Worüber macht sich ein 4 Monate alter Welpe Sorgen?
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Worüber macht sich ein 4 Monate alter Welpe Sorgen?

4 Monate sind ein tolles Alter für einen Welpen. Er hat es bereits geschafft, sich an das neue Haus zu gewöhnen und die Familienmitglieder kennenzulernen. Jetzt beginnt der Spaß: rasantes Wachstum, aktives Kennenlernen der Welt, Erlernen der ersten Befehle, Spiele und noch mehr Spiele! Allerdings stellt ein großer Fluss neuer Informationen eine große Belastung für den Welpen dar und der Besitzer muss sich darum kümmern, wie er Stressfaktoren minimiert und die Kindheit des Haustieres glücklich macht. Wir helfen Ihnen dabei!

Mäßiger Stress ist die Norm. Jeder erlebt es: sowohl wir als auch unsere Haustiere. Es sollte klar sein, dass Stress nicht immer etwas Negatives ist. Es kann auch positiv sein. So erlebt beispielsweise auch ein Welpe, der süchtig nach neuen Spielen ist, Stress. Aber es ist vergleichbar mit der angenehmen Aufregung eines Menschen, der ein neues, lang ersehntes Gebiet beherrscht.

Wenn sich der Stress jedoch zu einem starken und anhaltenden Stress entwickelt, ist der Körper gefährdet. Vor allem, wenn es um den zerbrechlichen Körper eines heranwachsenden Haustieres geht. Aufgrund von starkem Stress kann der Welpe Futter und Wasser verweigern, sein Schlaf ist gestört, sein Verhalten wird lethargisch. All dies führt schnell zu gesundheitlichen Problemen. Um dies zu verhindern, muss der Besitzer den Zustand des Welpen sorgfältig überwachen. Erfahren Sie, welche Stressfaktoren in bestimmten Lebensabschnitten für das Baby charakteristisch sind, wie Sie Erfahrungen glätten und verhindern können, dass sie sich zu gesundheitlichen Problemen entwickeln.

Schauen wir uns die wichtigsten Stressfaktoren an, denen ein vier Monate alter Welpe ausgesetzt ist.

Worüber macht sich ein 4 Monate alter Welpe Sorgen?

  • Zahnwechsel. Mit 4 Monaten wechselt der Welpe weiterhin die Zähne. Dieser Prozess geht mit Beschwerden, Juckreiz im Zahnfleisch und oft starken Schmerzen einher.

  • Ernährungsumstellung. Die Einführung eines neuen Lebensmittels kann mit einigen Beschwerden einhergehen. Es wird einige Zeit dauern, bis sich der Körper an die neue Ernährung gewöhnt hat.

  • Erhöhen Sie Aktivität und Gehzeit. Zuletzt verbrachte der Welpe fast die ganze Zeit an der Seite seiner Mutter, dann zog er in ein neues Haus, wo eine gemütliche Couch auf ihn wartete, und jetzt erobert er bereits seine ersten Straßen- und Spazierwege. Sein Körper gewöhnt sich an die neue Belastung und entwickelt sich mit Lichtgeschwindigkeit. Und das ist Fitness!

  • Erhöhtes Forschungsinteresse. Mit 4 Monaten eröffnet sich für einen Welpen eine riesige neue Welt. Er erfährt, dass die Grenzen der Wohnung nicht den ganzen Planeten ausmachen, dass sich hinter der Tür so viele interessante und unbekannte Dinge befinden! Dies ist eine unglaublich wertvolle Zeit und Sie werden mehr als einmal von der Neugier Ihres Haustieres berührt sein. Allerdings kann ein großer Strom neuer Informationen einen kleinen Forscher erschöpfen. Seien Sie vorsichtig und dosieren Sie Ihre Bekanntschaft mit der Außenwelt!

  • Erste Befehle beibringen. Der Welpe hat den Spitznamen und seinen Platz schon vor dem vierten Monat kennengelernt, und jetzt ist es an der Zeit, sich auf den Weg zu machen, die Grundkommandos zu beherrschen. Das ist nicht einfach, denn Lernen stellt eine enorme Belastung für die kognitiven Funktionen dar.

  • Neue soziale Erfahrung. Der Welpe ist bereits mit Familienmitgliedern vertraut. Jetzt muss er auf einem Spaziergang andere Menschen und Tiere kennenlernen, verstehen, wie er sich mit ihnen verhält, seinen Platz in der Hierarchie einnehmen. Kommunikation ist toll, aber auch energieintensiv. Helfen Sie Ihrem Haustier, sich harmonisch in die Welt einzufügen!

Worüber macht sich ein 4 Monate alter Welpe Sorgen?

– Das Wichtigste ist Ihr Anliegen. Absolut jede Interaktion mit dem Welpen sollte davon durchdrungen sein. Auch wenn Sie wütend auf Ihr Haustier sind, vergessen Sie nicht, dass Sie alles für es sind und es immer Ihren Schutz braucht. Sei seine Unterstützung und sein Freund.

– Seien Sie in der Erziehung konsequent und konzentrieren Sie sich auf den Welpen. Manche Haustiere nehmen Informationen schneller auf, andere langsamer. Beginnen Sie mit dem Training mit den einfachsten Befehlen, überfordern Sie den Welpen nicht. Denken Sie daran, dass es sich um ein Kind handelt und dass es die Welt in dieser Lebensphase nur durch Spiel und Ermutigung mit einem Leckerli schnell und schmerzlos kennenlernen kann. Wecken Sie angenehme Assoziationen mit dem Lernen. Versuchen Sie, den Bildungs- und Ausbildungsprozess unter geeigneten Bedingungen zu gestalten. Erhöhen Sie den Stress nicht durch schwierige Aufgaben, Unhöflichkeit und Strafen. Andernfalls wird der Welpe Angst vor Ihnen haben und Ihnen nicht mehr vertrauen, und das hat noch nie zu etwas Gutem geführt.

– Besorgen Sie sich verschiedene Spezialspielzeuge für den Welpen. Sie werden dazu beitragen, die Freizeit zu verschönern und dem Baby angenehme Emotionen zu vermitteln. Spezielles Zahnspielzeug lindert Zahnfleischschmerzen, die mit dem Zahnen einhergehen.

– Spielen Sie öfter mit Ihrem Baby und verbringen Sie so viel Zeit wie möglich miteinander. So entsteht wahre Freundschaft!

Schaffen Sie keine unnötigen Stressfaktoren. Entwicklung kommt von einem Punkt der Ruhe. Es ist besser, wenn der Welpe die Welt in einer ruhigen Atmosphäre kennenlernt. Größere Reparaturen in der Wohnung, Umzüge und längere Transporte sollte man nach Möglichkeit lieber verschieben.

– Wenn der Welpe sehr besorgt ist und Stress sein Wohlbefinden beeinträchtigt, zögern Sie nicht und wenden Sie sich an einen Tierarzt. Er wird Ihnen sagen, wie Sie Ängste abbauen und sich um den wachsenden Körper Ihres Haustieres kümmern können.

Sehr bald wird sich Ihr Baby in einen wunderschönen, stattlichen Hund verwandeln, aber vorerst wünschen wir ihm eine glückliche Kindheit. Genießt diese Zeit, sie vergeht so schnell!

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