Was sind Nahrungsketten in verschiedenen Wäldern: Beschreibung und Beispiele
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Was sind Nahrungsketten in verschiedenen Wäldern: Beschreibung und Beispiele

Eine Nahrungskette ist die Übertragung von Energie von ihrer Quelle durch eine Reihe von Organismen. Alle Lebewesen sind miteinander verbunden, da sie anderen Organismen als Nahrung dienen. Alle Nahrungsketten bestehen aus drei bis fünf Gliedern. Die ersten sind in der Regel Produzenten – Organismen, die selbst in der Lage sind, aus anorganischen Stoffen organische Stoffe herzustellen. Dabei handelt es sich um Pflanzen, die durch Photosynthese Nährstoffe gewinnen. Als nächstes kommen die Verbraucher – das sind heterotrophe Organismen, die fertige organische Substanzen erhalten. Dabei handelt es sich um Tiere: sowohl Pflanzenfresser als auch Fleischfresser. Das letzte Glied der Nahrungskette sind in der Regel Zersetzer – Mikroorganismen, die organisches Material zersetzen.

Die Nahrungskette kann nicht aus sechs oder mehr Gliedern bestehen, da jedes neue Glied nur 10 % der Energie des vorherigen Glieds erhält, weitere 90 % gehen in Form von Wärme verloren.

Was sind Nahrungsketten?

Es gibt zwei Arten: Weideland und Detritus. Erstere kommen in der Natur häufiger vor. Das erste Glied in solchen Ketten sind immer die Produzenten (Pflanzen). Ihnen folgen Konsumenten erster Ordnung – pflanzenfressende Tiere. Als nächstes kommen Verbraucher zweiter Ordnung – kleine Raubtiere. Dahinter stecken Konsumenten dritter Ordnung – große Raubtiere. Darüber hinaus kann es auch Verbraucher vierter Ordnung geben, so lange Nahrungsketten findet man normalerweise in den Ozeanen. Der letzte Link sind die Zersetzer.

Die zweite Art von Stromkreisen – Geröll – häufiger in Wäldern und Savannen. Sie entstehen dadurch, dass der Großteil der pflanzlichen Energie nicht von pflanzenfressenden Organismen verbraucht wird, sondern abstirbt, dann von Zersetzern zersetzt und mineralisiert wird.

Nahrungsketten dieser Art beginnen mit Detritus – organischen Rückständen pflanzlichen und tierischen Ursprungs. Konsumenten erster Ordnung in solchen Nahrungsketten sind Insekten wie Mistkäfer oder Aasfresser wie Hyänen, Wölfe und Geier. Darüber hinaus können Bakterien, die sich von Pflanzenresten ernähren, in solchen Ketten Hauptverbraucher sein.

In Biogeozänosen ist alles so miteinander verbunden, dass die meisten Arten lebender Organismen entstehen können Teilnehmer beider Arten von Nahrungsketten.

Пищевые цепи питания в экологии

Nahrungsketten in Laub- und Mischwäldern

Laubwälder sind hauptsächlich auf der Nordhalbkugel des Planeten verbreitet. Sie kommen in West- und Mitteleuropa, in Südskandinavien, im Ural, in Westsibirien, Ostasien und Nordflorida vor.

Laubwälder werden in Laubwälder und Kleinlaubwälder unterteilt. Erstere zeichnen sich durch Bäume wie Eiche, Linde, Esche, Ahorn und Ulme aus. Zum zweiten – Birke, Erle, Espe.

Mischwälder sind solche, in denen sowohl Nadel- als auch Laubbäume wachsen. Charakteristisch für die gemäßigte Klimazone sind Mischwälder. Sie kommen im Süden Skandinaviens, im Kaukasus, in den Karpaten, im Fernen Osten, in Sibirien, in Kalifornien, in den Appalachen und in der Nähe der Großen Seen vor.

Mischwälder bestehen aus Bäumen wie Fichte, Kiefer, Eiche, Linde, Ahorn, Ulme, Apfel, Tanne, Buche, Hainbuche.

Sehr häufig in Laub- und Mischwäldern Nahrungsketten auf der Weide. Das erste Glied in der Nahrungskette im Wald sind meist zahlreiche Kräuterarten, Beeren wie Himbeeren, Heidelbeeren, Erdbeeren. Holunder, Baumrinde, Nüsse, Zapfen.

Zu den Konsumenten erster Ordnung zählen meist Pflanzenfresser wie Rehe, Elche, Hirsche, Nagetiere wie Eichhörnchen, Mäuse, Spitzmäuse und auch Hasen.

Verbraucher zweiter Ordnung sind Raubtiere. Normalerweise ist es ein Fuchs, ein Wolf, ein Wiesel, ein Hermelin, ein Luchs, eine Eule und andere. Ein anschauliches Beispiel dafür, dass dieselbe Art sowohl an der Weide- als auch an der Detrital-Nahrungskette beteiligt ist, wird der Wolf sein: Er kann sowohl kleine Säugetiere jagen als auch Aas fressen.

Verbraucher zweiter Ordnung können selbst zur Beute größerer Raubtiere, insbesondere Vögel, werden: Kleine Eulen können beispielsweise von Falken gefressen werden.

Der abschließende Link wird sein Zersetzer (Zerfallsbakterien).

Beispiele für Nahrungsketten in einem Laub-Nadelwald:

Merkmale von Nahrungsketten in Nadelwäldern

Solche Wälder liegen im Norden Eurasiens und Nordamerikas. Sie bestehen aus Bäumen wie Kiefer, Fichte, Tanne, Zeder, Lärche und anderen.

Hier ist alles ganz anders Misch- und Laubwälder.

Das erste Glied wird in diesem Fall nicht Gras sein, sondern Moos, Sträucher oder Flechten. Dies liegt daran, dass in Nadelwäldern nicht genügend Licht für eine dichte Grasbedeckung vorhanden ist.

Dementsprechend werden die Tiere, die zu Konsumenten erster Ordnung werden, unterschiedlich sein – sie sollten kein Gras fressen, sondern Moos, Flechten oder Sträucher. Es kann sein einige Hirscharten.

Obwohl Sträucher und Moose häufiger vorkommen, kommen in Nadelwäldern immer noch krautige Pflanzen und Sträucher vor. Dies sind Brennnessel, Schöllkraut, Erdbeere, Holunder. Hasen, Elche und Eichhörnchen fressen in der Regel solche Lebensmittel, die auch zu Erstkonsumenten werden können.

Die Konsumenten zweiter Ordnung werden wie Mischwälder Raubtiere sein. Dies sind Nerze, Bären, Vielfraße, Luchse und andere.

Kleine Raubtiere wie Nerze können zur Beute werden Verbraucher dritter Ordnung.

Das letzte Glied werden die Mikroorganismen des Zerfalls sein.

Darüber hinaus kommen sie in Nadelwäldern sehr häufig vor schädliche Nahrungsketten. Hier ist das erste Glied meist Pflanzenhumus, der sich von Bodenbakterien ernährt und wiederum zur Nahrung für einzellige Tiere wird, die von Pilzen gefressen werden. Solche Ketten sind meist lang und können aus mehr als fünf Gliedern bestehen.

Beispiele für Nahrungsketten in einem Nadelwald:

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