Haar, das regelmäßig zur Geburt langhaariger Kätzchen führte. Zunächst wurden sie ausgesondert, da sie nicht dem Rassestandard entsprachen, doch seit 2002 ist der Britisch Langhaar als eigenständige Rasse anerkannt – Britisches Langhaar.

Rassestandard

Der Körperbau der langhaarigen Briten ist der gleiche wie der der kurzhaarigen Artgenossen: massig, kräftig und rundlich. Es gibt einige Unterschiede in der Farbe – der Rassestandard der britischen Langhaarkatze umfasst weder Weiß noch Farbpunktfarben.

Das Fell dieser Katzen ist gerade, mittellang, glatt, sehr dicht, mit entwickelter Unterwolle. Die Textur ist plüschig und weicher als die der Britisch Kurzhaar. Ein flauschiger Kragen und ein Höschen sind wünschenswert, die Haare am Schwanz sind lang und üppig.

Andere Arten britischer Katzen

Wichtig: Es gibt keine anderen Varianten britischer Katzen. Der British Fold steht nicht auf offiziellen Listen. Aufgrund einiger Ähnlichkeiten mit der britischen Faltohrfalte wird sie fälschlicherweise als Scottish Fold bezeichnet.

Siehe auch:

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